Buch, Deutsch, 264 Seiten, KT, Format (B × H): 159 mm x 227 mm, Gewicht: 502 g
Reihe: ratio fidei
Eine historische Untersuchung in systematischer Absicht
Buch, Deutsch, 264 Seiten, KT, Format (B × H): 159 mm x 227 mm, Gewicht: 502 g
Reihe: ratio fidei
ISBN: 978-3-7917-3499-6
Verlag: Pustet, Friedrich GmbH
Reden über die moralische Vollkommenheit und die Liebe Gottes gehören zum Kernbestand christlicher Theologie. Was aber sind die freiheitstheoretischen Bedingungen solcher Aussagen? In exemplarischen Studien zu Wilhelm von Ockham, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling und Hermann Krings zeigt diese Arbeit, dass aufgrund der Nachwirkung neuplatonischer Denkfiguren ein freiheitliches Vermögen Gottes zum moralisch Guten zwar behauptet, jedoch nicht gedacht wird. Denkbar wird dies erst dann, wenn man Gott auch ein Vermögen zum Bösen unterstellt. Soll der Begriff göttlicher Freiheit nicht äquivok zum Begriff menschlicher Freiheit bestimmt werden, ist diese Einsicht theologisch umzusetzen