Gag / Voges | Inklusion auf Raten | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 303 Seiten

Gag / Voges Inklusion auf Raten

Zur Teilhabe von Flüchtlingen an Ausbildung und Arbeit
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8309-8043-8
Verlag: Waxmann Lehrbuch
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Zur Teilhabe von Flüchtlingen an Ausbildung und Arbeit

E-Book, Deutsch, 303 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8043-8
Verlag: Waxmann Lehrbuch
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Geduldete Flüchtlinge und Asylsuchende sind nach wie vor vielfältigen Ausgrenzungsmechanismen ausgesetzt, wenngleich europäische Initiativen zur Verbesserung der Arbeitsmarktbeteiligung, Förderprogramme des Bundes und die Bleiberechtsregelungen neue Perspektiven eingeleitet haben, die sie in integrationspolitische Maßnahmen einbeziehen. In der Debatte über inklusive Konzepte zur (Berufs-)Bildungs- und Integrationspolitik bleibt diese Gruppe der nach Deutschland Zugewanderten meist außen vor. Der Band richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren aus Wissenschaft, Praxis und Politik im Bereich Bildung, Arbeitsmarkt sowie der Sozialen Arbeit. Um zum Diskurs über gesellschaftliche Teilhabegerechtigkeit beizutragen, werden aus der Perspektive der Forschung, Politik und Projektpraxis Chancen und Problemlagen zu verschiedenen Arbeitsfeldern im Kontext der beruflichen Integration von Flüchtlingen thematisiert. Integrationspolitische Bezüge werden unter den Vorzeichen politischer Rahmenbedingungen reflektiert sowie zukunftsweisende Netzwerkstrukturen am Beispiel des Standortes Hamburg illustriert.
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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Inklusion als Chance? Eine Einführung;7
2.1;Inklusion als Chance?;10
2.2;Programme als Impulsgeber für Innovation;11
2.3;Zum Aufbau dieser Publikation;12
2.4;Literatur;13
3;I. Die wissenschaftliche Perspektive auf Bildung, Beruf und Gesellschaft;15
3.1;Der Forschungsstand zum „Fluchtort“ Hamburg. Überblick, Desiderate, Thesen und Empfehlungen;15
3.1.1;1. Forschungsfelder und ‚state of the art‘;15
3.1.2;2. Forschungsfeld: Lebenslagen von Flüchtlingen in Hamburg;16
3.1.3;3. Forschungsfeld: Institutionen für Flüchtlinge in Hamburg;20
3.1.4;4. Forschungsfeld: Konzepte der Flüchtlingsarbeit in Hamburg;23
3.1.5;5. Und nun?;25
3.1.6;Literatur;26
3.2;Monitoring und Bildungsberichterstattung mit Fokus auf Flüchtlinge und Asylsuchende – ein Beispiel;29
3.2.1;1. „Refugee Monitoring“ – Begriff und Begründung;29
3.2.2;2. Indikatorenentwicklung und flüchtlingssensibles Monitoring in Hamburg;31
3.2.3;3. Beispiel einer Berichterstattung: „Zur Situation junger Flüchtlinge im Hamburger Übergangssystem Schule/Beruf“ (2012);35
3.2.4;4. Die Etappen auf dem Weg zur Verstetigung sind lang;43
3.2.5;5. Fazit;46
3.2.6;Literatur;47
3.3;Soziale Arbeit mit Flüchtlingen zwischen Macht und Ohnmacht;49
3.3.1;1. Flüchtlingsproblematik: Bermuda-Dreieck der EU und deutscheMigrationspolitik;49
3.3.2;2. Wodurch ist eine gesellschaftliche Integration gekennzeichnet?;51
3.3.3;3. Soziale Arbeit und gesellschaftliche Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden unter Bedingungen der strukturellen Marginalisierung und erschwerten Lebenslagen;53
3.3.4;4. Alltagsbegleitung: ein methodischer Versuch mit Flüchtlingen unter erschwerter Lebenslage;57
3.3.5;Literatur;59
3.4;Junge Flüchtlinge im allgemeinbildenden Schulsystem und die Anforderungen an Schule, Unterricht und Lehrkräfte;60
3.4.1;1. Der Stellenwert von Bildung in Deutschland;60
3.4.2;2. Das Recht auf Bildung für alle und seine Umsetzung inDeutschland;61
3.4.3;3. Das Bildungspotenzial junger Flüchtlinge;63
