Fritz / Tomaschek | Gesellschaft im Wandel | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 264 Seiten

Fritz / Tomaschek Gesellschaft im Wandel

Gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Perspektiven
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-8309-8465-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologische Perspektiven

E-Book, Deutsch, 264 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8465-8
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Gesellschaften wandeln sich - in sozialer, politischer wie ökonomischer Hinsicht. Es besteht kein Zweifel daran, dass sich diese Wandlungsprozesse in den vergangenen Jahrzehnten beschleunigt und tiefgreifende Veränderungen mit sich gebracht haben. Schlagworte wie Individualisierung, Globalisierung oder digitale Revolution stellen das gesellschaftliche Miteinander vor große Herausforderungen, bieten jedoch zugleich Potenzial für die Weiterentwicklung von Gesellschaften. Lebensstile werden vielfältiger, Bildungschancen gerechter und die Altersspanne jener Personen, die aktiv im beruflichen oder zivilgesellschaftlichen Leben stehen, größer. Zugleich sind stagnierendes Wirtschaftswachstum, Klimawandel und wachsende soziale Polarisierung brisante Problemlagen, zu deren Bewältigung wirksame Maßnahmen gefunden werden müssen.

Der fünfte Band der Reihe 'University - Society - Industry' beleuchtet diese Wandlungsprozesse in 17 Beiträgen aus interdisziplinären Blickwinkeln und gibt Denkanstöße, um sich den Veränderungen zu stellen.

