Die zunehmende Unsicherheit der Märkte stellt für Fabriken eine große Herausforderung dar. Eine Lösung finden produzierende Unternehmen in der Wandlungsfähigkeit. Für die Planung wandlungsfähiger Fabriken fehlte aber bisher eine Möglichkeit zur Quantifizierung und damit zur Operationalisierung der Wandlungsfähigkeit. Die vorliegende Arbeit schließt diese Lücke mit der Entwicklung der integrativen Wandlungsfähigkeits-Bewertung (iWaB). Die iWaB ermöglicht die monetäre und nichtmonetäre Bewertung der Wandlungsfähigkeit von Fabrikobjekten in der Phase der Fabrikplanung und integriert dafür drei Verfahren zu einer Methode: Die Wandlungspotentialwert-Analyse erlaubt basierend auf einer Nutzwertanalyse die Bewertung des Wandlungspotentials eines Fabrikobjekts anhand von Bewertungsmerkmalen. Die Wandlungswirt-schaftlichkeits-Analyse bewertet die wandlungsspezifische Wirtschaftlichkeit von Fabrikobjekten, gestützt auf eine Kapitalwertrechnung mit Risikoanalyse. Die Wandlungsnutzwert-Analyse berücksichtigt weitere nicht-monetäre Wandlungs-potentiale der Fabrikobjekte. Die Entscheidung für eine Planungsvariante eines Fabrikobjekts fällt anhand einer objektspezifischen Ergebnisübersicht.
Heger
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