Hartmann | Gesundheit und medizinisch-industrieller Komplex | Buch | 978-3-89793-207-4 | sack.de

Buch, Deutsch, 322 Seiten, PB, Format (B × H): 126 mm x 223 mm, Gewicht: 408 g

Reihe: Verlag am Park

Hartmann

Gesundheit und medizinisch-industrieller Komplex


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-89793-207-4
Verlag: Edition Ost Im Verlag Das

Buch, Deutsch, 322 Seiten, PB, Format (B × H): 126 mm x 223 mm, Gewicht: 408 g

Reihe: Verlag am Park

ISBN: 978-3-89793-207-4
Verlag: Edition Ost Im Verlag Das


Die Gesundheitspolitik war, seit es sie gibt, ein Bestandteil der Wirtschaftspolitik des Staates. Folglich bestimmt auch dessen Charakter darüber, wie sie ausschaut, wer davon profitiert und welche Teile der Gesellschaft daran nicht partizipieren. Das Gesundheitswesen ist in den letzten Jahren auch zum größten Sektor der deutschen Volkswirtschaft geworden. In diesem Bereich werden knapp elf Prozent des Bruttoinlandprodukts erwirtschaftet. Jeder siebte Beschäftigte im Industrieland Deutschland leistet seinen Beitrag, um die Gesundheit und die Lebensqualität der eigenen Bevölkerung zu sichern. Doch wir haben es mit einer wiedersprüchlichen Entwicklung zu tun: Auf der einen Seite gibt es eine rasante Entwicklung bei der Profitmaximierung, auf der anderen Seite werden immer mehr Menschen Opfer einer Mehrklassenmedizin, die eben nicht nach Bedürftigkeit, sondern nach Bonität fragt. Der Autor analysiert die Entwicklung und den Zustand der Gesundheitspolitik – und benennt auch die Veränderungen, die nötig sind.
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Karl Hartmann, Jahrgang 1929, geboren und aufgewachsen im Erzgebirge. Nach Lehre und Tätigkeit in einem Unternehmen der Elektrotechnik Abitur und Studium an der TH Dresden, an der Leipziger Universität und an der Hochschule für Ökonomie in Berlin, Abschluss als Diplomwirtschaftler. Langjährige Forschungs- und Lehrtätigkeit an der HfÖ und der Parteihochschule 'Karl Marx', darin eingeschlossen Promotion und Habilitation. 1966 Professor für Industrieökonomik und Leiter des Lehrstuhls sowie seit 1977 auch Direktor des Wissenschaftsbereiches Politische Ökonomie und Wirtschaftswissenschaften und Prorektor.
Hartmann gehörte u. a. dem Rat für Wirtschaftswissenschaften der Akademie der Wissenschaften der DDR an und publizierte zu Problemen der Reproduktion, der Forschung und Entwicklung in der Industrie sowie zu modernen Schlüsseltechnologien, insbesondere der Biotechnologie, der Roboter-, der Laser- und der Medizintechnik im Zusammenhang mit der sozialen Entwicklung. Von 1991 bis 2006 als Dozent tätig und viele Jahre 1. Vorsitzender einer Fortbildungsakademie in Berlin.



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