Buch, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 375 g
Literaturmagazin
Buch, Deutsch, 224 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 375 g
ISBN: 978-3-948305-01-7
Verlag: Poetenladen
Zielgruppe
Leser mtitInteresse für Gegenwartsliteratur, neue Prosa, Erzählungen und Lyrik. Autoren, die sich über neue
literarische Tendenzen informieren möchten. Gespräche zum Thema Literatur aus Israel.
Autoren/Hrsg.
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EDITORIAL
Die Auswahl hebräischer Literatur dieser Ausgabe trafen Amadé Esperer und Gundula Schiffer, beide durch zahlreiche Übersetzungen aus dem Hebräischen ausgewiesen. Im Mittelpunkt steht Jehudi Amichai, der als bedeutendster Dichter Israels gilt. Dabei hat er keineswegs von Anfang an hebräisch geschrieben, denn geboren ist Amichai in Würzburg. Als die jüdisch-orthodoxe Familie nach Palästina emigrierte, war Amichai zwölf Jahre alt.
Der Bogen spannt sich bis in die Gegenwart: So finden sich im Amichai-Dossier auch Beiträge jüngerer Autorinnen und Autoren, darunter Yitzhak Laor, der in einem Gespräch Auskunft zur israelischen Literaturlandschaft gibt. Noch stärker wendet sich Gundula Schiffer der jungen Generation zu, wobei sie uns vier Dichterinnen und Dichter und zwei Romanautorinnen vorstellt.
Ein letztes Mal präsentiert die poetin-Ausgabe Gedichte und Kommentare der Kritiker Michael Braun und Michael Buselmeier. Beide haben – nach über zweihundert kommentierten Gedichten – die Folge des gelben Akrobaten beendet. Gesammelt sind die letzten sechzig Gedichte und Kommentare in dem Band "Der gelbe Akrobat 3" (poetenladen 2019).
Eröffnet wird die "poetin" wie gewohnt mit einer Auswahl deutschsprachiger Prosa und Lyrik. Viel zu entdecken auch hier, wie etwa die kleine literarische Studie über das Lachen (Verena Keßler) oder das Gedicht über den Großen Abendsegler (Jürgen Brôcan).