3.4.4;4. Der wissenschaftliche Diskurs um junge Flüchtlinge im allgemeinbildenden Schulsystem;65
3.4.5;5. Die Situation junger Flüchtlinge im deutschen Bildungssystem;66
3.4.6;6. Anforderungen an Lehrkräfte und Lehrerbildung;73
3.4.7;7. Fazit;75
3.4.8;Literatur;76
3.5;Fluchtort Stadt: Flüchtlinge und Asylsuchende in urbanen Lebenswelten;80
3.5.1;1. Migration und Stadtentwicklung;80
3.5.2;2. Raumzeitliche Unterschiede in Flucht- und Migrationsprozessen;83
3.5.3;3. Städtische Existenzgrundlagen von Flüchtlingen und Asylsuchenden im Spannungsfeld zwischen Ausgrenzung und Unterstützung;85
3.5.4;4. Entwicklungsperspektiven städtischer Fluchtorte;88
3.5.5;Literatur;90
4;II. Politische Teilhabe – zwischen Wunsch und Wirklichkeit;92
4.1;Eine rechtspolitische Betrachtung des Arbeitsmarktzugangs von Asylsuchenden und Geduldeten;92
4.1.1;1. Flüchtlingspolitische Zielsetzungen im Wandel der Zeit;92
4.1.2;2. Asylsuchende und geduldete Flüchtlinge in Deutschland:Status und Statistik;95
4.1.3;3. Die ausländerrechtliche Zulassung zum deutschen Arbeitsmarkt:Die aktuelle Rechtslage für Asylsuchende und Geduldete;97
4.1.4;4. Weitere Aspekte der Arbeitsmarktintegration von Asylsuchendenund Geduldeten: Drei Beispiele;102
4.1.5;5. Der dringende Reformbedarf;105
4.1.6;Literatur;107
4.2;Kirche und Asyl;108
4.2.1;1. Die Grundlagen: Bibel und Menschenrechte im Dialog;108
4.2.2;2. Kirche und Asyl in der Praxis;110
4.2.3;3. Stellungnahmen der Kirchen;113
4.2.4;4. Zukunftsperspektiven;115
4.2.5;Literatur;117
4.3;Asylschutz und Beschäftigung – ein unauflösbarer Widerspruch? Zur Rolle europäischer Richtlinienpolitik;119
4.3.1;1. Einführung;119
4.3.2;2. Offenes Europa oder Abschottungspolitik – Die Europäische Union auf dem Weg zu einem gemeinsamen Asylrecht;120
4.3.3;3. Europäische Förderpolitik im Asylbereich;126
4.3.4;4. Fazit;132
4.3.5;Literatur;133
4.4;„Nein zum Heim – Ja zur Humanisierung des Europäischen Asyl- und Einwanderungsrechts! “Reflexionen zum Konflikt über eine Schule, die zu einem Asylbewerberheim wurde – Zur Aktualität von Alltagsrassismus, institutionellem und strukturellem Rassismus in Europa;137
4.4.1;1. Einleitung;137
4.4.2;2. Archäologie der Auseinandersetzung um das Asylbewerberheim in Marzahn-Hellersdorf;138
4.4.3;3. Rekonstruktion: Den strukturellen Rassismus durch einefortschrittliche Asyl- und Einwanderungspolitik eindämmen;150
4.4.4;4. Ausblick;153
4.4.5;Literatur;154
4.5;„Es gibt zwar Organisationen und Beratungsstellen, die junge Flüchtlinge unterstützen, aber wir können und müssen auch für uns selbst sprechen“ Erfahrungen über unsere Tätigkeit bei Jugendliche ohne Grenzen;156
5;III. Herausforderungen in der sozialen Arbeit und Bildung;6
5.1;Vorhandene Mittel effizient nutzen: Die sprachliche Qualifizierung von Flüchtlingen in einer Förderkette;164
5.1.1;1. Sprachförderung für Flüchtlinge in Hamburg;164
5.1.2;2. Die ergänzenden sprachlichen Qualifizierungsangebote der Hamburger Projektverbünde;169
5.1.3;3. Zur Effizienz einer Sprachförderkette – ein Beispiel;173
5.1.4;Literatur;175
5.2;Berufsbezogenes Deutsch – Implikationen für die Bildungsarbeit mit Flüchtlingen;176
5.2.1;1. Einleitung;176
5.2.2;2. Berufsbezogenes Deutsch;177
5.2.3;3. Sprache als soziale Praxis in Unternehmen;178
5.2.4;4. Anforderungen an sprachlich-kommunikative Kompetenzen im Betrieb;178
5.2.5;5. Deutsch im Betrieb – Themen und Inhalte;179
5.2.6;6. Qualitätskriterien für den Berufsbezogenen Deutschunterricht: Handlungs-, Teilnehmer- und Bedarfsorientierung im Kontext der Sprachbildung für Flüchtlinge;180
5.2.7;7. Konsequenzen;183
5.2.8;Literatur;184
5.3;„Kompetent – aber ausgebremst“ Arbeitsmarktvorbereitende Qualifizierungsangebote für Flüchtlinge;186
