Goethe / Ellenrieder | Lektüreschlüssel zu Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 70 Seiten

Reihe: Reclams Universal-Bibliothek

Goethe / Ellenrieder Lektüreschlüssel zu Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen

Ellenrieder, Kathleen - Lektürehilfe; Vorbereitung auf Klausur, Abitur und Matura
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-15-950164-2
Verlag: Reclam Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ellenrieder, Kathleen - Lektürehilfe; Vorbereitung auf Klausur, Abitur und Matura

E-Book, Deutsch, 70 Seiten

Reihe: Reclams Universal-Bibliothek

ISBN: 978-3-15-950164-2
Verlag: Reclam Verlag
Format: PDF
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Der Lektüreschlüssel erschließt Johann Wolfgang Goethes 'Götz von Berlichingen'. Um eine Interpretation als Zentrum gruppieren sich 10 wichtige Verständniszugänge: * Erstinformation zum Werk * Inhaltsangabe * Personen (Konstellationen) * Werk-Aufbau (Strukturskizze) * Wortkommentar * Interpretation * Autor und Zeit * Rezeption * 'Checkliste' zur Verständniskontrolle * Lektüretipps mit Filmempfehlungen * Raum für Notizen Als Historiendrama spiegelt der 'Götz' die Zersplitterung des Deutschen Reiches zu Beginn der Neuzeit wider und verknüpft das private und das öffentliche Schicksal des Protagonisten. Die Wirkung von Goethes Schauspiel beruhte auf der erstmals im Sturm und Drang auftretenden radikalen Aufhebung der klassischen Einheit von Ort, Zeit und Handlung - ständig wechseln im 'Götz von Berlichingen' die Schauplätze der mehr als fünfzig Einzelszenen. Markant ist auch die Charakterisierung der Repräsentanten verschiedener Schichten und Institutionen durch einen jeweils unterschiedlichen sprachlichen Ausdruck.

Zu Johann Wolfgang Goethe: Johann Wolfgang Goethe (seit 1782: von; 28.8.1749 Frankfurt a. M. - 22.3.1832 Weimar) hat als Lyriker, Prosa-Autor und Dramatiker Epoche machende Werke des Sturm und Drang und der Klassik mit europaweiter Wirkung verfasst. Von Herzog Karl August von Sachsen-Weimar für den Weimar Hof verpflichtet, wo er u. a. für das Theater zuständig war, prägte er in der Zusammenarbeit mit Schiller besonders die Epoche der Weimarer Klassik. Goethes Interessen erstreckten sich auch auf unterschiedlichste Wissenschaften, zu denen er umfangreiche Schriften beitrug.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;4
2;1. Erstinformation und Hinführungzum Werk;6
2.1;Panorama der Geschichte;6
2.2;Götz als Vorbild;7
3;2. Inhalt;8
3.1;Erster Akt;8
3.1.1;Konflikt zwischen Götz und dem Bamberger Bischof;8
3.2;Zweiter Akt;9
3.2.1;Frontenwechsel Weislingens;9
3.3;Dritter Akt;11
3.3.1;Kaiserliche Truppen belagern Götz;13
3.4;Vierter Akt;14
3.4.1;Götz wird auf seine Burg verbannt;14
3.5;Fünfter Akt;15
3.5.1;Bauernaufstände, Götz’ Gefangenschaft und Tod;15
4;3. Personen;18
4.1;Götz von Berlichingen;18
4.1.1;Götz: ein lebender Anachronismus;18
4.1.2;Götz: ein Idol des Sturm und Drang;21
4.2;Weislingen;21
4.2.1;Weislingen: Götz’ Gegenspieler;21
4.2.2;Machtpolitiker und Ränkeschmied;21
4.3;Adelheid von Walldorf;24
4.4;Elisabeth von Berlichingen;25
4.5;Maria von Berlichingen;25
4.5.1;Die Barmherzige;26
4.6;Carl von Berlichingen;26
4.6.1;Götz’ Geschlecht stirbt aus;26
4.7;Bruder Martin;26
4.8;Die freien Ritter Franz von Sickingen und Hans vonSelbitz;27
4.9;Zigeuner und Bauern;27
4.10;Liebetraut;29
4.11;Kaiser Maximilian;29
4.11.1;Der Kaiser als Garant für Gerechtigkeit;30
4.12;Bischof von Bamberg;30
4.12.1;Der Absolutismus verdrängt das Kaiserreich;31
4.13;Die Personenkonstellation;31
5;4. Die Struktur des Werks;33
5.1;Bruch mit dem klassischen Dramenschema;33
5.2;Goethes Theaterkonzeption;34
5.3;Goethes Vorbild: William Shakespeare;35
5.4;Handlungsaufbau: Zusammenfassung;36
6;5. Wort- und Sacherläuterungen;37
7;6. Interpretation;43
7.1;»Götz von Berlichingen« als historisches Drama;43
7.1.1;Der historische Götz;43
7.1.2;Niedergang des Kaiserreiches;43
7.1.3;Absolutismus als neue Ordnung;44
7.2;Gesellschaftskritik am 18. Jahrhundert;46
7.2.1;Götz: »Alter ego« Goethes?;46
7.2.2;Das autonome Individuum als Vorbild der Neuzeit;47
7.3;Der Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft;48
7.3.1;Götz’ aussichtsloser Kampf;48
7.3.2;Persönliche Freiheit gegen die Macht des »Ganzen«;49
7.3.3;Götz kämpft für seine Ideale;49
7.4;Götz als Kraftgenie;50
7.5;Sehnsucht nach bürgerlichem Zusammenhalt: Kritik an Kleinstaaterei;52
7.5.1;Götz’ Utopie: versunkene Freiheit;52
7.5.2;Kritik am »unfreien« 18. Jahrhundert;53
8;7. Autor und Zeit;54
8.1;Schlüsselerlebnisse: Politik und Puppentheater;54
8.2;Literaturstudien und religiöse Erweckungserlebnisse;54
8.3;Begeisterung für Antike und Mittelalter;55
8.4;Die historisch eLotte und der echte Werther;57
8.5;Karriere bei Hofe;57
8.6;Goethe trifft Schiller;58
8.7;Der alte Goethe;59
8.8;Die Hauptwerke und ihre literaturhistorische Einordnung;59
8.8.1;Sturm und Drang;59
8.8.2;Empfindsamkeit;62
8.8.3;Weimarer Klassik;63
8.8.4;Alterswerk;65
9;8. Zur Rezeption;67
10;9. Checkliste;68
11;10. Lektüretipps;70
12;Anmerkungen;71



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