Frisch / Jakobs / Kubiciel | Lebendiges und Totes in der Verbrechenslehre Hans Welzels | Buch | 978-3-16-153966-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 281 Seiten, Format (B × H): 231 mm x 154 mm, Gewicht: 440 g

Frisch / Jakobs / Kubiciel

Lebendiges und Totes in der Verbrechenslehre Hans Welzels


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-16-153966-4
Verlag: Mohr Siebeck

Buch, Deutsch, 281 Seiten, Format (B × H): 231 mm x 154 mm, Gewicht: 440 g

ISBN: 978-3-16-153966-4
Verlag: Mohr Siebeck


Für die deutsche Strafrechtswissenschaft ist die enge Verbindung philosophischer und dogmatischer Gedanken kennzeichnend. Auch Hans Welzel (1904-1977) entwickelte seine finale Verbrechenslehre von philosophischen Überlegungen her. Gegen Naturalismus und Neukantianismus berief er sich auf die Philosophische Anthropologie und die Ontologie Nicolai Hartmanns, aber auch auf neuhegelianische Gedankengänge. Der wissenschaftliche Durchbruch gelang Welzel in den 50er Jahren. Auch auf die Rechtsprechung des BGH übte er beträchtlichen Einfluss aus. Markante Spuren hinterließ seine Lehre ferner in vielen Ländern Südeuropas, Ostasiens und Südamerikas. Seit den 70er Jahren geriet Welzels Denken allerdings zunehmend ins Abseits. Die aus einer internationalen Freiburger Tagung hervorgegangenen Aufsätze des Bandes unternehmen eine umfassende Einordnung und Würdigung von Welzels Werk.
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Weitere Infos & Material


Pawlik, Michael
ist Professor für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Freiburg.

Stuckenberg, Carl-Friedrich
ist Inhaber des Lehrstuhls für deutsches und internationales Strafrecht und Strafprozessrecht, Strafrechtsvergleichung sowie Strafrechtsgeschichte an der Universität Bonn.

Kubiciel, Michael
ist Inhaber des Lehrstuhls für Deutsches, Europäisches und Internationales Straf- und Strafprozessrecht, Medizin- und Wirtschaftsstrafrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Augsburg.

Frisch, Wolfgang
ist Professor emeritus für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Freiburg.

Jakobs, Günther
Geboren 1937; Studium der Rechtswissenschaft in Köln, Kiel und Bonn; beide Staatsexamina in Düsseldorf (1963, 1967); 1967 Promotion und 1971 Habilitation in Bonn; Professor in Bochum, Kiel, Regensburg und ab 1986 Bonn; dort Direktor des Rechtsphilosophischen Seminars; 2002 Emeritierung.



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