Geschichte der Soziologie 1 | Buch | 978-3-531-22092-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 92, 490 Seiten, Paperback, Format (B × H): 125 mm x 200 mm, Gewicht: 476 g

Reihe: wv studium

Geschichte der Soziologie 1

Aufklärung, Liberalismus, Idealismus, Sozialismus, Übergang zur industriellen Gesellschaft
2. Auflage 1980
ISBN: 978-3-531-22092-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Aufklärung, Liberalismus, Idealismus, Sozialismus, Übergang zur industriellen Gesellschaft

Buch, Deutsch, Band 92, 490 Seiten, Paperback, Format (B × H): 125 mm x 200 mm, Gewicht: 476 g

Reihe: wv studium

ISBN: 978-3-531-22092-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Die soziologie ist eine an der Erfahrung orientierte und der Zukunft zugewandte Wissenschaft. sie kann sich nicht durch Autoritaten oder Dogmen legitimieren wollen, und ihre Geschichte ist demzufolge kein Mausoleum, in dem Namen und Meinungen urn ihrer selbst willen kon­ serviert werden. In einer Zeit, die auf allen Gebieten einen auRerordent-' lichen Zuwachs an Wissensstoff zu verzeichnen hat, gehort zum Fort­ schritt der Erkenntnis auch die Fahigkeit, das Vergangene auf sich beru­ hen und das Tote durch die Toten begraben zu lassen. Die Beschaftigung mit der Geschichte einer Wissenschaft kann sich hier nicht durch die Er­ innerung eines der Vergangenheit angehorenden stoffes rechtfertigen, sondern muR zur Erkenntnis der Fragen beitragen, vor denen diese Wis­ senschaft hier und jetzt steht. Die Geschichte der Sozio logie, sagt PARSONS (Structure of Social Ac­ tion, Preface), ist ein convenient way zur soziologischen Theorie selbst. Wenn wir uns diese Meinung zu eigen machen, so weisen wir jedoch gleich darauf hin, daR auch die Geschichte kein Fiaker ist, den man nach Belieben besteigen und verlassen kann. Die Geschichte der soziologie ist nicht nur in dem Sinne ein bequemer Weg zur soziologischen Theo­ rie, daR sie uns die Entwicklung von Problemstellungen und Denkansat­ zen zeigt, die der soziologischen Theorie der Gegenwart zugrunde lie­ gen. Eine soIche Auffassung trifft, wie wir meinen, nur einen Teil des­ sen, was von der Geschichte eines Wissenschaftsgebietes zu erwarten ist.
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Zielgruppe


Upper undergraduate

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I. GEsellschaftslehre der AufkläRung.- 1. Das Thema der Emanzipation.- 2. Montesquieu.- 3. Geschichtsphilosophie und Enzyklopädie.- 4. Die Physiokraten.- 5. Rousseau.- II. Gesellschaftslehre des Liberalismus.- 1. Hobbes.- 2. Der englische Skeptizismus: Locke und Hume.- 3. Schottische Moralphilosophie.- 4. Die Wendung zum Konservativismus.- III. Gesellschaftslehre des Deutschen Idealismus.- 1. Der Problemansatz bei Kant.- 2. Radikalisierung bei Fichte.- 3. Vollendung bei Hegel.- 4. Die Romantik.- IV. Gesellschaftslehre des Sozialismus.- 1. Die AnfÄnge des modernen Soziausmus in Frankreich.- 2. Sozialismus in England.- 3. Utopie und Anarchie.- 4. Wissenschaftlicher Soziausmus.- V. Gesellschaftslehre im Übergang zur Industriellen Gesellschaft.- 1. Vom Utilitarismus zum Sozialdarwinismus.- 2. Vom PosInviSMUS zum Empirismus.- 3. Historismus und soziale Frage.- 4. Das Erbe des 19. Jahrhunderts: Tocqueville, Cournot, Nietzsche.- Anhang: Texte.- I. Charles de Secondat, Baron de la Brède
et de Montesquieu Aus: Vom Geist der Gesetze (De l’esprit des lois).- II. Voltaire (François-Marie Arouet) Artikel (Dictionnaire Philosophique).- III. Jean-Jacques Rousseau Aus: Vom Gesellsmaftsvertrage oder den Prinzipien des politismen Remts (Du contrat social ou principes du droit politique) Aus: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleimheit unter den Mensmen (Discours sur l’origine et les fondements de l’inegalite parmi les hommes).- IV. David Hume Über den Ursprung der Regierung (Of the Origin of Government).- V. Adam Smith Aus: Theorie der sittlichen Gefühle (Theory of Moral Sentiments).- VI. Immanuel Kant Aus: Ober den Gemeinsprum: Das mag in der Theorie rimtig sein, taugt aber nimt mr die Praxis Aus: Kritik der reinen Vemunft.- VII. Johann Gottlieb Fichte Aus: Zur Politik und Moral.- VIII. Georg Friedrich Wilhelm Hegel Aus: Grundlinien der Philosophie des Redus.- IX. Karl Marx Uno Friedrich Engels Manifest der Kommunistismen Partei I. Bourgeois und Proletarier.- X. Joseph Dietzgen das Wesen der mensmlimen Kopfarbeit Vorrede und Einleitung.- XI. Auguste Comte Aus: Rede über den Geist des Positivismus [Discours sur l’esprit positif].- XII. John Stuart Mill Aus: System der deduktiven und induktiven Logik. Eine Darlegung der Prinzipien wissensdtahlimer Forsdtung, insbesondere der Naturforsdtung [System of Logic, Ratiocinative and Inductive], Teil II.- XIII. Herbeilt Spencer Aus: Die Pfinzipien der Soziologie [The Principles of Sociology].- XIV. Lorenz von Stein Aus: System der Staatswissensdtaft. II. Band: Die Gesellsdtaftslehre.- XV. Alexis de Tocqueville Aus: Über die Demokratie in Amerika [De la Démocratie en Amérique], 2. Teil.- ÜBer Den Verfasser.- Literaturhinweise.- Personenregister.

