Häberle / Vitzthum | Kleine Schriften. | Buch | 978-3-428-10679-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 65, 435 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 162 mm x 239 mm, Gewicht: 838 g

Reihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht

Häberle / Vitzthum

Kleine Schriften.

Beiträge zur Staatsrechtslehre und Verfassungskultur. Hrsg. von Wolfgang Graf Vitzthum.
1. Auflage 2002
ISBN: 978-3-428-10679-0
Verlag: Duncker & Humblot

Beiträge zur Staatsrechtslehre und Verfassungskultur. Hrsg. von Wolfgang Graf Vitzthum.

Buch, Deutsch, Band 65, 435 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 162 mm x 239 mm, Gewicht: 838 g

Reihe: Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht

ISBN: 978-3-428-10679-0
Verlag: Duncker & Humblot


Peter Häberles Sammlung "Kleine Schriften" vereint Beiträge aus den Jahren 1975-2001. Sie konzentriert sich auf engagierte Würdigungen deutscher Staatsrechtslehrer, ins Grundsätzliche zielende Rezensionsabhandlungen sowie Interviews, die ausländische Verfassungsrechtler mit dem Bayreuther/St. Gallener Gelehrten durchgeführt haben.

In allen diesen Literaturgattungen erweist sich Häberle als Meister der kleinen Form: als kreativ und kraftvoll, die kulturwissenschaftlichen wie die europäischen Bezüge stets mitbedenkend, als begrifflich so moderat wie selbstbehauptungsfreudig und, bei allem Theorie- und Problembewußtsein, als geortet und lösungsorientiert. Wir begegnen in Häberle einem modernen deutschen Intellektuellen, den eine frühe, ertragreiche Wendung zum Forschen über Personen und Prinzipien auszeichnet. Dem großen geistigen Schwung seiner Schriften wird sich kein Leser entziehen können.

Das Buch erscheint zur Entpflichtung dieses global rezipierten Württembergers in der einschlägigen Tübinger Schriftenreihe. Der Verleger hat ein Geleitwort, der Herausgeber ein Nachwort beigesteuert - auch diese Beiträge charakterisieren Peter Häberle als einen traditionsbewußten Neuerer, dem für eine offensichtlich unversiegbare Kaskade von Ideen, Encouragements und Synthesen zu danken ist.

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Weitere Infos & Material


Inhaltsübersicht: I. Würdigungen deutscher Staatsrechtslehrer: Elemente einer personalen Staatsrechtslehre: Lebende Verwaltung trotz überlebter Verfassung? Zum wissenschaftlichen Werk von Ernst Forsthoff (1975) - Staatsrechtslehre als universale Jurisprudenz. Zum Tode von Ulrich Scheuner am 25. Februar 1981 (1981) - Abhandlungen und Entwicklungen von Horst Ehmke (1981) - Staatsrechtslehre im Verfassungsleben, am Beispiel Günter Dürigs (1980) - Ansprache zu Ehren von Herbert Krüger (1985) - Laudatio auf Konrad Hesse (1989) - Begegnungen von Staatsrechtslehre und Literatur. Peter Schneider zum 70. Geburtstag (1990) - Laudatio auf H. H. Rupp, im Mai 1991 (1991) - Werner von Simsons "Stimme" im Konzert der Staats- und Verfassungslehre (1993) - Alexander Hollerbach, 65 Jahre (1996) - Ein "Zwischenruf" zum Diskussionsstand in der deutschen Staatsrechtslehre. Geburtstagsblatt für Hans Maier (1996) - Geburtstagsblatt für Hans-Peter Schneider (2001) - Dimitris Th. Tsatsos, ein europäischer Staatsrechtslehrer (1995) - II. Rezensionen, Literaturgattungen, Grenzüberschreitungen: Zum Staatsdenken Ernst Forsthoffs (1976) - Festschriften im Kraftfeld ihrer Adressaten (1980) - Eine Gedächtnisschrift für Hermann Heller (1985) - Wissenschaftliche Zeitschriften als Aufgabenfeld juristischen Rezensionswesens (1989) - Besprechung der "Beiträge zum Verfassungs- und Wirtschaftsrecht" (1989) - Ein griechischer Staatsrechtslehrer in Deutschland (1990) - Die Staatsrechtslehre im Prozeß der deutschen Einigung (1991) - Besprechung von Gustavo Zagrebelsky: Il diritto mite (1996) - Besprechung von Hans-Werner Rengeling (Hrsg.): Europäisierung des Rechts (1997) - Besprechung von Winfried Brugger (Hrsg.): Legitimation des Grundgesetzes aus Sicht von Rechtsphilosophie und Gesellschaftstheorie (1998) - Ein Verfassungsrecht für künftige Generationen. Die "andere" Form des Gesellschaftsvertrages: Der Generationenvertrag (1998) - III. Wissenschaftliche Gespräche und gemeineuropäisches Verfassungswissen: Interview durch Prof. Dr. César Landa (Lima) (1996) - Interview durch Prof. Dr. Francisco Balaguer Callejón (Granada) (1997) - Das ewige Ringen um die Gerechtigkeit. Die Rechtswissenschaft auf dem Weg nach Europa (1998) - Rechtsphilosophische "Nebenstunden" in St. Gallen. Erfahrungen aus 15 Jahren (1998) - Interview durch Prof. Dr. Paolo Ridola (Rom) (1999) - Interview durch Prof. Dr. Zvonko Posavec (Zagreb) (2000) - Interview durch Prof. Dr. H. Kuriki (Nagoyashi) (2000) - Das Verständnis des Rechts als Problem des Verfassungsstaates (2001) - W. Graf Vitzthum, "Auf den Schultern von Riesen.". Über Peter Häberle - Quellenverzeichnis - Personen- und Sachregister


Peter Häberle, einer der 'ersten Verfassungsrechtler der Welt' (EL PAÍS), promovierte 1961 nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen, Bonn, Montpellier und Freiburg über den 'Wesensgehalt' der Grundrechte (3. Aufl. 1983). 1969 folgte die Habilitation über das 'öffentliche Interesse' bei K. Hesse (2. Aufl. 2006). Beide Schriften zählen heute zu weltweit rezipierten Standardwerken. Peter Häberle wurde als Ordinarius nach Marburg, Augsburg und Bayreuth berufen. Er entfaltet seit 1982 seinen verfassungsvergleichend-kulturwissenschaftlichen Ansatz und lehrte fast 20 Jahre als ständiger Gastprofessor für Rechtsphilosophie in St. Gallen. Sein Werk: 38 Bücher, mehr als 350 Aufsätze, Übersetzungen in 18 Sprachen. Häberle ist Ehrendoktor der Universitäten Tessaloniki, Granada, Lima, Brasilia, Lissabon, Tiflis und Buenos Aires sowie Großoffizier Italiens, Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Akademien (zuletzt Argentinien). 1998 mit dem Max-Planck-Forschungspreis ausgezeichnet, erhielt er später die Ehrenmedaillen der Verfassungsgerichte in Rom und Lima, im Jahre 2004 dann eine spanische und eine deutsche Festschrift. Verleihung der höchsten Klasse des Cruzeiro do Sul Brasiliens (2011) und Internationaler Héctor Fix-Zamudo Preis der Universität Mexico City für herausragende rechtswissenschaftliche Leistungen sowie die Ehrenmedaille der Universität Lissabon (2014).



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