5.3.1;1. Chronologische Entwicklung der Projekte zur beruflichen Qualifizierung von Flüchtlingen mit ungesichertem Aufenthaltsstatus bei verikom;187
5.3.2;2. Das Berufliche Kompetenztraining – Chancen und Grenzen einer berufsbezogenen Qualifizierung für Flüchtlinge;190
5.3.3;3. Fazit;192
5.3.4;Literatur;196
5.4;RESTART: Vermittlung von Flüchtlingen in Arbeitsverhältnisse Chancen und Grenzen;197
5.4.1;1. Vorgeschichte;197
5.4.2;2. Am Anfang: Die Sprache;197
5.4.3;3. Unser Ansatz zu einer nachhaltigen und arbeitsmarktnahen beruflichen Integration;198
5.4.4;3. Erfolge/Misserfolge;200
5.4.5;4. Fazit;203
5.4.6;Literatur;204
5.5;Erfahrung mit Trauma;205
5.5.1;1. Einleitung;205
5.5.2;2. Was ist ein psychisches Trauma und was sind die Folgen;206
5.5.3;3. Psychotherapeutische Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen –Erfahrungen aus unserer Praxis;207
5.5.4;4. Die Ursachen von Erfolge und Misserfolgen in der Arbeit mittraumatisierten Flüchtlingen;214
5.5.5;5. Unsere Motivation zur psychotherapeutischen Arbeit mittraumatisierten Flüchtlingen;215
5.5.6;6. Hamburger Besonderheiten aus psychotherapeutischer Sicht bei der Arbeit mit traumatisierten Flüchtlingen;216
5.5.7;Literatur;217
5.6;Übergänge gestalten. Junge Flüchtlinge an der Schwelle von der Schule in den Beruf;219
5.6.1;1. Das Grundrecht auf Bildung;219
5.6.2;2. Das deutsche Schulsystem – Chancen für alle Schüler undSchülerinnen?;221
5.6.3;3. Lebenslagen junger Flüchtlinge;221
5.6.4;4. Flüchtlinge in Hamburg am Übergang Schule – Beruf;223
5.6.5;5. Projektarbeit am Übergang Schule – Beruf;225
5.6.6;6. Hürden in der Beratungsarbeit zum Übergang Schule – Beruf;230
5.6.7;7. Resümee – Herausforderungen an die Gesellschaft und Institutionen;232
5.6.8;Literatur;234
5.7;Ausbildung in von Migranten geführten Unternehmen. Erfahrungen und Herausforderungen für beide Seiten;236
5.7.1;1. Einführung;236
5.7.2;2. Das Umfeld der Beratung: Entstehungsgeschichte und Ziele derArbeitsgemeinschaft Selbstständiger Migranten e.V. (ASM);236
5.7.3;3. Die Akquise von Ausbildungsplätzen in von Migranten geführten Unternehmen – eine noch wenig beachtete Ressource für Lehrstellen;237
5.7.4;4. Profile und Motivation der betreuten jugendlichen Flüchtlinge;241
5.7.5;5. Von Migrant/inn/en geführte Betriebe – Chancen und Risiken für jugendliche Flüchtlinge;243
5.7.6;Literatur;245
5.8;Flüchtlinge durch Mentor/inn/en unterstützen!;246
5.8.1;1. Einleitung;246
5.8.2;2. Kompetenz- und Kapitaltransfer – am Beispiel der Begleitung desjungen Flüchtlings Karim;247
5.8.3;3. Theoretisches Konzept, Grundorientierung und Methoden;248
5.8.4;4. Die Begleitung Karims;251
5.8.5;5. Fazit;261
5.8.6;6. Das Projekt „Ausbildungsbegleitung für Flüchtlinge durch Mentoren und Mentorinnen“ im Netzwerk FLUCHTort Hamburg;262
5.8.7;Literatur;266
5.9;Fortbildung für Multiplikator/inn/en in Hamburg im Leitbild von Diversity Mainstreaming;267
5.9.1;1. Diversity Mainstreaming. Zur Entwicklung einer Handlungsstrategie in der Arbeit mit Multiplikatorinnen und Multiplikatoren;267
5.9.2;2. Die Gestaltung der Fortbildungen;270
5.9.3;3. Fortbildungsangebot für Mitarbeiter/innen der Arbeitsverwaltung(Jobcenter/Agentur für Arbeit);271
5.9.4;4. Fortbildungen für Lehrkräfte an allgemeinbildenden und beruflichen Schulen;275
5.9.5;5. Das „ideale“ Fortbildungsprogramm. Ein Blick in die Zukunft?;276
5.9.6;Literatur;278
5.10;Netzwerkformationen zur Gestaltung pädagogischer Praxis und fachpolitischer Interessenvertretung;280
5.10.1;1. Vorgeschichte;280
5.10.2;2. Netzwerke sind Antriebsmotoren zur Förderung einer Bildungsbeteiligung von Flüchtlingen und Asylsuchenden;281
5.10.3;3. Multi-Netzwerkstrukturen;293
5.10.4;4. Fazit und Ausblick;297
5.10.5;Literatur;299
6;Autorinnen und Autoren;301



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