Hackl / Weber / Jacobs | Quellen zur Geschichte des Partherreiches 1 | Buch | 978-3-525-53386-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Band 083, 256 Seiten, mit 77 Abb. und 5 Karten, Format (B × H): 164 mm x 239 mm, Gewicht: 719 g

Reihe: Novum Testamentum et Orbis Antiquus /Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA/StUNT)

Hackl / Weber / Jacobs

Quellen zur Geschichte des Partherreiches 1

Textsammlung mit Übersetzung und Kommentar 1. Novum Testamentum et Orbis Antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments 83
1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-525-53386-4
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht

Textsammlung mit Übersetzung und Kommentar 1. Novum Testamentum et Orbis Antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments 83

Buch, Deutsch, Band Band 083, 256 Seiten, mit 77 Abb. und 5 Karten, Format (B × H): 164 mm x 239 mm, Gewicht: 719 g

Reihe: Novum Testamentum et Orbis Antiquus /Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (NTOA/StUNT)

ISBN: 978-3-525-53386-4
Verlag: Vandenhoeck + Ruprecht


Die Parner, Steppennomaden aus dem transkaspischen Raum, eroberten gegen Ende des 3. Jh. v.Chr. die seleukidische Satrapie Parthien im Südosten des Kaspischen Meeres. Unter ihrer Königsdynastie der Arsakiden eroberten sie nach und nach die seleukidischen Gebiete bis zum Indischen Ozean und bis zum Euphrat, der seit dem zweiten Viertes des 1. Jh. v.Chr. die Grenze zum Imperium Romanum bildete. 224 n.Chr. wurden sie von den persischen Sasaniden in der Herrschaft abgelöst. Das Partherreich war vom Beginn seines Bestehens an durch sehr verschiedenartige Faktoren bestimmt, zum einen durch die im Gefolge der Eroberungen Alexanders d.Gr. von den Seleukiden östlich des Euphrat angesiedelte griechische Kultur, andererseits durch die Traditionen der Völker, die seit langem auf parthischem Reichsterritorium lebten, z.B. Babylonier und Meder. Hinzu kamen die – meist feindlichen – Kontakte mit den aus Norden und Nordosten nachdrängenden Reitervölkern, die – teilweise ebenfalls konfliktreichen – wirtschaftlichen und kulturellen Kontakte mit den benachbarten Völkern im Westen, insbesondere Juden, Syrern und Armeniern, sowie die langen und wechselvollen Beziehungen zu den Römern, wo sich Bündnisse und Kriege zwischen den beiden Großmächten abwechselten. Die Quellen zu den Parthern sind daher vielschichtig und vielsprachig und nur durch eine differenzierte interdisziplinäre Bearbeitung zu erschließen. In den vorliegenden drei Bänden werden diese Quellenkomplexe erstmals durch eine Zusammenstellung und deutsche Übersetzung möglichst aller einschlägigen Texte verfügbar gemacht. Darüber hinaus werden durch die Kommentierung und ausgewogene Zusammenführung der unterschiedlichen Zeugnisse die Abläufe der Geschichte des Partherreiches, seine bisher noch weitgehend ungeklärte innere Struktur sowie die wirtschafts-, sozial- und kulturgeschichtlichen Gegebenheiten genauer beschrieben, als dies bisher möglich war. Mit Beiträgen von Barbara Böck, Uta Golze, Daniel Keller, Gudrun Schubert, Kerstin Storm, Lukas Thommen, Giusto Traina und Markus Zehnder.
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Weitere Infos & Material


The Parthian Empire existed from the end of the third century BC until the beginning of the third century AD and was ruled by the Iranian dynasty of the Arsacides. They expanded their territory from the east of the Caspian Sea to the Indian Ocean and the Euphrates River. The history of this important oriental kingdom was already described in antiquity in eight languages: Greek, Latin, Parthian, Cuneiform, Aramean, Arabian, Armenian and Chinese. These very different sources are first compiled, translated into German and compared according to scientific standards.>

Mit Beiträgen von Ursula Hackl, Bruno Jacobs, Dieter Weber


Hackl, Ursula
Dr. phil. Ursula Hackl ist em. Professorin für Alte Geschichte an der Universität Basel.

Weber, Dieter
Dr. phil. Dieter Weber ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Iranistik der FU Berlin.

Funke, Peter
Dr. Peter Funke ist Seniorprofessor für Alte Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Jacobs, Bruno
Dr. phil. Bruno Jacobs ist Professor für Vorderasiatische Altertumswissenschaft an der Universität Basel.



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