Harich / Heyer | Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs: Ökologie, Frieden, Wachstumskritik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 8, 325 Seiten

Reihe: Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs

Harich / Heyer Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs: Ökologie, Frieden, Wachstumskritik


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8288-6304-0
Verlag: Tectum
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

E-Book, Deutsch, Band 8, 325 Seiten

Reihe: Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs

ISBN: 978-3-8288-6304-0
Verlag: Tectum
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



1975 erschien Harichs "Kommunismus ohne Wachstum" - das erste Werk eines Marxisten, das sich mit den ökologischen Herausforderungen unserer Gegenwart beschäftigte. Harichs Thesen wurden seinerzeit breit diskutiert. Dies führte dazu, dass er in den folgenden Jahren sein ursprüngliches Konzept mehrfach überarbeitete und ergänzte. Der vorliegende Band bildet diese Wandlungen ab. Er präsentiert Artikel, Briefe und Manuskripte, in denen Harich sich immer stärker genossenschaftlichen, friedenspolitischen, utopischen und feministischen Überlegungen zuwandte. Zu den hier herausgegebenen Schriften gehören auch der wichtige "Brief an Willy Brandt" sowie Harichs Aufsatz "Das Weib in der Apokalypse". Auch sein Engagement in Österreich und der Bundesrepublik von 1979 bis 1981 wird berücksichtigt. Eingeleitet wird die Auswahl von einem Essay des Herausgebers zu Harichs ökologischer Theorie.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Inhalt;8
3;Einführung;10
4;Die Entwicklung von Harichs ökologischem Konzept (Andreas Heyer);10
4.1;1. Einführung;10
4.2;2. Modelle ökologischen Denkens;16
4.3;3. 1975: Kommunismus ohne Wachstum;21
4.4;4. Zur Rezeption von Kommunismus ohne Wachstum;26
4.5;5. Zur Weiterentwicklung von Harichs Gedanken;48
4.6;6. Kommunismus ohne Wachstum als Teil der utopischen Tradition;72
4.7;7. Das »Ja« zur Utopie;79
4.8;8. Literatur;95
5;Quellenteil: Harich – Ökologie und Frieden;102
5.1;Anmerkung zum Entwurf eines neuen Parteiprogramms der SED;104
5.2;Volle Verantwortung gegenüber kommenden Generationen;109
5.3;Ökologie und Sozialismus;117
5.4;Herbert Gruhl am Scheideweg;125
5.5;Schnaufend läuft der Mensch dem Untergang entgegen;130
5.6;Ausreise aus der DDR. Brief an Erich Honecker;140
5.7;Interviews zur Ausreise, 1979;145
5.8;Das Weib in der Apokalypse;164
5.9;Kommunismus heute;172
5.10;Aus der Diskussion mit Wolfgang Harich;182
5.11;Positionen der Diskussion;183
5.12;Brief an Willy Brandt;192
5.13;Interview zum Brief an Willy Brandt;218
5.14;Vorläufig: Jein!;223
5.15;Fünfzehn Thesen zur Friedenspolitik. Ein Beitrag zur Sozialistischen Konferenz;229
5.16;Zur Problematik der »Exterminismus«-Theorie;244
5.17;Arbeiter und Aussteiger, einig gegen Atomraketen;253
5.18;An die Westberliner Vorbereitungsgruppe der Dritten Sozialistischen Konferenz zum Thema Kriegsgefahr und Friedenspolitik;263
5.19;Zwei Interviews zur Rückkehr in die DDR;286
5.20;Weltrevolution jetzt. Zur jüngsten Veröffentlichung des Club of Rome;291
6;Anhang;304
6.1;Harichs Schriften zur Ökologie. Die Texte dieses Bandes (Andreas Heyer);306
6.2;Abkürzungsverzeichnis;314
6.3;Personenregister;318


Wolfgang Harich (1923-1995) zählt zu den wichtigen und streitbaren Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Befreundet mit Georg Lukács, Bertolt Brecht und Ernst Bloch wirkte er als Philosoph, Historiker, Literaturwissenschaftler und durch sein praktisches politisches Engagement. Letzteres führte nach seiner Verhaftung von 1956 wegen Bildung einer "konterrevolutionären Gruppe" zur Verurteilung zu einer zehnjährigen Haftstrafe. Die nachgelassenen Schriften Harichs erscheinen nun erstmals in einer elfbändigen Edition, die das reichhaltige Werk dieses undogmatischen Querdenkers in seiner ganzen Breite widerspiegelt: von seinen Beiträgen zur Hegel-Debatte in der DDR über seine Abrechnung mit der 68er-Bewegung im Westen bis zu seinen Überlegungen zu einer marxistischen Ökologie.



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