Gorskiy | Das strukturelle Homogenitätsgebot in der deutschen und österreichischen Bundesstaatslehre. | Buch | 978-3-428-15749-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 103, 420 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 645 g

Reihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht

Gorskiy

Das strukturelle Homogenitätsgebot in der deutschen und österreichischen Bundesstaatslehre.

Eine vergleichende rechtshistorische Untersuchung
1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-428-15749-5
Verlag: Duncker & Humblot

Eine vergleichende rechtshistorische Untersuchung

Buch, Deutsch, Band 103, 420 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 645 g

Reihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht

ISBN: 978-3-428-15749-5
Verlag: Duncker & Humblot


Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die theoretische Idee der strukturellen (organisationsrechtlichen) Homogenität und ihre bundesverfassungsrechtliche normative Verankerung in Gestalt des sog. Homogenitätsgebotes in Deutschland und Österreich. Der Autor stellt die Frage, warum die gegenwärtigen bundesverfassungsrechtlich vorbestimmten Modelle der Staatsorganisation in den deutschen und österreichischen Ländern – obwohl beide Bundesstaaten in kultureller, historischer, politischer und rechtlicher Hinsicht verwandt und durch Verflechtungen bzw. Wechselbeziehungen geprägt sind – auf so unterschiedliche theoretische und normative Weise begründet bzw. verankert wurden. Die Arbeit hat daher zum Ziel, das bundesstaatliche Homogenitätserfordernis in Bezug auf die Staatsorganisation der deutschen und österreichischen Länder in seinem theoretischen Verständnis sowie in der konkreten normativen bundesverfassungsrechtlichen Ausgestaltung in verschiedenen historischen Phasen der beiden deutschsprachigen Bundesstaaten aufzuzeigen und seine Evolution aus rechtswissenschaftlicher Perspektive zu beurteilen.
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Einleitung

1. Die Entstehung der germanischen Bundesstaatslehre in der Zeit des Vorkonstitutionalismus

2. Die Homogenitätsidee nach der monarchischen Bundesstaatslehre des jüngeren Konstitutionalismus

3. Paradigmenwechsel in Deutschland und Österreich: Einfluss des Grundsatzes der Freistaatlichkeit auf die Verfassungsgesetzgebung und Bundesstaatlichkeit

4. Die Wiedererrichtung der Bundesstaatlichkeit in Deutschland und Österreich nach dem Zweiten Weltkrieg

Zusammenfassung

Literaturverzeichnis, Personen- und Sachverzeichnis


Alexander Gorskiy, von 2009 bis 2014 Diplomstudium der Rechtswissenschaften in Moskau und Tübingen; 2014 Diplom-Jurist (Russland). Von 2014 bis 2015 Studium im Rahmen des juristischen Postgraduiertenstudienganges 'Master of Laws (LL.M.)' an der Universität Tübingen und im Anschluss danach die Promotion ebenda bei Professor Jochen von Bernstorff und Professor Martin Nettesheim unter Förderung durch die Konrad-Adenauer-Stiftung. Dezember 2018 Promotion zum Doktor der Rechte. Von 2017 bis 2019 wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl von Professor von Bernstorff. Seit 2017 Lehrtätigkeit an der Juristischen Fakultät der Universität Tübingen. Seit 2018 im allgemeinen Verwaltungsdienst der Universitätsstadt Tübingen.

Alexander Gorskiy, 2009 to 2014 study of law in Moscow and Tübingen. 2014 graduation in Russian law (diploma lawyer) and 2015 graduation in German and International law (LL.M.). In 2015 to 2018 PhD study at the University of Tübingen by Prof. Jochen von Bernstorff, LL.M. and Prof. Martin Nettesheim sponsored by the Konrad Adenauer foundation. December 2018 PhD in German and Austrian constitutional law. In 2017 to 2019 junior research assistant at the chair of Prof. von Bernstorff. Since 2017 lecturer of Russian law at the faculty of law in Tübingen. Since 2018 in civil service of the city of Tübingen.



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