Hahn | Ethopoetik des Elementaren | Buch | 978-3-7705-4665-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 10, 393 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 672 g

Reihe: Zur Genealogie des Schreibens

Hahn

Ethopoetik des Elementaren

Zum Schreiben als Lebensform in der Lyrik von René Char, Paul Celan und Octavio Paz
2008
ISBN: 978-3-7705-4665-7
Verlag: Wilhelm Fink Verlag

Zum Schreiben als Lebensform in der Lyrik von René Char, Paul Celan und Octavio Paz

Buch, Deutsch, Band 10, 393 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 672 g

Reihe: Zur Genealogie des Schreibens

ISBN: 978-3-7705-4665-7
Verlag: Wilhelm Fink Verlag


'Wir schreiben immer noch um unser Leben' – Paul Celans Diktum markiert gleichsam den Nullpunkt dieser Studie, die den Nexus zwischen Ethik und Ästhetik in den Gedichten von René Char, Octavio Paz und Paul Celan verfolgt. Das auf den späten Foucault zurückgehende Theorieangebot der Ethopoetik erlaubt es, die ethische Qualität des Lyrischen abseits moralischer Normativität zu bestimmen. Ihr Telos findet die Ethopoetik allein in der Immanenz performativer, stetig revidierter Schreibszenen, die bei Char, Celan und Paz eine existentielle Tragweite gewinnen. Am traumatischen Ende der Moderne wird gleichwohl die emphatische Zuspitzung notwendig, die das Gedicht als elementar(st)en Abdruck des Lebens begreift.
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