Geiger / Szatkowski / Das Gupta | Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1980 | Buch | 978-3-486-70219-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 2115 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 4024 g

Reihe: Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland

Geiger / Szatkowski / Das Gupta

Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland 1980


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-486-70219-4
Verlag: De Gruyter

Buch, Deutsch, 2115 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 175 mm x 246 mm, Gewicht: 4024 g

Reihe: Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland

ISBN: 978-3-486-70219-4
Verlag: De Gruyter


Herausgegeben im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte. Hauptherausgeber: Horst Möller, Mitherausgeber: Gregor Schöllgen Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch Ein Klimasturz im Ost-West-Verhältnis prägte das Jahr 1980: Der kurz zuvor verabschiedete NATO-Doppelbeschluss, in dem für den Fall eines Scheiterns von Rüstungskontrollverhandlungen die Nachrüstung amerikanischer Mittelstreckenwaffen in Westeuropa angekündigt wurde, vor allem aber die sowjetische Invasion in Afghanistan und die daraufhin ausgesetzte Ratifizierung des SALT-II-Vertrages drohten, die Ära der Entspannung zu beenden und zu einem neuen Rüstungswettlauf zu führen. Die Gefahr einer Intervention in Polen, wo mit "Solidarnosc" erstmals eine freie Gewerkschaft im Ostblock entstand, verdüsterte die internationalen Beziehungen zusätzlich, ebenso die Geiselnahme amerikanischer Botschaftsangehöriger in Iran. Die Bundesregierung bemühte sich, nicht zuletzt aus deutschlandpolitischen Motiven, diese Spannungen abzubauen, etwa durch Bundeskanzler Schmidts Besuch in der UdSSR. Dafür nahm Bonn Friktionen mit den USA in Kauf, fügte sich aber schließlich, wie schon beim Boykott der Olympischen Spiele in Moskau, der Bündnissolidarität.
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Weitere Infos & Material


Horst Möller ist Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und Inhaber des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität München.

Gregor Schöllgen, geboren 1952 in Düsseldorf, ist seit 1985 Professor für Neuere Geschichte an der Universität Erlangen und leitet dort das Zentrum für Angewandte Geschichte (ZAG). Er ist u.a. Mitherausgeber des Nachlasses von Willy Brandt sowie Autor zahlreicher Bücher zur Zeitgeschichte, darunter der ersten aus den Quellen gehobenen Gesamtdarstellung der deutschen Außenpolitik: "Jenseits von Hitler. Die Deutschen in der Weltpolitik von Bismarck bis heute" (2005).

Tim Geiger, geboren 1972, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin bei der Edition "Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland".



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