E-Book, Deutsch, 256 Seiten
Grethlein Sterben und Tod — Teil des Lebens
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-374-07259-0
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 256 Seiten
ISBN: 978-3-374-07259-0
Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Sterben und Tod - und damit ein wichtiger Teil der Geschöpflichkeit - sind aus dem Alltag der meisten Menschen verschwunden. Über viele Jahrhunderte gehörten die Vorbereitung auf das Sterben, die Begleitung der Sterbenden sowie der Umgang mit den Toten selbstverständlich zum Alltag. Dies hat sich in den letzten zweihundert Jahren tiefgreifend verändert. Hiermit ist aber - so die These des Buchs - die nicht zuletzt ökologisch bedrohliche Unfähigkeit verbunden, sich zu begrenzen bzw. aufzuhören. Zu einem achtsamen Umgang mit Schöpfung gehört das Einbeziehen von Sterben und Tod. Von daher kommt dem Umgang mit Sterben und Tod über die pastorale Aufgabe hinaus grundsätzliche Bedeutung für eine Gesellschaft zu.
[Dying and Death - Part of Life]
Dying and death as important parts of creation are missing in the every-day-life of most people. For a long time the preparation to death, the caring of the dying, and the communication with deads were parts of living by all means. That was changing in last two hundred years. The incapacity to finish is a consequence of it with ecological implications, too. The perceiving of dying and death is an important part of careful living in God’s creation.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Inhalt
Einleitung: Gegenwärtige Herausforderungen
Kapitel 1– Verdrängung von Sterben und Tod . . . . . . . . . . . 9
Geschichtliche Perspektive:
Die Alltäglichkeit von Sterben und Tod . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Kapitel 2–Sterben und Tod im Alten Testament . . . . . . . . 32
Kapitel 3–Sterben und Tod im Neuen Testament . . . . . . . 42
Kapitel 4–Sterben und Tod in der Alten Kirche . . . . . . . . . 56
Kapitel 5–Sterben und Tod im Mittelalter . . . . . . . . . . . . . . 68
Kapitel 6–Sterben und Tod in der Neuzeit . . . . . . . . . . . . . 90
Kapitel 7– Einsichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
Gegenwartsbezogene Perspektive:
Verschwinden von Sterben und Tod aus dem Alltag . . 109
Kapitel 8– Allgemeine Veränderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . 111
Kapitel 9– Veränderungen in der Daseins- und Wertorientierung . .. . . . . . . 126
Kapitel 10– Veränderungen im Umgang mit Sterben und Tod . . . . . . . . . . . . . . . 140
Kapitel 11– Einsichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Gesellschaftstheoretische Perspektive:
Ausblendung von Sterben und Tod . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 164
Kapitel 12– Risikogesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 166
Kapitel 13– Erlebnisgesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
Kapitel 14– Gesellschaft in der Perspektive der Resonanztheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 187
Kapitel 15– Psychologie des erfüllten Lebens . . . . . . . . . . . . 195
Kapitel 16– Einsichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 202
Innovative Perspektive:
Sterben und Tod als Teil des Lebens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .205
Kapitel 17– Hospice und Palliative Care . . . . . . . . . . . . . . . . .207
Kapitel 18– Neue Entwicklungen im Bestattungswesen 221
Kapitel 19–Suizid . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 236
Kapitel 20– Einsichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 246
Ausblick: Vom »Immer-Mehr« zum »Aufhören« . . . . . . . 249
Kapitel 21–Sterben und Tod als Teil desLebens . . . . . . . . . 249