Gironda | Die Politik der Staatsbürgerschaft | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 354 Seiten

Reihe: Bürgertum. Neue Folge

Gironda Die Politik der Staatsbürgerschaft

Italien und Deutschland im Vergleich 1800–1914
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-647-36848-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Italien und Deutschland im Vergleich 1800–1914

E-Book, Deutsch, 354 Seiten

Reihe: Bürgertum. Neue Folge

ISBN: 978-3-647-36848-1
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
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Die Reform des deutschen Staatsangehörigkeitsrechts war in den letzten Jahren Gegenstand zahlreicher, emotional aufgeladener Debatten. Wie aber hat sich dieses Recht historisch entwickelt? Gironda zeichnet Entwicklung und spezifische Ausprägungen in einem Vergleich zwischen Deutschland und Italien im 19. und frühen 20. Jahrhundert nach. Er geht der Frage nach, inwiefern die Staatsangehörigkeit mit ihren gesellschaftlichen und politischen Bezügen den Prozess der Nationsbildung als etwas Reales greifbar macht. Dabei wird deutlich, auf welche gesellschaftspolitischen und sozioökonomischen Bedingungen die Staaten bei der Erfassung der modernen Staatsangehörigkeit reagierten und wie eng das Fortleben des Abstammungsprinzips mit den politischen, sozialen und wirtschaftlichen Eigenarten verbunden war.
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1;Cover;1
2;Title Page
;4
3;Copyright
;5
4;Table of Contents
;6
5;Body
;8
6;Vorwort;10
7;Einleitung;12
7.1;1. Stand der Forschung;18
7.2;2. Methodischer Zugang und Untersuchungsschritte;24
8;I. Die vornationale Kodifizierung der Staatsangehörigkeit: Das preußische und piemontesische Modell in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts;36
8.1;1. Staatsangehörigkeit als Staatsintegration;41
8.2;2. Staatsangehörigkeit als konfessionelle Aus- und Abgrenzung;54
8.3;3. Vergleichende Zusammenfassung;71
9;II. Der italienische Weg zur nationalen Staatsbürgerschaft (1815–1865);74
9.1;1. Staat und Recht: Die Territorialstaaten und die Gesellschaft der »Verwalteten«;76
9.2;2. Die Suche nach den alten Autonomieerfahrungen: Lokale Notabilität zwischen Restauration und nationaler Einigung;87
9.3;3. Die nationale Rechtsordnung und die Abstammungsgemeinschaft;108
9.4;4. Zusammenfassung;125
10;III. Staatsangehörigkeit im Nationalstaat: Die Reformen des frühen 20. Jahrhunderts in Italien und Deutschland;130
11;Vorwort;10
12;Einleitung;12
12.1;1. Stand der Forschung;18
12.2;2. Methodischer Zugang und Untersuchungsschritte;24
13;I. Die vornationale Kodifizierung der Staatsangehörigkeit: Das preußische und piemontesische Modell in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts;36
13.1;1. Staatsangehörigkeit als Staatsintegration;41
13.2;2. Staatsangehörigkeit als konfessionelle Aus- und Abgrenzung;54
13.3;3. Vergleichende Zusammenfassung;71
14;II. Der italienische Weg zur nationalen Staatsbürgerschaft (1815–1865);74
15;1.1 Die Massenemigration bis 1914;132
16;1.2 Ökonomische Interessenlage und politische Initiativen: Zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts von 1912;141
17; 1.3 Rechtskultur, cittadinanza statocentrica und Governance-Leistungen ;163
18;2. Staatsangehörigkeit im Kaiserreich;184
19;und geschlossener Staatlichkeit;186
19.1;2.2 Liberale Teilöffentlichkeit und die offene Staatlichkeit;209
19.2;3. Vergleichende Zusammenfassung;226
20;IV. Staatsbürgerschaftspolitik und soziale Schließung: Der Fall Italien 1861–1914;230
20.1;1. Ausländische Immigration und soziale Klassifizierung;232
20.2;2. Ausländer im Wirtschaftsleben und im Bereich der professioni liberali;244
20.2.1;2.1 Ausländer im Wirtschaftsleben: Eine Erfolgsgeschichte?;245
20.2.2;2.2. Nationalisierung der Professionen und der Zugang zum Arbeitsmarkt;265
20.3;3. Politik und Praxis der Einbürgerung;274
20.3.1;3.1 Die nationalistische Tradition des Risorgimento: die staatsrechtlich privilegierte Behandlung der italiani non regnicoli;278
20.3.2;3.2 Konvergenztendenz: cittadinanza statocentrica und Einbürgerung;294
20.4;4. Zusammenfassung;308
21;Staatsangehörigkeit und Staatsbürgerschaft zwischen 19. und frühem 20. Jahrhundert – eine Bilanz;312
22;Quellen- und Literaturverzeichnis;326
23;Sachregister ;354


Gironda, Vito
Dr. Vito Gironda ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld.



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