Groenemeyer | Doing Social Problems | Buch | 978-3-531-17192-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 327 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 426 g

Groenemeyer

Doing Social Problems

Mikroanalysen der Konstruktion sozialer Probleme und sozialer Kontrolle in institutionellen Kontexten
2010
ISBN: 978-3-531-17192-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Mikroanalysen der Konstruktion sozialer Probleme und sozialer Kontrolle in institutionellen Kontexten

Buch, Deutsch, 327 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 426 g

ISBN: 978-3-531-17192-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Arme, Kranke, Kriminelle, Behinderte oder hilfsbedürftige Familien stellen Kategorien der Betroffenheit von soziale Problemen dar, mit denen jeweils bestimmte Institutionen der Problemarbeit und der sozialen Kontrolle verbunden sind. Diese Einrichtungen der Bearbeitung sozialer Probleme können als Ergebnis einer erfolgreichen öffentlichen und politischen Institutionalisierung sozialer Probleme verstanden werden. In den Einrichtungen der Polizei und Justiz, der Sozialpolitik und der Sozialen Arbeit oder des Gesundheitssystems werden soziale Probleme in Fälle verwandelt, die dann in einer jeweils typischen Art und Weise behandelt werden. Mit dem neuen Konzept des „Doing Social Problems“ oder der „Problemarbeit“ werden diese Prozesse und institutionellen Kontexte der Bearbeitung sozialer Probleme auf der Ebene des Alltags von Institutionen der sozialen Kontrolle in einer vergleichenden Perspektive untersucht.

Mit diesem Buch wird diese Perspektive, die in den USA bereits zu einem fruchtbaren Forschungsprogramm geworden ist, erstmals in Deutschland systematisch dargestellt und anhand empirischer Fallstudien aus verschiedenen Bereichen erläutert.

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Weitere Infos & Material


Doing Social Problems – Kontexte und theoretische Perspektiven der Konstruktion sozialer Probleme.- Doing Social Problems – Doing Social Control.- Der Arbeitsbegriff in der Soziologie sozialer Probleme und im Neo-Institutionalismus.- Zur organisationalen Verfertigung von Behinderung.- Analysen der institutionellen Konstruktion und Bearbeitung sozialer Probleme.- Doing Social Problems mit Wissenschaft.- Wandel der Vorstellung von Hilfe in der Sozialen Arbeit.- Nischen in der Marktlogik?.- „Ich sehe, dass Menschen vor Diagnosen davonlaufen“.- Soziale Problemarbeit in der medizinischen Rehabilitation.- Ausstiege aus dem Rechtsextremismus.- Doing Social Problems der Polizei im Straßenkulturmilieu.- „Gewalt ist keine Lösung“.- Ethnische Diskriminierung in Dienstleistungsorganisationen.


Dr. Axel Groenemeyer ist Professor für Theorie und Empirie der Sozialpädagogik am Fachbereich Erziehungswissenschaft und Soziologie der Universität Dortmund.



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