Haller / Mükke | Wie die Medien zur Freiheit kamen | Buch | 978-3-86962-034-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 7, 264 Seiten, PB, Format (B × H): 142 mm x 213 mm, Gewicht: 380 g

Reihe: Reihe des Institus für Praktische Journalismusforschung / IPJ

Haller / Mükke

Wie die Medien zur Freiheit kamen

Zum Wandel der ostdeutschen Medienlandschaft seit dem Untergang der DDR

Buch, Deutsch, Band 7, 264 Seiten, PB, Format (B × H): 142 mm x 213 mm, Gewicht: 380 g

Reihe: Reihe des Institus für Praktische Journalismusforschung / IPJ

ISBN: 978-3-86962-034-3
Verlag: Herbert von Halem Verlag


Es war kein Sprung in die Freiheit: Der Übergang von der staatlich gelenkten zur staatsfreien Presse deutete sich in der DDR schon vor dem Fall der Mauer an. Viele ostdeutsche Journalisten wollten das freie Wort – und mussten dann mühsam lernen, wie man Pressefreiheit, Publikumswünsche und Medienökonomie zusammenbringt.

Seit 1993 beobachteten Medienwissenschaftler des Lehrstuhls Journalistik an der Universität Leipzig, ob und wie sich die Berufsrolle der Journalisten unter dem Leitbild der Pressefreiheit und dem Zwang des Marktes veränderte, wie ein neuer Typ des Konformismus entstand und wie die regionalen Monopolzeitungen publizistischen Mainstream erzeugten. Sie registrierten aber auch die vielen Versuche und Ansätze zu einer unverblümt-offenen Publizistik.

Jeder der 13 Beiträge untersucht wichtige Fragen des Rollenwandels: Wie agierten die aus Westdeutschland eingetroffenen Chefredakteur? Wie denken Ressortleiter, die schon zu DDR-Zeiten in den SED-Blättern Ressortchefs waren? Wie behandelten ostdeutsche Redakteure den Zulauf, den rechtsradikale Gruppen fanden? Wie kam es zum Fall Sebnitz? Wie erklärt sich der Erfolg der Super-Illu? Und: Welches Bild zeichneten westdeutsche Medien von den Menschen im Osten?

Dieses Buch gibt wissenschaftlich gesicherte Antworten auf die Frage nach Mentalitäten, Normen und Regeln, die den gesellschaftlichen Diskurs Ostdeutschlands prägen.
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Weitere Infos & Material


Mükke, Lutz
Lutz Mükke, Dr., Diplom Journalist, ist wissenschaftlicher Assistent an der Universität Leipzig, Abteilung Journalistik. Promotion 2009 in Leipzig. Er arbeitete als Redakteur und Reporter für diverse Medien. Seine Spezialthemen sind Auslandsberichterstattung, Korrespondenten, Interkulturelle Kommunikation, Recherche sowie Narrativer und Medienjournalismus.

Haller, Michael
Michael Haller, Prof. Dr. phil., geboren 1945, ist seit 1993 Professor für Allg. und Spezielle Journalistik an der Universität Leipzig (Lehrstuhl Journalistik I) sowie wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Praktische Journalismusforschung in Leipzig. Arbeitsgebiete: Redaktions- und Qualitätsforschung; Journalismustheorie; journalistische Methoden (Schwerpunkte Recherche und Darstellungsformen) und Medienethik. Er ist Herausgeber von Message, Internationale Zeitschrift für Journalismus sowie Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und einschlägiger Standardwerke zum Journalismus. Zuvor war Haller während 25 Jahren als Journalist in leitenden Funktionen in verschiedenen Medien des deutschen Sprachraums tätig, darunter 12 Jahre beim Spiegel sowie Ressortleiter bei der Zeit. Zuvor hat er in Freiburg i.Br. und Basel Politische Philosophie und Sozialwissenschaften studiert.

Michael Haller, Prof. Dr. phil., geboren 1945, ist seit 1993 Professor für Allg. und Spezielle Journalistik an der Universität Leipzig (Lehrstuhl Journalistik I) sowie wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Praktische Journalismusforschung in Leipzig. Arbeitsgebiete: Redaktions- und Qualitätsforschung; Journalismustheorie; journalistische Methoden (Schwerpunkte Recherche und Darstellungsformen) und Medienethik. Er ist Herausgeber von Message, Internationale Zeitschrift für Journalismus sowie Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen und einschlägiger Standardwerke zum Journalismus. Zuvor war Haller während 25 Jahren als Journalist in leitenden Funktionen in verschiedenen Medien des deutschen Sprachraums tätig, darunter 12 Jahre beim Spiegel sowie Ressortleiter bei der Zeit. Zuvor hat er in Freiburg i.Br. und Basel Politische Philosophie und Sozialwissenschaften studiert.

Lutz Mükke, Dr., Diplom Journalist, ist wissenschaftlicher Assistent an der Universität Leipzig, Abteilung Journalistik. Promotion 2009 in Leipzig. Er arbeitete als Redakteur und Reporter für diverse Medien. Seine Spezialthemen sind Auslandsberichterstattung, Korrespondenten, Interkulturelle Kommunikation, Recherche sowie Narrativer und Medienjournalismus.


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