Grimm | Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet | Buch | 978-3-930454-60-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 280 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 500 g

Reihe: Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet

Grimm

Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet

2005
1. Auflage 2005
ISBN: 978-3-930454-60-0
Verlag: Rhema

2005

Buch, Deutsch, 280 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 500 g

Reihe: Theater über Tage. Jahrbuch für das Theater im Ruhrgebiet

ISBN: 978-3-930454-60-0
Verlag: Rhema


Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/var_txt/tuet05.html

Inhalt:

I. Schauspielhaus Bochum

Marcus Alexander Schäfer:

Peer ist Jedermann oder Die Frage nach dem Theater

Henrik Ibsens Peer Gynt inszeniert am Schauspielhaus Bochum von Jürgen Gosch und am Düsseldorfer Schauspielhaus von Michael Simon

Judith Debbeler:

Die Kunst der klugen Zurückhaltung

Marlin de Haan inszeniert Lessings Philotas im Theater unter Tage

Jürgen Grimm:

Alceste auf Party

Matthias Hartmann verabschiedet sich mit einer spektakulären Inszenierung von Molières Menschenfeind

Fabian Lettow:

Der leere Himmel

Ernst Stötzner inszeniert Einar Schleefs Nietzsche-Trilogie in den Kammerspielen

II. Theater Dortmund

Esther Alvers:

Höllenspektakel im Himmel

'Sternstunden des Expressionismus'

Anna-Sophia Buck:

Der Himmel über Witebsk

Michael Gruner serviert Wodka zum Valentinstag

Johanna Katrin Kassing:

Pathetische Überhöhung und unterdrückte Gefühle

Sybille Fabian inszeniert Becketts Endspiel

III. Schauspiel Essen

Ina Siemen:

'Perception is reality?'

15 Sekunden von François Archambault als deutsche Erstaufführung im Studio

Andrea Grewe:

Erfolgreich auf Komik gesetzt

Jürgen Bosse verabschiedet sich mit Yasmina Rezas Ein spanisches Stück

Christine Brückner:

Schiller 2005

Schillers Kabale und Liebe in Essen, Die Jungfrau von Orleans in Münster, Die Räuber in Köln

Sabine Reich:

Stadt – Wald – Welt

Zwischen dem Ich und der Welt liegt die Stadt

IV. Düsseldorfer Schauspielhaus

Stephanie Winter:

'Welcher Idiot hat behauptet, das Herz wäre nur ein Muskel.'

Ein Produktionsbericht zu Mikolaj Grabowskis Nacht. Slawo-germanisch-medizinische Tragikfarce

Seta-E. Guetsoyan:

'Stich die Woyzecke tot!'

Thomas Bischoff inszeniert Georg Büchners Woyzeck im Großen Haus

Hedda Heilburg:

Erwachen aus dem Solipsismus

Krystian Lupa inszeniert Solaris nach Stanislaw Lem im Kleinen Haus

Kim Stapelfeldt:

Ernst ist heiter

Patrick Schlösser inszeniert Ernst ist das Leben. Bunbury von Oscar Wilde in einer Neubearbeitung von Elfriede Jelinek als deutsche Erstaufführung im Großen Haus

V. Schlosstheater Moers

Stefan Keim:

Die Kunst des Vergessens

Antigone, Hamlet und Theater mit Demenzkranken – Das Schlosstheater Moers verzahnt Bühne und Realität

VI. Theater an der Ruhr

Alexander Kerlin:

Erinnerung an eine Revolution

Roberto Ciulli und Helmut Schäfer inszenieren Dantons Tod von Georg Büchner

VII. Theater Oberhausen

Guido Hiß:

Messer im Auge

Johannes Lepper inszeniert Gorkis Kinder der Sonne

Sonja Mersch:

Wieviel Wahrheit verträgt ein Mensch?

