Buch, Deutsch, Russisch, Band 11, 418 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 550 g
Reihe: Schrift und Bild in Bewegung
Il'ja Erenburgs und Vladimir Nabokovs Berliner Prosa der 1920er Jahre
Buch, Deutsch, Russisch, Band 11, 418 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 550 g
Reihe: Schrift und Bild in Bewegung
ISBN: 978-3-89528-488-5
Verlag: Aisthesis
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
I. Das Ich im Fokus doppelter Fremdheit
1. Exilwege
2. Scribo, ergo (alter ego) sum
Erenburgs „Sommer 25“
Nabokovs ‚Gabe‘
3. Ortswechsel: räumlich-mediale Ver- und Entortungen
II. Grenzüberschreitungen
1. Geographische Grenzüberschreitung: Heimat- und Mutterentzug
Nabokovs Fremdheitserkenntnis: ‚to be moved to see‘
Erenburgs Fremdheitsschock: ‚unfaßbare Pünktlichkeit‘
Prävalenz des schriftlich-abstrakten Augenscheins in der Fremde
2. Topographische und topologische Grenzüberschreitungen in ‚Berlinograd‘
Typo- und topographische Offenheit im Niemandsland
Exkurs I: Belyjs und Šklovskijs illusionäre Negierung des Berliner Exils
Exkurs II: ‚Die Großstadt und das Exilleben‘
Ausgedehntes ‚Bahnhofsleben‘: ‚eisernes Herz‘ versus ‚eisernes Idyll‘
Schrift- und Stadtverkehr
Bewegung im Stillstand der Schrift
3. Kinematographische Grenzüberschreitung: Leinwandballett versus Leinwandgeflimmer
Frühe Leinwanderfahrungen
Filmische Ich-Leerstellen
‚Aufgeheizte‘ Leinwandschatten: Selbstreflexion, Filmkritik und Amnesie
III. Mediale Entgrenzung
1. Erenburgs Schelmenroman „Chulio Churenito“
2. Nabokovs Ich-Erzählungen
3. ‚Buchstäbliche Transpräsenz‘
Literaturverzeichnis
Filmverzeichnis
Abbildungsnachweise