Geiger / Stracke-Bartholmai / Eurich | Inklusion denken | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 311 Seiten

Geiger / Stracke-Bartholmai / Eurich Inklusion denken

Theologisch, biblisch, ökumenisch, praktisch
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-17-033378-9
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Theologisch, biblisch, ökumenisch, praktisch

E-Book, Deutsch, 311 Seiten

ISBN: 978-3-17-033378-9
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



"Inklusion denken" - dieser Herausforderung stellen sich die AutorInnen des vorliegenden Bandes. Impulse aus benachbarten Diskursen werden aufgegriffen: aus den Disability und Queer Studies, aus Debatten um Menschenrechte, Alterität und Vulnerabilität. Biblische Texte werden auf ihr ausgrenzendes und inklusives Potenzial befragt. "Inklusion denken" skizziert ein ökumenisches, interkulturelles Programm des Querdenkens: Wie geht eine kongolesische Kirche mit Disability um? Wie "entdiakonisiert" man Diakonie? Und was passiert, wenn sich Inklusion und Tanz begegnen? Aus ihren besonderen Blickwinkeln wirken alle Beiträge an der Weiterentwicklung inklusiven Denkens und Handelns in den verschiedenen Feldern von Theologie und Kirche mit.
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Einleitung: Inklusion denken;10
5.1;Inklusion theologisch denken;11
5.2;Inklusion biblisch denken;13
5.3;Inklusion ökumenisch denken;15
5.4;Inklusion praktisch denken;16
5.5;Dank;18
6;INKLUSION THEOLOGISCH DENKEN;20
6.1;Menschenrecht „Inklusion“;22
6.1.1;1. „Inklusion“ als menschenrechtsethische Forderung;23
6.1.2;2. Umsetzung von „Inklusion“ als Frage gesellschaftlicher Anerkennung;27
6.1.3;3. Fazit;31
6.2;Inklusion und Vulnerabilität – systematisch-theologische Überlegungen;34
6.2.1;1. Einleitung: Inklusion und Vulnerabilität;34
6.2.2;2. Autonomie – Selbstbestimmung – Vulnerabilität;36
6.2.3;3. Eckpunkte der theologischen Anthropologie;37
6.2.4;4. Vulnerabilität als Würdigung und als Gegenbild zur Unverwundbarkeit;40
6.2.5;5. Die Komplementarität situativer und ontologischer Vulnerabilität als Ermöglichung von Inklusion;41
6.3;Inklusion und aufgeklärte Heterogenität – eine religionspädagogische Perspektive;44
6.3.1;1. Inklusion und Religionsunterricht: eine unlösbareVerbindung;44
6.3.2;2. Eine Aporie des Inklusionsdiskurses?;48
6.3.3;3. Einheit in Vielfalt, Vielfalt in Einheit, Identität und Gleichheit? Theoretische Orientierungen;49
6.3.4;4. Das Potential alteritätstheoretischen Denkens;52
6.3.5;5. Andeutungen (religions-)didaktischer Konkretionen und Perspektiven;55
6.4;Unterbrechungen – Inklusion queer gedacht als Inspiration für den Gottesdienst;58
6.4.1;1. Was ist queer?;60
6.4.2;2. Liturgische Theologie und Unterbrechung –kritische Perspektiven;67
6.4.3;3. Unterbrechung als theologische Grundlegung;78
6.4.4;4. Impulse für eine doppelte Praxis der Unterbrechung;80
7;INKLUSION BIBLISCH DENKEN;92
7.1;Mefiboschet: Ein Königsenkel mit Behinderung im Game of Thrones;94
7.1.1;1. Wer ist Mefiboschet?;95
7.1.2;2. Mefiboschets Behinderung;99
7.1.3;3. Behinderung im Kontext alttestamentlicher Anthropologie;101
7.1.4;4. Mefiboschet in der Thronfolgeerzählung Davids;104
7.1.5;5. Mefiboschet: Ein Königsenkel mit Behinderung;122
7.2;„Er kümmerte sich um alle Krankheiten und alles Leiden im Volk“ (Mt 4,23) Heilung im Matthäusevangelium;126
7.2.1;1. Disability und Krankheit im Matthäusevangelium;128
7.2.2;2. Care-Praxis;132
7.2.3;3. Die Vielen sehen lernen. Heilungsgemeinschaften;134
7.2.4;4. Partizipatorische Christologie;136
7.2.5;5. Wer erzählt die Heilungsgeschichten?;137
7.2.6;6. Hermeneutik der Heilungserzählungen;139
7.3;Die Überwindung sozialer Grenzen im Lukasevangelium;142
7.3.1;1. Die lukanische Gemeinschaft;142
7.3.2;2. Zöllner, Sünder und Samaritaner bei Lukas;146
7.3.3;3. Formung von Identität;153