Lore Stefanek inszeniert Die Katze auf dem heißen Blechdach von Tennessee Williams

Meike Siegfried:

'An welchem Theater spielen Sie?'

Johannes Lepper bringt Kafkas Prozess auf die Bühne

Jörg Albrecht:

Bevor verdrängt wird, wird erst mal verengt

Ulrich Greb inszeniert Arche Noah Projekt im logport Duisburg-Rheinhausen – Ein Außenprojekt des Theaters Oberhausen und des Schlosstheaters Moers in Kooperation mit dem Theater Duisburg

VIII. Musik- und Tanztheater

Bernhard F. Loges:

Traumspiel vom modernen Orpheus

Christof Loy analysiert Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzählungen an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf

Roland Alexander Ißler:

Wer zuletzt lacht, hat die Nas' vorn.

Verdis Falstaff inszeniert von Dietrich Hilsdorf im Essener Aalto-Theater

Roland Alexander:

Kreuzzug gegen Zeit und Schicksal

Detlev Glanerts Opernparabel Der Spiegel des großen Kaisers nach der Novelle von Arnold Zweig am Musiktheater im Revier

IX. Figuren- und Objekttheater

Anke Meyer:

Tod dem Textbuch

Lutz Großmann zeigt Kasper tot. Schluss mit lustig? beim Studentischen Theaterfest in Bochum

X. Mülheimer Theatertage

Frederike Juliane Jacob:

Reise ins Nichts

Lukas Bärfuss' Der Bus (Das Zeug einer Heiligen) inszeniert von Stephan Kimmig gewinnt die 30. Mülheimer Theatertage / Stücke 2005

XI. Freies Theater

Ulrike Haß:

Der Ort des Anderen

Die erste Spielzeit des Düsseldorfer Forums Freies Theater unter der Leitung von Kathrin Tiedemann

Bettina Arndt, Jana von Choltitz, Robin Junicke, Gabriel Knobel und Britta Lühr:

Alarm Düsseldorf Shanghai

Showcase Beat Le Mot im Forum Freies Theater Düsseldorf

Eva Böhmer:

Tanzszenen in der Waschkaue

PACT Zollverein: Ein Konzept zur Kommunikation von Theorie und Praxis

Nikolaus Müller-Schöll:

Eine andere Wahrheit

Forced Entertainment gastiert mit Quizoola! am Bochumer Schauspielhaus

Ulrike Haß und Tanja Kyri:

Eine ziemlich geniale Umgebung

Das studentische Chortheaterprojekt WESTEND im Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr

Sebastian Kirsch:

Der Mann mit den traurigen Augen

Alexander Kerlin und Fabian Lettow inszenieren Wilde – Der Mann mit den traurigen Augen von Händl Klaus im Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr

XIV. RuhrTriennale

Die Säule der Erinnerung

Ein Interview mit Professor Dr. Jürgen Flimm, Intendant der RuhrTriennale

Rolf C. Hemke:

Frei flottierende Ideen

Die RuhrTriennale im Jahre eins nach Mortier

XV. Interregio

Michael Andreas:

Medium Hot, Medium Cool, Medium Lau

Mischformen zwischen Theater und Video in Bochum, Dortmund und Düsseldorf.

Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Moers, Mülheim, Oberhausen: Das Ruhrgebiet macht Theater. Und so wie jede Stadt ihren eigenen Charakter hat, so besitzt auch jedes Schauspielhaus seine eigene persönliche Note. Das vorliegende Jahrbuch, das in enger Zusammenarbeit der Universitäten Bochum und Münster entstanden ist, beleuchtet diese Facetten und Nuancen analytisch und zugleich in sprachlich verständlicher Form. Es macht den theatralen Reichtum der Region transparent und leistet damit einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Kultur- und Theaterdebatte im Ruhrgebiet. Beiträge zu Sprech-, Musik-, Figuren- und Objekttheater zeigen Perspektiven für die Bühnen im Revier und dokumentieren ihre Vielfalt.

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