E-Book, Deutsch, 273 Seiten, eBook
Gostmann / Härpfer Verlassene Stufen der Reflexion
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-531-93171-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Albert Salomon und die Aufklärung der Soziologie
E-Book, Deutsch, 273 Seiten, eBook
ISBN: 978-3-531-93171-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Peter Gostmann ist Akademischer Rat am Institut für Grundlagen der Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt/Main.
Claudius Härpfer ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Grundlagen der Gesellschaftswissenschaften der Universität Frankfurt/Main.
Zielgruppe
Professional/practitioner
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;5
2;Vorwort der Herausgeber;7
3;Einleitung: Im Geiste Goethes;15
4;Von Berlin nach New York;20
4.1;1. Berlin: Eine neuhumanistische Bildungsidee;21
4.2;2. Heidelberg: Zentrische Interaktionen;26
4.3;3. Wieder Berlin: Politische Bildung als intime Kunst;32
4.4;4. New York: Intellektuelle Gegenelite im Wartestand;40
4.5;5. Es bleibt New York: Dienst an dauerhaften Werten;46
5;Die humanistische Bestimmung der Soziologie –oder warum soziologische Bildung noch immer unabdingbar ist;55
5.1;1. Das Motiv der Soziologie;56
5.2;2. Der Gegenstand der Soziologie;61
5.2.1;2.1 Max Weber: Rationalismus und Charisma;63
5.2.2;2.2 Georg Simmel: Formale Soziologie und negative Soziologie als „soziologischerHumanismus“;67
5.3;3. Historizität und religiöse Erfahrung;75
5.4;4. Das „Studium des Geschichtlichen“ und die humanistische Bestimmungder Soziologie;79
5.5;5. Ausblick: Die Aufgabe soziologischer Reflexion – oder Soziologische Bildungals „Bildung zur Humanität“;88
6;Freundschaft;95
6.1;1. Freundschaft als Lebensform – Zur Systematik Salomons;97
6.1.1;1.1 Theoretische Wurzeln des Begriffs;97
6.1.2;1.2 Struktur der Lebensform;98
6.1.3;1.3 Realisation der Lebensformen;100
6.1.4;1.4 Freundschaftskult als Idealtypus der konkreten Lebensform;101
6.2;2. Salomons Freundschaftstypologie des 18. Jahrhunderts;102
6.2.1;2.1 Geistige Strömungen der Epoche;102
6.2.2;2.2 Geselligkeit, Individualität und sachliche Gemeinschaft;103
6.2.3;2.3 Formen der Freundschaft;103
6.3;3. Näheres zum Typus der humanen Freundschaft: Das Verhältnis zwischenGoethe und Schiller – Interessengemeinschaft oder Seelenbund?;108
6.3.1;3.1 Der Neuhumanismus und die Entstehung literarischer Zweckbündnisse;108
6.3.2;3.2 Goethe und Schiller – Mythos einer innigen Dichterfreundschaft?;110
6.4;4. Salomon revisited: Zur Synthese von Theorie und Empirie;113
6.4.1;4.1 Die humane Freundschaft als realer Typus;113
6.4.2;4.2 Die humane Freundschaft als Idealtypus;115
6.4.3;4.3 Wie haltbar ist Salomons Systematik? Ein abschließendes Resümee;116
7;„Wir humane Spätlinge“;119
7.1;1. Kanon;119
7.2;2. Wissenschaft;121
7.3;3. Faszination;127
7.4;4. „Wir humane Spätlinge“;131
8;Eine deutsche Soziologie?;134
8.1;1. Die Nachkriegssoziologie und die Besatzungsmächte;135
8.1.1;1.1 Universitäts- und Wissenschaftspolitik in der amerikanischen Besatzungszone;136
8.1.2;1.2 Universitäts- und Wissenschaftspolitik in der britischen Besatzungszone;137
8.1.3;1.3 Universitäts- und Wissenschaftspolitik in der französischen Besatzungszone;138
8.2;2. Die Institutionalisierung der Nachkriegssoziologie;140
8.3;3. Die erste Nachkriegsgeneration und die Neubegründung der Soziologie inDeutschland;145
9;Brief an Albert Salomon;149
9.1;Lieber Salomon!;149
10;Die Macht der Ideen;152
10.1;1. Albert Salomon und Karl Mannheim;154
10.2;2. Die Study Group on Germany;163
11;Albert Salomon, Leo Strauss und das politische Denken;173
11.1;1. Der soziale Rahmen der Denkbewegungen von Salomon und Strauss:Kollegiale Assoziation und Emigranten-Milieu;174
11.2;2. Der Alltag der Denkbewegungen von Salomon und Strauss:Seder – Gesetz und Philosophie;177
11.3;3. Der kollegiale Aspekt der Denkbewegungen von Salomon und Strauss:Seminar – Mensch und Politik;184
11.4;4. Ohne zu große Konzessionen an die Soziologie:Esoterisches und Exoterisches bei Salomon;193
12;Die Soziologie des Heimkehrenden;201
12.1;1. Einleitung;201
12.2;2. Szientismus;202
12.3;3. Säkularisierung;208
12.4;4. Fazit;211
13;Albert Salomon, Hugo Grotius und die Idee des Naturrechts;213
13.1;1. Salomon und die Grotius-Rezeption: Ein Überblick;213
13.2;2. Salomons Grotius-Lektüre: Vorhandene Fundamente und neueOrdnungen;217
13.3;3. Grotius’ Idee des Naturrechts und Salomons Idee der Soziologie;226
14;Soziologie als „Brücke und Weg“;230
14.1;Editorische Notiz;230
15;Soziologie am Berufspädagogischen Institut;237
15.1;Editorische Notiz;237
15.1.1;Abteilung A;240
15.1.2;Abteilung B;242
16;Balzac als Soziologe;245
16.1;Editorische Notiz;245
16.1.1;1. Leben und Werk;246
16.1.2;2. Die wissenschaftliche Methode;248
16.1.2.1;Die mikrosoziologische Analyse;248
16.1.2.2;Die Darstellung sozialer Strukturen;249
16.1.2.3;Der Idealtypus;249
16.1.3;3. Die Tiefenschichten der Gesellschaft:Menschen innerhalb und außerhalb ihrer;250
16.1.3.1;Die Bedeutung von Balzacs Gliederung;250
16.1.4;4. Soziale Pathologie und Marginalität;251
16.1.5;5. Die feinen Leute und die soziale Schichtung: Balzac und Veblen;252
16.1.6;6. Eine erste Analyse der Bürokratie: Balzac und Weber;255
17;Informationen zu den Beitragenden;257
18;Personenregister;259