I. GEsellschaftslehre der AufkläRung.- 1. Das Thema der Emanzipation.- 2. Montesquieu.- 3. Geschichtsphilosophie und Enzyklopädie.- 4. Die Physiokraten.- 5. Rousseau.- II. Gesellschaftslehre des Liberalismus.- 1. Hobbes.- 2. Der englische Skeptizismus: Locke und Hume.- 3. Schottische Moralphilosophie.- 4. Die Wendung zum Konservativismus.- III. Gesellschaftslehre des Deutschen Idealismus.- 1. Der Problemansatz bei Kant.- 2. Radikalisierung bei Fichte.- 3. Vollendung bei Hegel.- 4. Die Romantik.- IV. Gesellschaftslehre des Sozialismus.- 1. Die AnfÄnge des modernen Soziausmus in Frankreich.- 2. Sozialismus in England.- 3. Utopie und Anarchie.- 4. Wissenschaftlicher Soziausmus.- V. Gesellschaftslehre im Übergang zur Industriellen Gesellschaft.- 1. Vom Utilitarismus zum Sozialdarwinismus.- 2. Vom PosInviSMUS zum Empirismus.- 3. Historismus und soziale Frage.- 4. Das Erbe des 19. Jahrhunderts : Tocqueville, Cournot, Nietzsche.- Anhang: Texte.- I. Charles de Secondat, Baron de la Brède
et de Montesquieu Aus: Vom Geist der Gesetze (De l’esprit des lois).- II. Voltaire (François-Marie Arouet) Artikel (Dictionnaire Philosophique).- III. Jean-Jacques Rousseau Aus: Vom Gesellsmaftsvertrage oder den Prinzipien des politismen Remts (Du contrat social ou principes du droit politique) Aus: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleimheit unter den Mensmen (Discours sur l’origine et les fondements de l’inegalite parmi les hommes).- IV. David Hume Über den Ursprung der Regierung (Of the Origin of Government).- V. Adam Smith Aus: Theorie der sittlichen Gefühle (Theory of Moral Sentiments).- VI. Immanuel Kant Aus: Ober den Gemeinsprum: Das mag in der Theorie rimtig sein, taugt aber nimt mr die Praxis Aus: Kritik der reinen Vemunft.- VII. Johann Gottlieb Fichte Aus: Zur Politik und Moral.- VIII. Georg Friedrich Wilhelm Hegel Aus: Grundlinien der Philosophie des Redus.- IX. Karl Marx Uno Friedrich Engels Manifest der Kommunistismen Partei I. Bourgeois und Proletarier.- X. Joseph Dietzgen das Wesen der mensmlimen Kopfarbeit Vorrede und Einleitung.- XI. Auguste Comte Aus: Rede über den Geist des Positivismus [Discours sur l’esprit positif].- XII. John Stuart Mill Aus: System der deduktiven und induktiven Logik. Eine Darlegung der Prinzipien wissensdtahlimer Forsdtung, insbesondere der Naturforsdtung [System of Logic, Ratiocinative and Inductive], Teil II.- XIII. Herbeilt Spencer Aus: Die Pfinzipien der Soziologie [The Principles of Sociology].- XIV. Lorenz von Stein Aus: System der Staatswissensdtaft. II. Band: Die Gesellsdtaftslehre.- XV. Alexis de Tocqueville Aus: Über die Demokratie in Amerika [De la Démocratie en Amérique], 2. Teil.- ÜBer Den Verfasser.- Literaturhinweise.- Personenregister.



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