Friesel-Wark | Die Dimension des Körpers im Kontext Sozialer Arbeit in der Psychiatrie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 273 Seiten

Reihe: Edition Soziale Arbeit

Friesel-Wark Die Dimension des Körpers im Kontext Sozialer Arbeit in der Psychiatrie

Eine rekonstruktive Studie zum Umgang mit dem Klienten-Körper
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-7799-6957-0
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine rekonstruktive Studie zum Umgang mit dem Klienten-Körper

E-Book, Deutsch, 273 Seiten

Reihe: Edition Soziale Arbeit

ISBN: 978-3-7799-6957-0
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die Dimension des Klienten-Körpers wird im wissenschaftlichen Diskurs Sozialer Arbeit nur randständig thematisiert. Gleichwohl kommt ihr in der pädagogischen Handlungspraxis, insbesondere im Kontext von Gesundheit und Krankheit, eine hohe lebens- und alltagsweltliche Bedeutung zu. Der vorliegende Band befasst sich auf theoretischer und empirischer Basis mit der Relevanz des Themas Körper für die Soziale Arbeit im Handlungsfeld Psychiatrie.

Heike Friesel-Wark, Dr. phil, Dipl. Soz.-päd., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind Beratung, gesundheitsbezogene Soziale Arbeit, Körpertheorien und Körpersystematiken im Kontext Sozialer Arbeit sowie Supervision. Als freiberufliche Supervisorin (DGSv) berät sie vorwiegend in klinischen, psychiatrischen und gesundheitsbezogenen Arbeitsfeldern.

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1;Inhalt;6
2;Danksagung;12
3;Einleitung;14
3.1;Zum Aufbau der Arbeit;22
3.2;Grundlegendes zu den verwendeten Begriffen;26
4;Teil I: Darstellung der theoretischen Zugänge;28
4.1;1 Soziale Arbeit in der Psychiatrie;29
4.1.1;1.1 Zur Etablierung der Berufsgruppe der Sozialen Arbeit aus Sicht einer Zeitzeugin;30
4.1.2;1.2 Sozialpsychiatrie – Entwicklungslinien unter besonderer Berücksichtigung des Zugangs zum Körper;31
4.1.3;1.3 Gegenstandsbestimmung und Leitlinien;36
4.1.4;1.4 Lebensweltorientierung und der Zusammenhang von Zeit und sozialer Struktur;48
4.1.5;1.5 Zusammenfassung;54
4.2;2 Der Körper aus soziologischer Perspektive;57
4.2.1;2.1 Der Körper als soziale Dimension;59
4.2.2;2.2 Der Körper bei den Klassikern der Körpersoziologie;60
4.2.3;2.3 Goffmans Werk aus körpersoziologischer Perspektive;65
4.2.4;2.4 Das Habituskonzept nach Pierre Bourdieu;79
4.2.5;2.5 Die Körpersoziologie als Zugang zum Klient*innen-Körper in der Psychiatrie;92
4.3;3 Der phänomenologische Zugang zum Körper;94
4.3.1;3.1 Grundzüge phänomenologischen Denkens;96
4.3.2;3.2 Husserls Körperverständnis;98
4.3.3;3.3 Maurice Merleau-Pontys Konzept der Interkorporalität;100
4.3.4;3.4 Körper haben und Leib sein;102
4.3.5;3.5 Der Leib in der Neophänomenologie Hermann Schmitz’;103
4.3.6;3.6 Grundzüge einer neophänomenologischen Soziologie nach Gugutzer;107
4.3.7;3.7 Phänomenologie und Psychopathologie unter besonderer Berücksichtigung des Zugangs zum Körper;109
4.3.8;3.8 Zusammenfassung;112
4.4;4 Die psychodynamische Perspektive auf den Körper;115
4.4.1;4.1 Das leibliche Erleben und der Bezug zur Pathologie;115
4.4.2;4.2 Grundlegendes zum Verhältnis von Psychoanalyse und Körper;117
4.4.3;4.3 Der Beitrag der Psychosomatik;123
4.4.4;4.4 Der Beitrag der anthropologischen Medizin;127
4.4.5;4.5 Konzepte der psychoanalytischen Psychosomatik;129
4.4.6;4.6 Winnicotts objektbeziehungstheoretische Perspektive und der Zusammenhang zur Resomatisierung;135
4.4.7;4.7 Das Konzept der „Psychosomatischen Triangulierung“;140
4.4.8;4.8 Das Szenische Verstehen;142
4.4.9;4.9 Zwischenfazit;146
5;Teil II Darstellung des methodischen Rahmens und der empirischen Daten;150
5.1;5 Methodischer Rahmen;151
5.1.1;5.1 Theoretische Zugänge qualitativer Sozialforschung;151
5.1.2;5.2 Grundannahmen qualitativer Sozialforschung;153
5.1.3;5.3 Die Gruppendiskussion als qualitatives Forschungsformat;154
5.1.4;5.4 Die Dokumentarische Methode;155
5.1.5;5.5 Analyseschritte der Dokumentarischen Methode;159
5.2;6 Methodisches Vorgehen;165
5.2.1;6.1 Auswahl der Teilnehmenden und Akquise;165
5.2.2;6.2 Durchführung und Setting der Gruppendiskussionen;167
5.2.3;6.3 Leitfaden zur Gruppendiskussion und Präsentation des Grundreizes;168
5.3;7 Analyse der ersten Gruppendiskussion;169
5.3.1;7.1 Formulierende Interpretation;169
5.3.2;7.2 Reflektierende Interpretation;174
5.4;8 Analyse der zweiten Gruppendiskussion;201
5.4.1;8.1 Formulierende Interpretation;201
5.4.2;8.2 Reflektierende Interpretation;206
5.5;9 Analyse der dritten Gruppendiskussion;221
5.5.1;9.1 Formulierende Interpretation;221
5.5.2;9.2 Reflektierende Interpretation;227
5.6;10 Komparative Analyse der drei Gruppendiskussionen;236
5.6.1;10.1 Orientierungsrahmen: „Die soziale Distinktion des Professionskörpers gegenüber dem Klienten-Körper“ und „Die soziale Distinktion zum Körper als Störungsträger“;237
5.6.2;10.2 Orientierungsrahmen: „Der psychisch kranke Körper – das diagnostische Wissen über den Klienten-Körper“;240
5.6.3;10.3 Orientierungsrahmen: „Paradoxien beruflichen Handelns“;240
5.7;11 Schlussbetrachtungen;243
5.8;Literatur;250
5.9;Anhang;260
5.9.1;Anhang 1: Leitfaden zur Gruppendiskussion;261
5.9.2;Anhang 2: Tabellarische Themengliederungen der Gruppendiskussionen;262



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