Heidegger / Denker | Gesamtausgabe Abt. 4 Hinweise und Aufzeichnungen Bd. 88. Seminare 1937/38 und 1941/42 | Buch | 978-3-465-03562-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 88, 336 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 155 mm x 242 mm, Gewicht: 544 g

Reihe: Martin Heidegger Gesamtausgabe

Heidegger / Denker

Gesamtausgabe Abt. 4 Hinweise und Aufzeichnungen Bd. 88. Seminare 1937/38 und 1941/42

1. Die Metaphysischen Grundstellungen des Abendländischen Denkens. 2. Einübung in das philosophische Denken
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-465-03562-6
Verlag: Klostermann Vittorio GmbH

1. Die Metaphysischen Grundstellungen des Abendländischen Denkens. 2. Einübung in das philosophische Denken

Buch, Deutsch, Band 88, 336 Seiten, LEINEN, Format (B × H): 155 mm x 242 mm, Gewicht: 544 g

Reihe: Martin Heidegger Gesamtausgabe

ISBN: 978-3-465-03562-6
Verlag: Klostermann Vittorio GmbH


Der Band 88 der Gesamtausgabe enthält zwei Seminare. Das erste in diesem Band veröffentlichte Seminar "Die metaphysischen Grundstellungen des abendländischen Denkens" vom Wintersemester 1937/38 steht thematisch in engem Zusammenhang mit der gleichzeitigen Vorlesung über die Grundfragen der Philosophie und das Seminar über Nietzsches metaphysische Grundstellung. Auch in den Beiträgen zur Philosophie erwähnt Heidegger im dritten Teil "Das Zuspiel" dieses Seminar. In einer langen Einleitung erörtert Heidegger das Gefüge der Leitfrage der Metaphysik, Was ist das Seiende?, versucht er die Notwendigkeit eines Rückgangs in die Grundfrage der Metaphysik, Was ist das Sein?, einsichtig zu machen und entfaltet er die Vorfrage, Was ist Wahrheit? Im Seminar behandelt Heidegger die metaphysische Grundstellung Platons, den Übergang von der griechischen Metaphysik zur neuzeitlichen christlichen, die metaphysischen Grundstellungen von Descartes, Leibniz, Kant und dem Deutschen Idealismus. Die Descartes- und Leibniz-Auslegung formen das Kernstück des Seminars. Bemerkenswert ist Heideggers Auslegung von Schellings positiver und negativer Philosophie, die hier zum ersten Male der Forschung zugänglich gemacht wird.

Das zweite Seminar "Einübung in das philosophische Denken" vom Wintersemester 1941/42 ist eine Übung für Anfänger. Einübung in das philosophische Denken ist "die anhaltende Bemühung, diese Art des Denkens 'frei' vollziehen zu können". Heidegger lehrt seine Studenten das philosophische Denken anhand von Sprüchen Heraklits und Nietzsches. Da wir nicht nur Heideggers handschriftliche Ausarbeitung des Seminars haben, sondern auch über ein zuverlässiges Protokoll des Seminarablaufs verfügen, gewinnen wir Einsicht in Heideggers Pädagogik.

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Zielgruppe


Philosophen, Philosophiestudenten, Literaturwissensschaftler, Germanisten

Weitere Infos & Material


Martin Heidegger (26.9.1889 - 26.5.1976) gilt neben Ludwig Wittgenstein als der einflußreichste und bedeutendste Philosoph des 20. Jahrhunderts.



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