Hartmann | Das "Archiv Rechtsaltertümer in der deutschen Landschaft". | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 194, 416 Seiten

Reihe: Schriften zur Rechtsgeschichte

Hartmann Das "Archiv Rechtsaltertümer in der deutschen Landschaft".

Ein Sammlungsprojekt der SS 1937–1942.
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-428-55961-9
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Ein Sammlungsprojekt der SS 1937–1942.

E-Book, Deutsch, Band 194, 416 Seiten

Reihe: Schriften zur Rechtsgeschichte

ISBN: 978-3-428-55961-9
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Ein bislang weitgehend unerforschtes Kapitel der wissenschaftlichen Bemühungen des NS-Regimes stellt das 'Archiv Rechtsaltertümer in der deutschen Landschaft' dar. Himmler selbst initiierte die Sammlung sämtlicher in Deutschland noch vorhandener Rechtsaltertümer (heute: Rechtsdenkmäler), für die zunächst das Rasse- und Siedlungshauptamt, später das 'Ahnenerbe' der SS verantwortlich zeichnete. Das der Untersuchung zugrundeliegende, bisher unerschlossene Archivmaterial der Ludwig-Maximilians-Universität München wird mit zwei weiteren bedeutenden Beständen (Bundesarchiv, Institut für Zeitgeschichte) in Zusammenhang gebracht, um so den Entstehungsprozess der Sammlung zu analysieren und das Vorhaben kritisch zu hinterfragen. Material für das Archiv lieferten sowohl SS-Einheiten als auch staatliche Stellen – wie die Landesämter für Denkmalpflege –, Museen, Vereine und Privatpersonen, zunächst im Rahmen ausgedehnter Korrespondenz, später auch mittels Fragebögen, die das 'Ahnenerbe' versandte. Im umfangreichen Anhang wird die Sammlung erstmalig erschlossen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einleitung
B. Aufbau des 'Archivs Rechtsaltertümer in der deutschen Landschaft'
Vorbemerkungen – Zuständigkeit für das Rechtsaltertümer-Archiv – Wissenschaftliche Bewertung der Arbeit der SS am Rechtsaltertümer-Archiv
C. Ideologischer und wissenschaftsgeschichtlicher Hintergrund der Sammeltätigkeit
Germanophile und völkische Strömungen vor Beginn des Nationalsozialismus – Ahnen- und Germanenkult während der Zeit des Nationalsozialismus – Zusammenfassung und Bewertung
D. Auswertung des Quellenmaterials
Überblick über das ausgewertete Quellenmaterial – SS-interne Korrespondenz – Korrespondenz des Rasse- und Siedlungshauptamts bzw. des 'Ahnenerbes' mit Stellen außerhalb der SS-Organisation – Versendung der Fragebögen – 'Archiv Rechtsaltertümer in der deutschen Landschaft' – Zusammenfassung
E. Schlussbemerkung
Anhang
Titel der Veröffentlichungen Schmidt-Klevenows bis Januar 1939 – Ausgewählte Fragebögen aus dem Leopold-Wenger-Institut – Ausgewählte Beispiele aus dem Bildarchiv – Ausgewählte Beispiele aus dem sog. 'Archiv' – Tabellarische Übersicht Fragebögen – Tabellarische Übersicht Bildarchiv – Tabellarische Übersicht 'Archiv'
Quellen- und Literaturverzeichnis
Personenregister


Constanze Hartmann studierte von 2004 bis 2010 Rechtswissenschaften in München und Verona, Italien. Den juristischen Vorbereitungsdienst absolvierte sie von 2010 bis 2012 am Oberlandesgericht München, u.a. mit einer Station in Mailand, Italien. Nach dem zweiten Staatsexamen 2012 promovierte sie bei Prof. Dr. Hans-Georg Hermann an der Ludwig-Maximilians-Universität München und war promotionsbegleitend als juristische Mitarbeiterin im Bereich Insolvenzrecht bei einer international tätigen deutschen Wirtschaftskanzlei in München angestellt. Seit 2016 arbeitet Constanze Hartmann im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, mittlerweile als Oberregierungsrätin.

Constanze Hartmann studied law in Munich and Verona, Italy, from 2004 to 2010. From 2010 to 2012, she completed her legal clerkship at the Higher Regional Court of Munich, which included inter alia a stage in Milan, Italy. After the second state examination 2012, she wrote her doctoral thesis under the guidance of Prof. Dr. Hans-Georg Hermann at the Ludwig Maximilian University of Munich. Whilst completing her doctorate, she worked as a research assistant in the field of insolvency law for an internationally operating German corporate law firm in Munich. Since 2016, she has been working at the Bavarian State Ministry of Education and Cultural Affairs.



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