Buch, Deutsch, Band 22, 222 Seiten, broschiert, Format (B × H): 154 mm x 228 mm, Gewicht: 347 g
Reihe: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht
Buch, Deutsch, Band 22, 222 Seiten, broschiert, Format (B × H): 154 mm x 228 mm, Gewicht: 347 g
Reihe: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht
ISBN: 978-3-8329-5953-1
Verlag: Nomos
Zahlreiche Bilanzskandale in der Vergangenheit werfen die Frage auf, ob Wirtschaftsprüfer gegenüber Anlegern für Prüfungsfehler stärker haften sollen. Der Autor entwickelt als Antwort auf diese Frage einen Regelungsvorschlag zur zivilrechtlichen Haftung des Wirtschaftsprüfers gegenüber Anlegern am Kapitalmarkt, indem er ökonomische Erkenntnisse über das Verhalten der Akteure am Kapitalmarkt analysiert. Neben den Anreizen einer Haftung auf Prüfer und Anleger bezieht die Untersuchung auch die Wirkung einer Haftpflichtversicherung des Prüfers ein.
Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass eine Haftung optimal zur Herstellung von Kapitalmarkteffizienz beiträgt, wenn sie als unbeschränkte Fahrlässigkeitshaftung ausgestaltet ist, die Anspruchsberechtigung jedoch auf Kleinanleger beschränkt ist. Mit seinem Vorschlag zur rechtstechnischen Ausgestaltung der Begrenzung der Anspruchsberechtigung betritt der Autor Neuland in der rechtwissenschaftlichen Diskussion.
Das Buch versteht sich als Beitrag zur rechtspolitischen Diskussion über die Einführung einer spezialgesetzlichen Wirtschaftsprüferhaftung. Es richtet sich gleichermaßen an die Wissenschaft und die gesetzgebenden Organe.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Bürgerliches Recht Schuldrecht Haftpflichtrecht, Deliktsrecht, Produkthaftungsrecht
- Rechtswissenschaften Steuerrecht Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung Berufs- und Gebührenrecht der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Kapitalmarkt- und Wertpapierrecht