Buch, Deutsch, 386 Seiten, Paperback, Format (B × H): 145 mm x 217 mm, Gewicht: 507 g
Räuberbanden in Sachsen zwischen Strafverfolgung und medialer Repräsentation
Buch, Deutsch, 386 Seiten, Paperback, Format (B × H): 145 mm x 217 mm, Gewicht: 507 g
Reihe: Konflikte und Kultur – Historische Perspektiven
ISBN: 978-3-86764-403-7
Verlag: UVK Verlagsgesellschaft mbH
Waren Räuberbanden und ihre Verbrechen im Alten Reich allgegenwärtig, wie viele Quellen behaupten? Oder handelte es sich bei >diebischen Rotten< um fiktive Schreckensbilder, die von territorialen Obrigkeiten zur Disziplinierung und Herrschaftslegitimation gezeichnet und genutzt wurden?
Um das Phänomen zwischen Konstruktion und Realität zu verorten, richtet die Studie ihren Blick auf die Strafprozesse gegen Diebe und Räuber im Kurfürstentum Sachsen. Zwischen Vorwurf und Verteidigung, zwischen Gewalttat und Gnadenbitte bedienten sich die Akteure bei Gericht verschiedener Stereotype und Argumentationen.
Die Autorin untersucht, wie sich diese im 18. Jahrhundert wandelten und in welchem Bezug sie zu Darstellungsweisen in Normen, Verwaltungspraxis und Printmedien standen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Regional- & Stadtgeschichte
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsgeschichte, Recht der Antike
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte