Buch, Deutsch, Russisch, Spanisch, Ukrainian, 232 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 205 mm, Gewicht: 400 g
Literaturmagazin
Buch, Deutsch, Russisch, Spanisch, Ukrainian, 232 Seiten, PB, Format (B × H): 150 mm x 205 mm, Gewicht: 400 g
ISBN: 978-3-940691-74-3
Verlag: Poetenladen
Literatur und Wettbewerb lautet das Gesprächsthema der 20. poet-Ausgabe: Welchen Nutzen hat das öffentliche Wettlesen, wie verlässlich sind Juryurteile, werden Autoren durch das Wettbewerbswesen zu Konkurrenten erzogen? Das Thema hat viele Facetten: Die gesamte Literatur steht in einem Wettbewerb. Eröffnet wird der 20. poet mit Prosabeiträgen. Neben deutschsprachiger Lyrik gibt es internationale Poesie, original und übersetzt, aus der Ukraine, aus Kuba, Russland und Costa Rica!
Stmmen zum Wettbewerbswesen, Kurt Drawert: "Was gut oder schlecht ist, entscheidet sich im Diskurs." Hendrik Jackosn: "Sicherlich lässt sich gute Literatur auch über Wettbewerbe finden." Clemens Setz: "Ich glaube gar nicht, dass Preise tatsächlich einem Autor eine gesellschaftliche Bedeutung verleihen."
Zielgruppe
Leser mti Interesse für Gegenwartsliteratur, neue Prosa, Erzählungen und Lyrik. Autoren, die sich über neue literarische Tendenzen informieren möchten. Gespräche zum Thema Literatur und Wettbewerb. Lyrik aus Kuba, Costa Rica und der Ukraine..
Weitere Infos & Material
Editorial poet 20: Wettbewerb und künstlerische Arbeit scheinen einander auszuschließen. Doch mit der Hinwendung zur Öffentlichkeit greifen die Gesetze des Marktes: Literaten treten zum Wettlesen an, Texte werden von Jurys bewertet, von Institutionen prämiert und in den Medien gepriesen oder verrissen, was entscheidenden Einfluss auf die Schriftsteller-Laufbahn hat. Wie sehen sich die Autorinnen und Autoren in diesem Prozess? Fünf Gespräche in der 20. Ausgabe des poet-Magazins geben Auskunft. -
Im Prosateil findet sich ein anregender Querschnitt durch mehrere Erzählergenerationen, angefangen mit Freya Morisse (*1992) über Christina Maria Landerl, die 2011 mit einem Prosaband debütierte, bis hin zum Wiener Autor Xaver Bayer und zum Erzähler Michael G. Fritz, der 1953 in Berlin geboren wurde und Verfasser zahlreicher Erzählbände und Romane ist. -
Lyrisch streift der poet Russland, Kuba, Costa Rica und die Ukraine. Eröffnet wird der Gedichtteil aber in der Schweiz mit Auszügen aus einem Langgedicht Kurt Drawerts, in dem es heißt: "Wirklich, wahn-?/ sinnig nett ist die Schweiz." - Andreas Heidtmann