E-Book, Deutsch, 177 Seiten
Geißler-Piltz / Mühlum / Pauls Klinische Sozialarbeit
2. unveränderte Auflage 2010
ISBN: 978-3-497-61082-2
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 177 Seiten
ISBN: 978-3-497-61082-2
Verlag: Ernst Reinhardt Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Die AutorInnen geben einen Überblick über Entwicklung, Arbeitsfelder, Zielgruppen und methodische Grundlagen der Klinischen Sozialarbeit.
Von Klinischer Sozialarbeit wird gesprochen, wenn die SozialarbeiterInnen/SozialpädagogInnen in direkter Praxis eigene Beratungs- und Behandlungsaufgaben wahrnehmen. Adressaten sind Familien und einzelne Klienten bzw. Patienten, deren Belastung reduziert und deren Problembewältigungsverhalten durch methodisch geleitete Einflussnahme verbessert werden soll.
Dieser Band ist ein Meilenstein auf dem Weg der Binnendifferenzierung Sozialer Arbeit, für Studierende und Berufsanfänger empfohlen.
Weitere Infos & Material
1;Impressum;5
2;Inhalt;6
3;Vorwort der Herausgeber;10
3.1;I Zur Buchreihe „Soziale Arbeit im Gesundheitswesen“;10
3.2;II Zum 7. Band: Klinische Sozialarbeit;10
4;1 Selbstverständnis und professionsbezogene Verortung Klinischer Sozialarbeit;12
4.1;1.1 Begriff und Selbstverständnis;12
4.2;1.2 Aufgabenstellung und fachliche Spezialisierung;14
4.3;1.3 Psychosoziale „Beschädigung“ und Demoralisierung;17
4.4;1.4 Soziale Medizin und Soziale Arbeit;19
4.4.1;1.4.1 Verlust der sozialen Dimension der Medizin;19
4.4.2;1.4.2 Verunsicherung in der Sozialen Arbeit;20
4.4.3;1.4.3 Selbst- und Fremdbild Sozialer Arbeit;21
4.5;1.5 Gesundheits- und Krankheitsverständnis;22
4.5.1;1.5.1 Gesundheit und Krankheit im bio-psycho-sozialen Modell;22
4.5.2;1.5.2 Salutogenese und Stärkenorientierung;26
5;2 Strukturbezogene Merkmale klinischen Handelns;30
5.1;2.1 Soziales Sicherungs- und Gesundheitssystem – der Rahmen;30
5.1.1;2.1.1 Sozial- und Gesundheitswesen;31
5.1.2;2.1.2 Sozialberufliche Dienstleistungen;34
5.2;2.2 Gesundheitsförderung – die Aufgabe;36
5.2.1;2.2.1 Gesundheitsverhalten und Gesundheitsverhältnisse;36
5.2.2;2.2.2 Von Gesundheitserziehung zu Gesundheitsförderung;38
5.3;2.3 Binnendifferenzierung – die Herausforderung;40
5.3.1;2.3.1 In der Praxis: Generalisten versus Spezialisten;40
5.3.2;2.3.2 In der Ausbildung: Stufenabschlüsse und Schwerpunkte;41
5.4;2.4 Klinische Fachlichkeit – eine Antwort;44
5.4.1;2.4.1 Fachsozialarbeit: Wissen, Können, Haltung;44
5.4.2;2.4.2 Qualifizierung und Qualitätssicherung;46
6;3 Zielgruppen Klinischer Sozialarbeit;48
6.1;3.1 Störungsverständnis und Kennzeichen;48
6.2;3.2 Ausgewählte Adressatengruppen;52
6.2.1;3.2.1 Schwer beeinträchtigte Kinder, Jugendlicheund Familien;52
6.2.2;3.2.2 Psychisch Kranke im Kontext der Psychiatrie;53
6.2.3;3.2.3 Behandlung von Abhängigkeitserkrankungen;54
6.2.4;3.2.4 Schwerkranke und chronisch Kranke;57
6.3;3.3 Der „klinische Blick“ am Beispiel Traumatisierung;61
6.3.1;3.3.1 Traumatisierte Menschen;61
6.3.2;3.3.2 Besonderheiten des Erlebens traumatisierter Menschen;62
6.3.3;3.3.3 Menschen in Krisen und klinisch-soziales Handeln;63
6.4;3.4 Angehörigenarbeit;65
