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E-Book, Deutsch, Band 121, 137 Seiten

Reihe: Schriften zum Internationalen Recht

Hammer Frustration of contract.

Unmöglichkeit und Wegfall der Geschäftsgrundlage - ein Vergleich der Lösungsansätze englischer und deutscher Rechtsprechung.
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-428-50249-3
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Unmöglichkeit und Wegfall der Geschäftsgrundlage - ein Vergleich der Lösungsansätze englischer und deutscher Rechtsprechung.

E-Book, Deutsch, Band 121, 137 Seiten

Reihe: Schriften zum Internationalen Recht

ISBN: 978-3-428-50249-3
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Der Autor beschäftigt sich aus dem Blickwinkel des deutschen und englischen Rechts mit den Fallgruppen, in denen die Erfüllung eines Schuldvertrages aufgrund von Ereignissen außerhalb des Einflußbereiches beider Vertragsparteien wesentlich erschwert oder vereitelt wird und die Vertragsparteien für die Ereignisse keine Regelung getroffen haben. Er vergleicht hierzu das Rechtsinstitut der frustration of contract des englischen Rechts mit den Rechtsinstituten der Unmöglichkeit und des Wegfalls der Geschäftsgrundlage des deutschen Rechts in der Ausgestaltung, die diese Institute durch die Rechtsprechung erhalten haben.

Der Verfasser hat die Arbeit in drei Teile gegliedert: An den Vergleich der Voraussetzungen und der Rechtsfolgen der frustration of contract mit den entsprechenden deutschen Rechtsinstituten schließen sich Überlegungen zu einer möglichen Reform der deutschen Lösungsansätze nach englischem Vorbild an. Die Reihenfolge der Darstellung orientiert sich dabei jeweils an den Fallgruppen, an Hand derer die englische Rechtsprechung das Institut der frustration of contract entwickelt hat. Die Arbeit enhält damit neben dem Vergleich der genannten Rechtsinstitute in ihrer aktuellen Ausprägung auch eine Darstellung der historischen Entwicklung der frustration of contract.

Damit kann der Autor Hilfestellung bei der Vertragsgestaltung für die Beantwortung der Fragen geben, welche Fälle von Leistungsstörungen aufgrund höherer Gewalt vertraglich geregelt werden sollten und welche Rechtsordnungen für den konkreten Schuldvertrag zu vereinbaren sind.

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Inhaltsübersicht: Vorbemerkung - § 1 Die Voraussetzungen der frustration of contract nach Fallgruppen und die entsprechenden Bestimmungen im deutschen Recht: Destruction of a specific thing: Untergang eines bestimmten Gegenstandes - Death or incapacity of a party: Tod oder Unfähigkeit einer Person - Nonoccurence of a particular event: Ausbleiben eines erwarteten Ereignisses - Subsequent legal changes: nachfolgende Änderungen der Rechtslage - Delay: Verzögerung der Leistung - Increase of costs: Erhöhung der Kosten - Zusammenfassung - § 2 Die Rechtsfolgen der frustration of contract und die entsprechenden Bestimmungen im deutschen Recht: Rechtsfolgen der frustration of contract - Parallelen im deutschen Recht - Vergleich - § 3 Mögliche Modifikationen der deutschen Regelung nach englischem Vorbild: Einheitliche Lösung sämtlicher Fallgruppen durch einen erweiterten Unmöglichkeitsbegriff auf der Tatbestandsseite - Vollständiger Verzicht auf die Möglichkeit der Anpassung des Vertrages - Gemeinsame außervertragliche Vorstellungen der Parteien lediglich als Indiz für die Auslegung - Folgerungen - Vergleich mit den Vorschlägen der Schuldrechtskommission - Anhang - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis



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