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Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
2;Inhalt;5
3;Vorwort (Judith Fritz und Nino Tomaschek);7
4;Einleitung (Nino Tomaschek und Dario Unterdorfer);9
5;Arbeitszeit(en) im Wandel (Carina Altreiter, Franz Astleithner und Jörg Flecker);15
5.1;1. Arbeitszeit im Kontext sozialer Auseinandersetzungen;15
5.2;2. Entwicklungen in der Arbeits(zeit)organisation und Belastungen moderner Arbeitswelten;16
5.2.1;2.1 Flexibilisierung der Arbeitszeit;17
5.2.2;2.2 Entgrenzung von Arbeit;18
5.2.3;2.3 Arbeitszeit und Gesundheit;19
5.3;3. Bezahlte und unbezahlte Arbeitszeit;20
5.4;4. Verteilung des Arbeitszeitvolumens und Wünsche der Beschäftigten;22
5.5;5. Zeitwohlstand und Perspektiven auf eine andere Verteilung von Arbeitszeit;23
5.6;6. Schlussfolgerungen;26
5.7;Literatur;26
6;Karrieren im Wandel. Vom vertikalen zum horizontalen Karriereverständnis (Katharina Resch);29
6.1;1. Das Karriereverständnis – damals und heute;29
6.1.1;1.1 Der linear-vertikale Karrierebegriff;29
6.1.2;1.2 Der horizontal-komplexe Karrierebegriff;31
6.2;2. Karrieretypen – damals und heute;32
6.2.1;2.1 „Mover“ und „Stayer“;33
6.2.2;2.2 Die vier neuen Karrieretypen;34
6.3;3. Sich wandelnde Funktionen von Karrieren;34
6.3.1;3.1 Die ordnende Funktion von Karrieren;35
6.3.2;3.2 Die integrierende Funktion von Karrieren;36
6.3.3;3.3 Die Kompetenzfunktion von Karrieren;37
6.3.4;3.4 Die Erfolgsfunktion von Karrieren;38
6.4;4. Fazit;38
6.5;Literatur;39
7;Digitalisierung braucht Industrialisierung (Johannes Höhrhan);43
7.1;Verschmelzung realer und virtueller Prozesse;43
7.2;Produktion nach Europa zurückholen;44
7.3;Digitalisierung ist in vollem Gange;44
7.4;Industrie 4.0 braucht Standortpolitik 4.0;45
7.5;Beste Voraussetzungen;47
7.6;Literatur;47
8;Next Generation mHealth: Games, Apps, Ökosysteme (Helmut Hlavacs);49
8.1;1. Einleitung;49
8.2;2. Gesundheitssysteme in der Krise;49
8.3;3. Mobile Health;50
8.3.1;3.1 Der mHealth-Markt;52
8.3.2;3.2 Stakeholder, Nutzererwartungen und Barrieren;54
8.3.3;3.3 Glaubwürdigkeit;54
8.4;4. Next Generation mHealth: Ökosysteme;55
8.4.1;4.1 Next-Gen-Gesundheitssysteme;56
8.4.2;4.2 Behavior Change;58
8.4.3;4.3 Gamifizierung;60
8.5;5. Zusammenfassung;61
8.6;Literatur;61
9;Gesellschaftlicher Wandel im Zeitalter des Internets: Digitalisierung der Arbeit und Mediatisierung sozialer Welten (Jörg Flecker, Michaela Pfadenhauer, Tilo Grenz und Philip Schörpf);63
9.1;1. Einleitung;63
9.2;2. Digitalisierung der Arbeit;63
9.2.1;Autonomie und Kontrolle in Crowdwork;66
9.2.2;Zeitverwendung und Kreativität;67
9.2.3;Wer sind die Crowdworker?;68
9.2.4;Gestaltungsoptionen digitaler Arbeit;68
9.3;3. Mediatisierung sozialer Welten;69
9.3.1;Partizipationskultur?;70
9.3.2;Partizipation durch internetbasierte Geschäftsmodelle im Social Web?;71
9.3.3;Neue Amateure;72
9.4;4. Schlussfolgerungen;74
9.5;Literatur;75
10;Multiple Krise und politische Regulation. Gesellschaftlicher Wandel unter post-politischen Bedingungen? (Elmar Flatschart);81
10.1;1. Ökonomische Krise und gesellschaftlicher Wandel;81
10.2;2. Die Krise ist eine multiple Krise;82
10.3;3. Die multiple Krise hat einen gesellschaftlichen Zusammenhang;84
10.4;4. Politische Regulation der Krise oder Krise des Politischen?;86
10.5;5. Post-Politik als krisenhafter gesellschaftlicher Wandel;89
10.6;6. Conclusio: Wege aus dem post-politischen Dilemma?;93
10.7;Literatur;95
11;Von seligen Inseln und komplizierten Fragen. Die österreichische Parteiendemokratie und die Herausforderungen der Gegenwart (Michael Rosecker);97
11.1;Die Parteien als Konstanten in Zusammen-, Um- und Aufbrüchen;97
11.2;Identitätsfindung und Wirtschaftswunder;98
11.3;Szenenwechsel, erste Zweifel und schließlich „österreichische“ Globalisierung;99
11.4;Misstrauen und Unzufriedenheit;101
11.5;Neue Beteiligung und neue Mitverantwortung;102
11.6;Literatur;105
12;Schrumpfende Mittelschicht in Österreich? Hintergründe und empirische Befunde im Kontext europaweiter Trends (Nina-Sophie Fritsch und Roland Verwiebe);107
12.1;1. Einleitung;107
12.2;2. Arbeitsmarktrestrukturierung und wohlfahrtsstaatlicher Wandel als Motor des sozialen Wandels in Österreich, Deutschland und der Schweiz;109
12.3;3. Daten und Variablen;111
12.4;4. Schichtdynamiken – Österreich im europäischen Vergleich;111
12.5;5. Fazit;114
12.6;Literatur;115
13;Gesundheitliche Ungleichheit: Ursachen und empirische Befunde (Roman Hoffmann);117
13.1;1. Einleitung;117
13.2;2. Ursachen von gesundheitlicher Ungleichheit;118
13.3;3. Empirische Befunde: Ungleichheit in Österreich und Europa;121
13.4;4. Risikogruppen: Flucht und gesundheitliche Ungleichheit;125
13.5;5. Strategien zur Reduktion gesundheitlicher Ungleichheit;127
13.6;6. Fazit;129
13.7;Literatur;130
14;Vaterliebe, Familienarbeit und Beruf: abweichendes Verhalten oder neue Maßstäbe? Qualitative Forschungsergebnisse zu Väterkarenzen und Elternteilzeitarbeit in Österreich (Gerlinde Mauerer);135
