Gratz / Schwermann / Roser | Palliative Fallbesprechung etablieren | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 179 Seiten

Gratz / Schwermann / Roser Palliative Fallbesprechung etablieren

Ein Leitfaden für die Praxis
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-17-032991-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ein Leitfaden für die Praxis

E-Book, Deutsch, 179 Seiten

ISBN: 978-3-17-032991-1
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Fallbesprechungen sind ein bewährtes Instrument zur Klärung unklarer Situationen. Unter den verschiedenen Varianten hat sich vor allem ethische Fallbesprechung etabliert. Fallbesprechung ist im Rahmen des §132g SGB V ausdrücklich vorgesehen. Aber nicht nur dafür legt dieser Band ein neues Konzept vor. Das im Hospiz- und Palliativbereich und in Altenpflege-Einrichtungen praxiserprobte Konzept leitet Versorger und Begleiter an, sich regelgeleitet und interprofessionell auf einen gemeinsamen Handlungsansatz zu einigen, der die Interessen des Betroffenen herausstellt, aber auch Mitarbeitenden Entlastung bietet, Prioritätensetzung fördert und Aktionismus verhindert.
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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Download Zusatzmaterialien;10
6;Die Autoren;12
7;Geleitwort;14
8;Vorwort;16
9;1 Entstehungsgeschichte;20
10;2 Grundlegung;24
10.1;2.1 Definition Fallbesprechung aus multidisziplinärer Perspektive;24
10.2;2.2 Modelle ethisch-reflexiver Fallbesprechung;29
10.2.1;2.2.1 Nimwegener Modell;29
10.2.2;2.2.2 Modell von Rabe;31
10.2.3;2.2.3 Multidisziplinäre ethische Fallbesprechungen ethisch schwieriger Entscheidungssituationen (MEFES);33
10.2.4;2.2.4 Schmerzbezogene Fallbesprechung;37
10.2.5;2.2.5 Liverpool Care Pathway;38
10.2.6;2.2.6 Hermeneutische Fallbesprechung;40
10.2.7;2.2.7 Reflexive Fallbesprechung;41
10.2.8;2.2.8 Palliative Fallarbeit – Begleitete Intervision – Kollegiale Beratung;46
10.2.9;2.2.9 Fallbesprechungen: Gesamtübersicht;56
10.2.10;Exkurs: Entscheiden und Lernen - Arbeit mit Fallberichten und Verbatims;60
11;3 Hermeneutisches Fallverstehen als Grundlage von Fallbesprechungen;66
11.1;3.1 Hermeneutisches Fallverstehen – Verschiedene Perspektiven;67
11.2;3.2 Objektive Hermeneutik;68
11.3;3.3 Objektive Hermeneutik im Gesundheitswesen;73
11.4;3.4 Wissenschaftliches und interventionspraktisches Verstehen;74
11.5;3.5 Protokolle und hermeneutisches Fallverstehen;78
11.6;3.6 Vor- und Nachteile des Hermeneutischen Fallverstehens;83
12;4 Palliative Fallbesprechung;86
12.1;4.1 Spezifikum und Novum;86
12.1.1;4.1.1 Total-Pain-Konzept als Strukturierungsgrundlage der Faktensammlung;87
12.1.2;4.1.2 Umsetzung;91
12.2;4.2 Anlässe;96
12.3;4.3 Einberufung und Besetzung;99
12.4;4.4 Ziele;102
12.5;4.5 Ablauf und Organisation;104
12.6;4.6 Durchführung;108
12.6.1;4.6.1 Moderationsanleitung;108
12.6.2;4.6.2 Beispiel;115
12.7;4.7 Ergebnissicherung und Evaluierung;120
12.7.1;4.7.1 Ergebnissicherung;120
12.7.2;4.7.2 Evaluierung bzw. Erfolgsmessung;120
12.8;4.8 Implementierung;123
13;5 Moderation;132
13.1;5.1 Grundverständnis, Ziel und Aufgabe;132
13.2;5.2 Voraussetzungen;136
14;6 Fallbeispiele;140
14.1;6.1 Beispiel aus der stationären Altenhilfe: Frau M.;140
14.2;6.2 Beispiel aus dem Betreuten Wohnen: Frau F.;148
14.3;6.3 Fazit und Ausblick;156
15;Literatur;160
16;Anhang;168
16.1;Anhang 1: Prinzipienethik nach Beauchamp und Childress;168
16.2;Anhang 2: Gesprächsleitfaden für schmerzbezogene Fallbesprechung im Alten- und Pflegeheim;171
16.3;Anhang 3: Entscheidungsdiagramm zur Willensermittlung;174
16.4;Anhang 4: Juristische Grundlage Palliativer Fallbesprechungen;176
16.5;Anhang 5: Protokollbogen zur Palliativen Fallbesprechung;180


Margit Gratz war für die Umsetzung der Implementierung von Hospizkultur und Palliativkompetenz im Augustinum zuständig. Sie moderiert Palliative Fallbesprechungen in verschiedenen Kontexten und ist mit Implementierung in Einrichtungen des Gesundheitswesens befasst. Sie arbeitet als freiberufliche Referentin und leitet das Hospiz St. Martin in Stuttgart-Degerloch.
Meike Schwermann ist Trainerin für Palliative Care und Palliative Geriatrie und arbeitet als Pflegewissenschaftlerin und Pädagogin an der FH Münster im Fachbereich Gesundheit. Sie hat die fachlichen Grundlagen und wissenschaftlichen Anteile initiiert, einschließlich eines Forschungsprojektes zur Handlungskompetenz in der Moderation Palliativer Fallbesprechung und arbeitet als freiberufliche Referentin in der Erwachsenenbildung.
Traugott Roser ist Professor für Praktische Theologie an der WWU Münster und war Projektverantwortlicher für die Implementierung von Hospizkultur und Palliativkompetenz im Augustinum. Er ist Initiator des Konzepts der Palliativen Fallbesprechung und ist mit Moderation und Implementierung befasst.



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