7.3.4;4. Arme, Versehrte, Gelähmte und Blinde bei Lukas;155
7.4;Gemeinsam essen und trinken? Heidnische und christliche Mahl-Gemeinschaften und Gemeinschafts-Mahle im sozialen und religiösen Horizont einer inklusiven Gesellschaft;158
7.4.1;1. Amuse gueule – Gruß aus der Küche Zum Empfang;160
7.4.2;2. Vorspeise oder Einleitung;160
7.4.3;3. Erster Gang: Heidnische Antike, serviert mit Tafelsitten an verbreitetem Vereinswesen;162
7.4.4;4. Zweiter Gang: Frühes Christentum, serviert auf paganen Wurzeln;173
7.4.5;5. Dritter Gang: Gepfeffertes Konfliktpotential;175
7.4.6;6. Nachtisch: Ergebnisse und offene Fragen;177
8;INKLUSION ÖKUMENISCH DENKEN;178
8.1;Ökumene – ein inklusives Konzept?! „Einheit in versöhnter Verschiedenheit“ als motivierende Utopie;180
8.1.1;1. Klärung der Begriffe: Inklusion/Exklusion –Institution/Organisation;180
8.1.2;2. Ökumene als inklusive Institution;182
8.1.3;3. Inklusion als Thema der Ökumene;185
8.1.4;4. Schlussfolgerungen;193
8.2;Inklusion im kulturellen Kontext Beobachtungen aus der Praxis der diakonischen Arbeit der Vereinten Evangelischen Mission (VEM);196
8.2.1;1. Universelle Individualrechte und ihre lokale Relevanz;198
8.2.2;2. Zugehörigkeit als Kriterium gesellschaftlicher Teilhabe;200
8.2.3;3. Inklusion als immanenter Bestandteil kollektivistischer Kulturen;202
8.2.4;4. Entwicklung kultureller Normen der Zugehörigkeit als Ergebnis kollektiver geschichtlicher Erfahrungen;203
8.2.5;5. Beobachtungen zu den Mechanismen kulturimmanenter Inklusion;206
8.2.6;6. Gesellschaftliche Exklusion und ihre Überwindung in eher kollektivistisch geprägten Kulturen;208
8.2.7;7. Sichtbar anders;210
8.3;Heilung und Inklusion in der Kirche Mama Olangis;214
8.3.1;1. Mama Olangi;214
8.3.2;2. Erzählte Heilung;216
8.3.3;3. Heilsame Erzählung;220
8.3.4;4. Raum für Verletzlichkeit;225
8.4;Migration als Herausforderung für Gemeinden – inklusive Kirche als Kirche unterwegs;228
8.4.1;1. Einleitung: Migration – Kultur – Gemeinde;228
8.4.2;2. Zustandsbeschreibungen: Flucht und Migration in Deutschland;230
8.4.3;3. Migration – die Bibel als Herausforderung;232
8.4.4;4. Theologische Annäherungen zum Thema„Fremde“;234
8.4.5;5. „Globales Christentum vor Ort“ –veränderte ökumenische Landschaft;236
8.4.6;6. Gemeinsam unterwegs – Herausforderungen für die Praxis;237
9;INKLUSION PRAKTISCH DENKEN;242
9.1;Vom „entdiakonisierten diakonischen Blick“ und seinen Konsequenzen im Inklusionsgeschehen;244
9.1.1;1. Diakonische Arbeit „entdiakonisieren?“ Eine Hinführung;244
9.1.2;2. Zum Verständnis von Inklusion und seinen Konsequenzen für die Eingliederungshilfe;244
9.1.3;3. Diakonie als Achtung des Anderen;248
9.1.4;4. Inklusion als Herausforderung an das Gemeinwesen und Diakonie als „dazwischen gehen“;252
9.1.5;5. Inklusion im Ehrenamt? Inklusion durch Ehrenamt!;255
9.2;Auf dem Weg zu einer inklusiven Gemeinde – Stationen einer persönlichen Annäherung;258
9.2.1;1. Ein inklusives Testament?;258
9.2.2;2. Ein Theologiestudent lernt aus Begegnungen;259
9.2.3;3. Ein Vikar wird herausgefordert;261
9.2.4;3. Ein Assistent macht sich an die Arbeit;261
9.2.5;4. Eine Gemeinde entwickelt (nicht nur) den Pfarrer;263
9.2.6;5. Diakonische Gemeindeentwicklung als Anstoß zur Inklusion;276
9.3;Inklusiv feiern Anreizung zu einem partizipativen Gottesdienst;280
9.3.1;1. Situation;280
9.3.2;2. Vision;282
9.3.3;3. Konkretion;286
9.4;Inklusion und Tanz Praktisch-theologische Erkundungen;294
9.4.1;1. Zwei Szenen: Full of Words;294
9.4.2;2. Inklusion: Wahrnehmung oszillierender Verletzlichkeit;299
9.4.3;3. Mehrdimensionale Bezugsfelder der Inklusion;302
10;Autor*innenverzeichnis;308


Dr. Michaela Geiger ist Juniorprofessorin für Altes Testament an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal-Bethel; Matthias Stracke-Bartholmai ist Assistent für Praktische Theologie an der Universität Basel.



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