Gauls | Verhaltenssüchte personzentriert verstehen und behandeln | Buch | 978-3-497-03273-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 19, 159 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 224 mm, Gewicht: 280 g

Reihe: Personzentrierte Beratung & Therapie

Gauls

Verhaltenssüchte personzentriert verstehen und behandeln


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-497-03273-0
Verlag: Reinhardt Ernst

Buch, Deutsch, Band 19, 159 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 224 mm, Gewicht: 280 g

Reihe: Personzentrierte Beratung & Therapie

ISBN: 978-3-497-03273-0
Verlag: Reinhardt Ernst


Wenn Alltags- und Freizeitbeschäftigungen wie Einkaufen, Videospielen oder Internetsurfen zur Sucht werden, kann das für die Betroffenen gravierende Folgen haben, bis hin zu Verschuldung, sozialer Isolation, Arbeitslosigkeit und Beschaffungskriminalität. In Beratung und Therapie ist daher nicht nur eine vorurteilsfreie Arbeit am Selbstkonzept der Betroffenen wichtig, sondern auch Unterstützung beim Alltags- und Geldmanagement.

Das Buch beschreibt umfangreich die häufigsten Verhaltenssüchte: Glücksspielsucht, Videospielsucht (Gaming), suchtartiges Surfen und Streamen sowie Kauf- und Sexsucht. Nach dem Personzentrierten Ansatz werden störungsspezifische Themen und Strategien für Beratung und Behandlung abgeleitet. Zahlreiche Fallbeispiele und Beispieldialoge veranschaulichen die Umsetzung in der Praxis.

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Zielgruppe


Fachkräfte in der Psychotherapie, Psychologie, (Sozial-)Pädagogik, Medizin und Seelsorge


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Inhalt
Vorwort 7
Einleitung 9
1 Sucht 11
1.1 Definition und diagnostische Kriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1.2 Krankheitsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.3 Sucht und Migration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
1.4 Sucht und Traumatisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
1.5 Sucht und Männlichkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
2 Personzentriertes Verständnis von Suchterkrankungen . 25
2.1 Suchtdynamik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
2.2 Grundsätzliches zu Komorbidität , der Beschreibung des
Selbstkonzeptes und der Inkongruenzkonstellation . . . . . . . . . . . . . 29
3 Glücksspielsucht 30
3.1 Beschreibung des Phänomens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
3.2 Besondere Behandlungsaspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
3.3 Personzentriertes Krankheitsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
3.4 Personzentrierte Behandlung der Glücksspielsucht . . . . . . . . . . . . . 49
3.5 Fallvignette Herr V . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
4 Internet-, Online- und Mediensucht 68
4.1 Beschreibung des Phänomens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
4.2 Gaming, Streaming, Surfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
4.3 Personzentriertes Krankheitsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
4.4 Besondere Behandlungsaspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
4.5 Personzentrierte Behandlung des Gamens, Surfens und Streamens . 85
4.6 Fallvignette Herr C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96
5 Sexsucht . 102
5.1 Beschreibung des Phänomens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
5.2 Personzentriertes Krankheitsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
5.3 Besondere Behandlungsaspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
5.4 Personzentrierte Behandlung der Sexsucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
5.5 Fallvignette Herr A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
6 Kaufsucht . 125
6.1 Beschreibung des Phänomens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
6.2 Personzentriertes Krankheitsverständnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
6.3 Besondere Behandlungsaspekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
6.4 Personzentrierte Behandlung der Kaufsucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
6.5 Fallbeispiel Frau A . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 135
7 Gruppentherapie 145
7.1 Personzentrierte Gruppentherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
7.2 Die unterschiedlichen Lebenswelten von Glücksspielsüchtigen
und Gamer:innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Zum Schluss 152
Literatur . 153
Sachregister 158


Frank Gauls ist Diplom-Sozialarbeiter und Gesprächspsychotherapeut (GWG) sowie bundesweit tätiger Referent und Ausbilder in Personzentrierter Beratung; er ist auf die Arbeit mit Verhaltenssüchten spezialisiert und leitet die Ambulante Suchthilfe Bethel in Bielefeld.



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