Griebel | Die verfahrensrechtliche Absicherung von Informationsfreiheitsrechten in rechtsvergleichender Sicht | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 20, 351 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Beiträge zum Informationsrecht

Griebel Die verfahrensrechtliche Absicherung von Informationsfreiheitsrechten in rechtsvergleichender Sicht

Eine Betrachtung der Rechtslage in Schweden, den USA, Deutschland und der Europäischen Union
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-428-52198-2
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Eine Betrachtung der Rechtslage in Schweden, den USA, Deutschland und der Europäischen Union

E-Book, Deutsch, Band 20, 351 Seiten, Gewicht: 1 g

Reihe: Beiträge zum Informationsrecht

ISBN: 978-3-428-52198-2
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Beim Erlass neuer wie auch bei der Reform bestehender Informationsfreiheitsgesetze (IFGs) hat der Gesetzgeber zu entscheiden, welche Verfahrensregelungen zu einer wirksamen Durchsetzung der Aktenöffentlichkeit erforderlich sind. Hierbei kann der Gesetzgeber nur vereinzelt auf Ergebnisse einer wissenschaftlichen Diskussion zurückgreifen, da sich die bisherigen Untersuchungen zumeist schwerpunktmäßig mit materiell-rechtlichen Fragestellungen wie etwa der Geheimhaltungsbedürftigkeit bestimmter Informationsarten befassen. Diese Lücke wird durch die rechtsvergleichende Untersuchung von Thomas Griebel geschlossen. Er zeigt auf, welche verfahrensrechtlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, die praktische Wirksamkeit von Informationsfreiheitsrechten zu gewährleisten. Der Autor beschränkt sich dabei nicht nur auf die Verfahrensregelungen der sechs deutschen IFGs, vielmehr werden auch Verfahrensregelungen aus Ländern mit jahrzehnte- bzw. sogar jahrhundertelanger Tradition der Aktenöffentlichkeit in die Betrachtung einbezogen (US-amerikanischer FOIA, schwedische Tryckfrihetsförordning). Die so ermittelten Verfahrensvarianten werden sodann intensiv auf ihre Wirkungen in der Praxis untersucht, wobei dem Spannungsverhältnis zwischen Funktionsfähigkeit der Verwaltung und praktischer Wirksamkeit der Informationsfreiheit besonders Rechnung getragen wird. Die Ergebnisse der Untersuchung sind gleichermaßen relevant für die Bundesländer, die bereits über IFGs verfügen, wie auch für die Bundesländer, die eine Neuregelung beabsichtigen.
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Weitere Infos & Material


Inhaltsübersicht: A. Einleitung - B. Geschichtliche Entwicklung und aktuelle Rechtslage - C. Allgemeine transparenzfördernde Verpflichtungen der Behörde - D. Die Ausgestaltung des individuellen Zugangsverfahrens: Stellung des Antrags - Bearbeitung des Antrags - Entscheidung über den Antrag - Modalitäten des tatsächlichen Informationszugangs - Kosten - Behördliche Rechtsbehelfe - Gerichtliche Rechtsbehelfe - Vorhandensein und Befugnisse eines Informationsfreiheitsbeauftragten - Rechtsbehelfe betroffener Dritter - E. Schlußbetrachtung - Literaturverzeichnis



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