Goncourt / de Goncourt | Manette Salomon | Buch | 978-3-8477-0394-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 394, 496 Seiten, AB - Erstausgabe, Format (B × H): 123 mm x 218 mm, Gewicht: 730 g

Reihe: Die Andere Bibliothek

Goncourt / de Goncourt

Manette Salomon


1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-8477-0394-5
Verlag: AB Die Andere Bibliothek

Buch, Deutsch, Band 394, 496 Seiten, AB - Erstausgabe, Format (B × H): 123 mm x 218 mm, Gewicht: 730 g

Reihe: Die Andere Bibliothek

ISBN: 978-3-8477-0394-5
Verlag: AB Die Andere Bibliothek


»Manette Salomon» ist ein Künstlerroman, der die Karrieren von fünf Malern im Paris in der Mitte des 19. Jahrhunderts verfolgt. Anatole und Coriolis buhlen mit nicht nur künstlerischen Mitteln um Anerkennung, werben in den Salons für sich und ihre Werke und eilen im Wettbewerb um die öffentliche Aufmerksamkeit virtuos durch Stile, Schulen und Genres, bis sich ihr Künstlerwettstreit mit der Rivalität um eine Frau verbindet. Der Auftritt von Manette Salomon, der modellsitzenden Muse von Coriolis, macht den Roman zum »Gruppenbild mit Dame«, in dem die Präsenz der schönen Jüdin Manette den Malern den Blick auf ihre Kunst verstellt und schließlich alle künstlerischen Aspirationen beendet. Die Brüder Goncourt sind spätestens seit der Übertragung ihres 7000-seitigen Tagebuchs wieder dem breiten Publikum bekannt. Ihr bisher nicht ins Deutsche übersetzter Roman von 1867 führt die große Kunst der französischen Erzähler des 19. Jahrhunderts vor.
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Weitere Infos & Material


de Goncourt, Edmond und Jules
Edmond (1822-1896) und Jules (1830-1870) de Goncourt gehören zu den bedeutendsten Schriftstellern Frankreichs im 19. Jahrhundert. Manette Salomon steht in der Tradition der Künstlerromane zwischen Balzacs „Le Chef-d’oeuvre inconnu“ und Emile Zolas „L’Oeuvre“. Neben ihrem in der deutschen Ausgabe elf Bände umfassenden Tagebüchern und dem Roman Germinie Lacerteux haben sie maßgebliche Werke zur Kunst- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts verfasst. Mit ihrem Vermögen haben sie testamentarisch die Gründung der Académie Goncourt veranlasst und den gleichnamigen Preis gestiftet. Der Prix Goncourt ist bis heute die bedeutendste literarische Auszeichnung Frankreichs.

Sulzer, Alain Claude
Alain Claude Sulzer, 1953 geboren, lebt als freier Schriftsteller in Basel, Berlin und im Elsass. Er hat zahlreiche Romane veröffentlicht, zuletzt »Doppelleben« und »Fast wie ein Bruder«. Seine Bücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Für sein Werk erhielt er u.a. den Prix Médicis étranger, den Hermann-Hesse-Preis und den Kulturpreis der Stadt Basel.

Vollmann, Caroline
Caroline Vollmann wurde für ihre Übertragung von Théophile Gautiers Mademoiselle de Maupin für den Preis der Leipziger Buchmesse 2012 nominiert. In der Anderen Bibliothek erschienen zuletzt in ihrer Übersetzung Manette Salomon der Brüder Goncourt (Band 394, 2017) sowie Jean Gionos Ein Mensch allein (Band 408, 2018)

Edmond (1822-1896) und Jules (1830-1870) de Goncourt gehören zu den bedeutendsten Schriftstellern Frankreichs im 19. Jahrhundert. Manette Salomon steht in der Tradition der Künstlerromane zwischen Balzacs „Le Chef-d’oeuvre inconnu“ und Emile Zolas „L’Oeuvre“. Neben ihrem in der deutschen Ausgabe elf Bände umfassenden Tagebüchern und dem Roman Germinie Lacerteux haben sie maßgebliche Werke zur Kunst- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts verfasst. Mit ihrem Vermögen haben sie testamentarisch die Gründung der Académie Goncourt veranlasst und den gleichnamigen Preis gestiftet. Der Prix Goncourt ist bis heute die bedeutendste literarische Auszeichnung Frankreichs.
Caroline Vollmann wurde für ihre Übertragung von Théophile Gautiers
Mademoiselle de Maupin
für den Preis der Leipziger Buchmesse 2012 nominiert. In der Anderen Bibliothek erschienen zuletzt in ihrer Übersetzung
Manette Salomon
der Brüder Goncourt (Band 394, 2017) sowie Jean Gionos
Ein Mensch allein
(Band 408, 2018)
Alain Claude Sulzer, 1953 geboren, lebt als freier Schriftsteller in Basel, Berlin und im Elsass. Er hat zahlreiche Romane veröffentlicht, zuletzt »Doppelleben« und »Fast wie ein Bruder«. Seine Bücher sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Für sein Werk erhielt er u.a. den Prix Médicis étranger, den Hermann-Hesse-Preis und den Kulturpreis der Stadt Basel.



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