Buch, Deutsch, Band 9, 127 Seiten, broschiert, Format (B × H): 157 mm x 226 mm, Gewicht: 240 g
Reihe: Schriften des Zentrums für liechtensteinisches Recht (ZLR) an der Universität Zürich
Schriften des Zentrums für liechtensteinisches Recht (ZLR) an der Universität Zürich, Band 9
Buch, Deutsch, Band 9, 127 Seiten, broschiert, Format (B × H): 157 mm x 226 mm, Gewicht: 240 g
Reihe: Schriften des Zentrums für liechtensteinisches Recht (ZLR) an der Universität Zürich
ISBN: 978-3-8487-4229-5
Verlag: Nomos
Das Genossenschaftswesen in Liechtenstein basiert auf drei unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen, dem Personen- und Gesellschaftsrecht (PGR), dem Gesetz u¨ber die Bu¨rgergenossenschaften sowie der Verordnung u¨ber die Europäische Genossenschaft. In der vorliegenden Arbeit werden deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede in ihren Grundzu¨gen aufgezeigt.
Ausgehend von den historischen Grundlagen des Genossenschaftswesens in Liechtenstein – noch heute befinden sich 42,6% der liechtensteinischen Landesfläche im Eigentum von Genossenschaften – wird der Bogen geschlagen zu den erst ku¨rzlich aufgekommenen Innovationsgenossenschaften.
Aus Schweizer Sicht ist die privatrechtliche Regelung der Genossenschaften im PGR von besonderem Interesse. Sie basiert zu einem grossen Teil auf einem Vorentwurf von Eugen Huber zum Schweizer Obligationenrecht aus dem Jahr 1919. Der darauf aufbauende Entwurf zur PGR-Regelung wird in dieser Arbeit zum ersten Mal veröffentlicht.