Heigl | Zwischen Selbstverwaltung und "furor cameralisticus" | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 13, 520 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Beiträge zur Geschichte der Universität Greifswald

Heigl Zwischen Selbstverwaltung und "furor cameralisticus"

Die Finanzverwaltung der Universität Greifswald 1566–1806
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-515-12861-2
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die Finanzverwaltung der Universität Greifswald 1566–1806

E-Book, Deutsch, Band 13, 520 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Beiträge zur Geschichte der Universität Greifswald

ISBN: 978-3-515-12861-2
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Die pommersche Universität in Greifswald war in der Frühen Neuzeit weitgehend eigenfinanziert und selbstverwaltet. Die Verwaltung ihrer Finanzen oblag dem Professorenkollegium und einem akademischen Finanzverwalter, dem Procurator. Unter ihrer Leitung überstand die kleine und abgelegene Universität Kriege und Wirtschaftskrisen, meisterte fehlkalkulierte Großbauprojekte und setzte mit leeren Kassen landesherrliche Reformbestimmungen um. Wie gelang ihr das? Indem sie sich heillos verschuldete, sagten bereits einige Zeitgenossen und so auch die gängige Universitätshistoriographie. Indem sie sich geschickt des regionalen Kreditwesens bediente und gezielt ihre Position als sichere Anlagebank ausbaute, sagt Elisabeth Heigl.

Auf der Basis einer statistischen Auswertung zehntausender Seiten aus 240 Jahren Rechnungsbuchüberlieferung gründet Heigl erstmals eine Langzeituntersuchung von Funktionsweisen und Strategien einer korporativen Finanzverwaltung in der Frühen Neuzeit. Sie beschreibt ausführlich sowohl die allgemeine Finanzverwaltung als auch die ökonomischen Bereiche einer frühneuzeitlichen Universität: Personalbesoldung, Gebäudeerhalt und -bau, Stiftungs- und Stipendienverwaltung sowie ein regelrechtes akademisches Kapitalwesen.

Heigl Zwischen Selbstverwaltung und "furor cameralisticus" jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Heigl, Elisabeth
Elisabeth Heigl studierte Skandinavistik und Geschichtswissenschaft in Greifswald. Seit 2020 ist sie Archivreferendarin am Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte und Interessengebiete sind die Universitätsgeschichte, frühneuzeitliche Wirtschafts-, insbesondere Kreditgeschichte, Buchhaltung und Finanzadministration in der Frühen Neuzeit, Pommersche Landesgeschichte sowie Paläographie und automatische Handschriftenerkennung (HTR).



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.