Hanisch | Das Unbehagen an der Entzauberung | Buch | 978-3-8260-5125-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 530, 264 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 540 g

Reihe: Epistemata - Philosophie

Hanisch

Das Unbehagen an der Entzauberung


Erscheinungsjahr 2013
ISBN: 978-3-8260-5125-8
Verlag: Königshausen & Neumann

Buch, Deutsch, Band 530, 264 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm, Gewicht: 540 g

Reihe: Epistemata - Philosophie

ISBN: 978-3-8260-5125-8
Verlag: Königshausen & Neumann


Warum sind wir – dem Selbstverständnis nach aufgeklärte, gebildete und rationale Bürger – nach wie vor so anfällig für irrationale, vorrationale oder gar abergläubische Weltdeutungen?

In dieser Arbeit nimmt der Autor eine Beurteilung des gegenwärtigen Standes des „Prozesses der Entzauberung“ in den westlichen Gesellschaften vor. Welcher Art sind die Faktoren, die einer Ausweitung der Entzauberung in der Vergangenheit im Wege standen und teilweise nach wie vor mit überraschender Hartnäckigkeit Widerstand leisten und welche Faktoren haben den Prozess der Entzauberung vorangetrieben?

Zentraler Bestandteil der Untersuchung ist die Analyse der Affinitäten und Mechanismen, welche uns auch heute noch zu animistisch-magischen Weltdeutungen verleiten. Evolutions- und stammensgeschichtliche, psychologische und sozio-kulturelle Analysen erschließen so ein Bild andauernden Widerstandes gegenüber dem Prozess der Entzauberung.

Der Blick auf die Verhältnisse der Entzauberung zu Technik, Wissenschaft und Bildung macht deutlich, dass die Hoffnung auf einen Automatismus fortschreitender Aufklärung und Rationalität haltlos ist. Zugleich stellt sich aber auch die Frage, worin der Wert fortschreitender Entzauberung überhaupt zu sehen ist und bei wem die Definitionsmacht in diesem Ringen liegt.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Hanisch, Lars
Lars Hanisch studierte an der Ruhr-Universität Bochum Philosophie und Sozialpsychologie/-anthropologie und promovierte dort mit der vorliegenden Arbeit im Juni 2012 in Philosophie. Forschungsschwerpunkte bilden Kulturphilosophie und (Philosophische) Anthropologie.

Lars Hanisch studierte an der Ruhr-Universität Bochum Philosophie und Sozialpsychologie/-anthropologie und promovierte dort mit der vorliegenden Arbeit im Juni 2012 in Philosophie. Forschungsschwerpunkte bilden Kulturphilosophie und (Philosophische) Anthropologie.



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