Hegel / Brockard / Buchner Jenaer Kritische Schriften I

Differenz des Fichteschen und Schellingschen Systems der Philosophie. Rezensionen aus der Erlanger Literatur-Zeitung. Maximen des Journals der Deutschen Literatur
unverändertes eBook der 1. Auflage von 1979
ISBN: 978-3-7873-2590-0
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, Band 319a, 180 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Die Differenz des Fichteschen und Schellingschen Systems der Philosophie (1801) ist Hegels erste philosophische Veröffentlichung. Hier nimmt Hegel erstmals und ganz eigenständig Stellung zu grundlegenden Fragen einer Philosophie des Absoluten: Er äußert sich über Organ und Methode des Philosophierens, über das Verhältnis von Reflexion und Spekulation, von Philosophie und System, über Aufgabe und Bedürfnis der Philosophie sowie über die geschichtliche Bedingung und Bedingtheit des Philosophierens. Die Differenzschrift ist deshalb besonders geeignet, in Anfang, Bereich und Duktus des Hegelschen Denkens einzuführen.

Autoren/Hrsg.

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich

Brockard, Hans

Buchner, Hartmut

Weitere Mitwirkende

Brockard, Hans

Buchner, Hartmut

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: 19. Jahrhundert
• Geisteswissenschaften Philosophie Wissenschaftstheorie, Wissenschaftsphilosophie
• Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaften: Allgemeines Wissenschaften: Theorie, Epistemologie, Methodik
• Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Westliche Philosophie: Deutscher Idealismus

Inhaltsverzeichnis

1;Cover;1
2;Inhaltsverzeichnis;5
3;Einleitung. Von Hans Brockard und Hartmut Buchner;7
4;Literaturhinweise;21
5;Georg Wilhelm Friedrich Hegel;27
5.1;Differenz des Fichteschen und Schellingschen Systems der Philosophie ( 1801);27
5.1.1;Vorerinnerung;29
5.1.2;Mancherlei Formen, die bei dem jetzigen Philosophieren vorkommen;34
5.1.2.1;Geschichtliche Ansicht philosophischer Systeme;34
5.1.2.2;Bedürfnis der Philosophie;38
5.1.2.3;Reflexion als Instrument des Philosophierens;43
5.1.2.4;Verhältnis der Spekulation zum gesunden Menschenverstand;48
5.1.2.5;Prinzip einer Philosophie in der Form eines absoluten Grundsatzes;53
5.1.2.6;Transzendentale Anschauung;58
5.1.2.7;Postulate der Vernunft;60
5.1.2.8;Verhältnis des Philosophierens zu einem philosophischen System;61
5.1.3;Darstellung des Fichteschen Systems;67
5.1.4;Vergleich des Schellingschen Prinzips der Philosophie mit dem Fichteschen;105
5.1.5;Ansicht und Philosophie Reinholds;125
5.2;Kritiken und Anzeigen aus der Erlanger Literatur-Zeitung (1801-1802);145
5.2.1;Bouterweks Anfangsgründe der spekulativen Philosophie;145
5.2.2;Zwei Schriften Werneburgs;158
5.2.3;Gerstäckers Deduktion des Rechtsbegriffs;160
5.2.4;Krugs Entwurf eines neuen Organons der Philosophie;166
5.3;Maximen des Journals der Deutschen Literatur (1807).;169
6;Anmerkungen der Herausgeber;175
7;Sachindex;204
8;Personenverzeichnis;208

Über Autor(innen)

Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
Georg Friedrich Wilhelm Hegel wird 1770 in Stuttgart geboren. Die Tübinger Studienzeit erlebt er mit Hölderlin und Schelling zusammen als Stipendiat im Evangelischen Stift. Nach kurzer Hauslehrerzeit habilitiert sich Hegel 1801 in Jena und erhält dort auf Vermittlung Goethes 1805 eine Professur. Es folgen Stationen in Nürnberg als Rektor des Aegidiengymnasiums und ein Ruf an die Universität Heidelberg. Ab 1818 wirkt er dann als Nachfolger Fichtes an der Universität Berlin. Die hegelsche Philosophie gilt in ihrer umfassenden und einheitlichen Systematik als Vollendung des deutschen Idealismus. Hegel stirbt 1831 in Berlin vermutlich an einer Magenkrankheit.

Georg Friedrich Wilhelm Hegel wird 1770 in Stuttgart geboren. Die Tübinger Studienzeit erlebt er mit Hölderlin und Schelling zusammen als Stipendiat im Evangelischen Stift. Nach kurzer Hauslehrerzeit habilitiert sich Hegel 1801 in Jena und erhält dort auf Vermittlung Goethes 1805 eine Professur. Es folgen Stationen in Nürnberg als Rektor des Aegidiengymnasiums und ein Ruf an die Universität Heidelberg. Ab 1818 wirkt er dann als Nachfolger Fichtes an der Universität Berlin. Die hegelsche Philosophie gilt in ihrer umfassenden und einheitlichen Systematik als Vollendung des deutschen Idealismus. Hegel stirbt 1831 in Berlin vermutlich an einer Magenkrankheit.