7;4 Rechtliche und politische Aspekte;68
7.1;4.1 Sozial- und Gesundheitspolitik;68
7.2;4.2 Institutionen und Rechtsgrundlagen;71
7.2.1;4.2.1 Gesundheitssorge und soziale Sicherung;71
7.2.2;4.2.2 Anspruchsgrundlagen Klinischer Sozialarbeit;73
7.3;4.3 Klinisches Handeln im sozialrechtlichen Kontext;75
7.3.1;4.3.1 Beispiel Jugendhilfe;76
7.3.2;4.3.2 Beispiel Soziotherapie;77
7.4;4.4 Professionspolitik und Binnendifferenzierung;80
8;5 Einrichtungen und Konzepte;84
8.1;5.1 Klinische Aufgaben und Arbeitsfelder;84
8.2;5.2 Psychiatrisches Versorgungssystem;86
8.3;5.3 Krankenhaus und integrierte Versorgung;90
8.3.1;5.3.1 Soziale Arbeit im Akutkrankenhaus;90
8.3.2;5.3.2 Integrierte Versorgung;92
8.4;5.4 Rehabilitation und Geriatrie;93
8.5;5.5 Öffentlicher Gesundheitsdienst und Jugendhilfe;94
8.5.1;5.5.1 Öffentlicher Gesundheitsdienst;95
8.5.2;5.5.2 Klinische Aspekte der Kinder- und Jugendhilfe;96
9;6 Strategien und Handlungskompetenzen;99
9.1;6.1 Klinische Handlungskompetenzen;99
9.2;6.2 Klinisch-soziale Fallarbeit;101
9.2.1;6.2.1 Bio-psycho-soziale Grundorientierung;101
9.2.2;6.2.2 Assessment – Diagnose – Therapie;102
9.3;6.3 Handlungsansatz und methodische Grundformen;105
9.3.1;6.3.1 Integrierter Handlungsansatz;105
9.3.2;6.3.2 Wirkfaktoren methodischen Handelns;106
9.4;6.4 Ausgewählte Strategien und Verfahren;108
9.4.1;6.4.1 Psychosoziale Beratung;108
9.4.2;6.4.2 Sozialtherapie und psychotherapeutische Hilfen;109
9.4.3;6.4.3 Soziale Unterstützung und Case Management;110
9.4.4;6.4.4 Krisenintervention;111
9.4.5;6.4.5 Soziale Prävention und Rehabilitation;113
9.4.6;6.4.6 Psychoedukation;115
10;7 Ethische Aspekte klinischen Handelns;117
10.1;7.1 Ethikdiskurs in der pluralistischen Gesellschaft;117
10.2;7.2 Handlungsprinzipien der Gesundheitsförderung;119
10.3;7.3 Berufsethik – Selbstverpflichtung der Professionellen;122
10.4;7.4 Ethik der Klinischen Sozialarbeit;124
10.4.1;7.4.1 Ethik im therapeutischen Setting;125
10.4.2;7.4.2 Klinisch-ethische Fallbesprechung;128
10.5;7.5 Ethik-Code – Anleihen bei der Clinical Social Work;130
11;8 Geschichte: Clinical Social Work und Klinische Sozialarbeit;132
11.1;8.1 Methodische Einzelfallhilfe und soziale Diagnose;132
11.1.1;8.1.1 Mary Richmond und das Konzept Person-in-Environment;132
11.1.2;8.1.2 Alice Salomon und „die Kunst, zu helfen“;134
11.2;8.2 Methodenentwicklung bis zum Zweiten Weltkrieg;136
11.2.1;8.2.1 Psychoanalyse und Sozialarbeit;137
11.2.2;8.2.2 Schulen der Einzelfallhilfe;137
11.3;8.3 Methodenentwicklung nach 1945;140
11.3.1;8.3.1 Clinical Social Work als Therapy plus;140
11.3.2;8.3.2 Sozialarbeit im Gesundheitswesen;141
11.3.3;8.3.3 Methodenrezeption: Innovation versus Vereinnahmung;142
11.3.4;8.3.4 Methodenkritik aus Sicht der Sozialwissenschaften;144
11.3.5;8.3.5 „Therapeutisierung“ in den 70er und 80er Jahren;145
11.4;8.4 Zum Verhältnis von Medizin und Sozialer Arbeit;146
11.5;8.5 Plädoyer für Klinische Sozialarbeit;147
12;9 Klinische Sozialarbeit – Anspruch und Wirklichkeit;150
12.1;9.1 Anspruch und Leitidee;150
12.2;9.2 Widerstände und Widrigkeiten;152
12.3;9.3 Chancen und Perspektiven;154
13;Literatur;158
14;Sachregister;170