14.1;1. Einleitung;135
14.2;2. Aktive Vaterliebe als Konstante in der Familie;136
14.3;3. Männlichkeitskonstruktion und Vaterschaft – ein Brückenschlag;138
14.4;4. Angewandte Männlichkeitsforschung und feministische Theorien mit Praxisbezug;141
14.5;5. Neue Perspektiven männlicher Beziehungspflege durch Väterkarenzen;144
14.6;6. Väter im Alltagsleben;147
14.7;Literatur;150
15;Neue Kultur des Alters (Franz Kolland);155
15.1;1. Brauchen wir eine neue Kultur des Alterns?;155
15.2;2. Vom sozialen zum kulturellen Wandel: kulturgerontologische Überlegungen;156
15.3;3. Identität im Lebenslauf, Identität im Alter;158
15.3.1;3.1 Temporale Identität und gelingende Identitätsarbeit;159
15.3.2;3.2 Generative Identität;161
15.4;4. Körper und Körpergestaltung;161
15.5;5. Anders altern;163
15.5.1;5.1 Alters-Coolness;164
15.5.2;5.2 Lebenskunst – gelingendes Altern – Selbstsorge;165
15.5.3;5.3 Selbstsorge und soziales Engagement;167
15.6;6. Ausblick: die Kraft der Veränderung im Lebenslauf;168
15.7;Literatur;171
16;Zurück ins 19. Jahrhundert? Globaler Wandel und soziale Dynamisierung (Christoph Reinprecht);175
17;Wohin treibt uns die Schwungmasse der Transformation? (Claus Reitan);183
17.1;1. Technik als Treibsatz des Wandels;183
17.1.1;1.1 Rechner übertreffen den Menschen;184
17.1.2;1.2 Der Siegeszug des Internets und Smartphones;185
17.2;2. Digitalisierung ist der Leitstern;185
17.2.1;2.1 Schlüsselfaktoren für Wettbewerb und Wachstum;186
17.2.2;2.2 Österreich hält mit;186
17.2.3;2.3 Veränderungen für Bildung, Wirtschaft und Arbeit – alles 4.0;187
17.3;3. Kommunikation;190
17.3.1;3.1 Neue Akteure;190
17.3.2;3.2 Öffentlicher Raum ohne Geltung von Regeln;190
17.3.3;3.3 Kleinräumige Kommunikation bei großräumigen Themen;191
17.4;4. Nachhaltigkeit als Koordinaten der Politik und politischen Kommunikation;192
17.4.1;4.1 Zeitalter des Anthropozän;192
17.4.2;4.2 Globale Programme;193
17.4.3;4.3 Nachhaltigkeit als Koordinaten der Politik;193
17.4.4;4.4 Demokratie war der Anfang. Jetzt kommt Nachhaltigkeit;193
17.4.5;4.5 Was zu klären wäre;194
17.5;Literatur;195
18;Wachstum im Wandel. An Grenzen wachsen (Caroline Vogl-Lang und Stefan Sengelin);199
18.1;Wirtschaftswachstum und Wohlstand;199
18.2;Biophysische Grenzen des Wachstums;200
18.3;Klimawandel;202
18.4;Internationale Zielvorgaben;202
18.5;Lösungsstrategien;203
18.6;Alternative Wohlstandsindikatoren;204
18.7;Internationale und österreichische Ansätze zur Erweiterung des Bruttoinlandsprodukts;207
18.8;Initiative „Wachstum im Wandel“;208
18.9;Entstehungsgeschichte;209
18.10;Aktivitäten;210
18.11;Internationale Wahrnehmung;211
18.12;Literatur;212
19;Internationale Ressourcenpolitik und globale Verantwortung (Christina Buczko);215
19.1;1. Einleitung;215
19.2;2. Die Entwicklung des globalen Ressourcenverbrauchs und seine Folgen;215
19.3;3. Zur Erfordernis globaler Ressourcenziele;217
19.4;4. Internationale Ressourcenpolitik und -governance;220
19.5;5. Szenarien und Perspektiven für eine ressourcenschonende Zukunft;222
19.6;Literatur;225
20;Nahmobilität für Nahversorgung. Handlungsempfehlungen für ländlich periphere Gemeinden am Beispiel des Burgenlandes in Österreich (Werner Dietl, Andreas Friedwagner, Benedikt Hahn, Martin Heintel, Thomas Langthaler und Norbert Weixlbaumer);227
20.1;1. Einleitung;227
20.2;2. Nahversorgung und Nahmobilität – Begriffsabgrenzung;228
20.3;3. Wege zur Sicherung der Nahversorgung – eine Standortbestimmung;229
20.4;4. Mobilität und Einkauf im Spiegel empirischer Untersuchungen – SmaShMob;230
20.4.1;4.1 Das Fahrrad – „der Freund des Nahversorgers“;234
20.4.2;4.2 „Der Topf und sein passender Deckel“ – Eingriffsmöglichkeiten und Zielgruppen;235
20.5;5. Handlungsfelder für den Radverkehr und den flexiblen öffentlichen Nahverkehr;236
20.5.1;5.1 Handlungsfeld Radverkehr – Empfehlungen für Gemeinden;236
20.5.2;5.2 Handlungsfeld Radverkehr – Empfehlungen für Nahversorger;238
20.5.3;5.3 Handlungsfeld Radverkehr – Empfehlungen für Konsumenten;239
20.5.4;5.4 Handlungsfeld flexibler öffentlicher Nahverkehr – Empfehlungen für Gemeinden. Mikro besser als Makro?;240
20.5.5;5.5 Handlungsfeld flexibler öffentlicher Nahverkehr – Empfehlungen für Nahversorger;242
20.5.6;5.6 Nahversorgung mobil;243
20.6;6. Zusammenfassung;244
20.7;7. Literatur;245
21;Stadtentwicklung, urbane Landwirtschaft und zivilgesellschaftlich gestalteter Grünraum in Wien (Andrea*s Exner, Sarah Kumnig, Peter A. Krobath, Isabelle Schützenberger und Ulrich Brand);247
21.1;Einleitung;247
21.2;Vom lokalen Wohlfahrtsstaat zur unternehmerischen Stadt;247
21.3;Strategische Stadtentwicklung und Konflikte;249
21.3.1;Politiken der Partizipation;249
21.3.2;Planung von Grünräumen und Landwirtschaft;250
21.3.3;Die Verengung von Partizipation;251
21.3.4;Prozess und Diskurs der Stadterweiterung;251
21.3.5;Zukunftsfähig ohne Bodenschutz?;254
21.4;Literatur;256
22;Autorinnen und Autoren;259
23;Herausgeber;263



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