Göttel / Wessely | Im Vorraum | Buch | 978-3-86599-436-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 181, 200 Seiten, PB, Format (B × H): 230 mm x 150 mm, Gewicht: 400 g

Reihe: Kaleidogramme

Göttel / Wessely

Im Vorraum

Lebenswelten Kritischer Theorie um 1969
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-86599-436-3
Verlag: Kulturverlag Kadmos Berlin

Lebenswelten Kritischer Theorie um 1969

Buch, Deutsch, Band 181, 200 Seiten, PB, Format (B × H): 230 mm x 150 mm, Gewicht: 400 g

Reihe: Kaleidogramme

ISBN: 978-3-86599-436-3
Verlag: Kulturverlag Kadmos Berlin


Am 6. August 1969 stirbt Theodor W. Adorno. Sein Tod markiert nicht nur für die Kritische Theorie, sondern insgesamt für die Geistesgeschichte der BRD eine Zäsur. Wird heute auf die Kritische Theorie Bezug genommen, dann vor allem auf ihre ›erste Generation‹, mit Adorno als zentralem Akteur. Die Geschichtsschreibung zur Kritischen Theorie verstärkt diese Perspektive noch: Wenn überhaupt von deren ›zweiter und dritter Generation‹ die Rede ist, bleibt die Vielzahl an methodischen Weiterentwicklungen und theoretischen Neupositionierungen all jener, die der kommunikationstheoretischen Wende Habermas’ mindestens skeptisch gegenüberstanden, weitgehend unberücksichtigt. Ihnen widmet sich dieser Band und bietet damit auch ein Panorama der späteren Nachkriegsgeschichte Kritischer Theorie.
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Weitere Infos & Material


Mit Beiträgen von Steffen Andrae, Zarin Aschrafi, Dennis Göttel, Michael Grewing, Magnus Klaue, Martin Mettin, Robert Pursche, Falko Schmieder, Jörg Später, Linda Waack, Christina Wessely


Wessely, Christina
Christina Wessely studierte Geschichte und Germanistik in Wien und Berlin. Nach ihrer Promotion war sie am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, am Department of the History of Science der Harvard University, an der Universität Wien sowie an der Humboldt-Universität zu Berlin tätig, wo sie 2014 auch habilitiert wurde. Seit 2014 ist sie Professorin für Kulturgeschichte des Wissens an der Leuphana Universität Lüneburg.

Göttel, Dennis
Dennis Göttel studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Germanistik und Politologie in Frankfurt am Main. 2014 promovierte er an der Bauhaus-Universität Weimar. 2013 bis 2015 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und im Anschluss bis 2017 Postdoc-Stipendiat an der Leuphana Universität Lüneburg, wo er 2018/19 die Professur für Kulturgeschichte des Wissens vertrat. Seit 2017 ist er Juniorprofessor für Geschichte und Geschichtsschreibung der technischen Bildmedien an der Universität zu Köln.



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