Heinrich | Aus der Elternzeit zurück in die Erwerbstätigkeit | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 7, 248 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Reflexive Übergangsforschung – Doing Transitions

Heinrich Aus der Elternzeit zurück in die Erwerbstätigkeit

Eine praxistheoretische Studie zum Übergang in Unternehmensberatungen
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-8474-1618-0
Verlag: Barbara Budrich
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Eine praxistheoretische Studie zum Übergang in Unternehmensberatungen

E-Book, Deutsch, Band 7, 248 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm

Reihe: Reflexive Übergangsforschung – Doing Transitions

ISBN: 978-3-8474-1618-0
Verlag: Barbara Budrich
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection



Der Übergang aus der Elternzeit zurück in die Erwerbstätigkeit kennzeichnet sich selten durch eine nahtlose Rückkehr an den Arbeitsplatz. In Unternehmensberatungen jedoch stellt der berufliche Wiedereinstieg einen besonders sensiblen Prozess des (Neu-)Austarierens des Verhältnisses der Lebensdomänen dar. Eben dieser Prozess wird in der vorliegenden Studie näher in Augenschein genommen und gefragt, wie der fokussierte Übergang im organisationalen Kontext von Unternehmensberatungen durch Praktiken hergestellt, gerahmt und vollzogen wird.
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Zielgruppe


Forschende und Lehrende der Soziologie und Sozialwissenschaften


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1 Einleitung

1.1 Ausgangssituation und Hintergrund der Untersuchung

1.2 Problemstellung und Situationsanalyse

1.3 Gegenstand der Arbeit und Forschungsziel

1.4 Aufbau

2 Übergänge als Prozesse des „Dazwischens“

2.1 Historischer Blick auf die Erforschung von Übergängen

2.2 Ein erstes Verständnis von Übergängen für die vorliegende Arbeit
2.3 Reflexion der Einstufung des erwerbsbezogenen Wiedereintritts nach der Elternzeit als Übergang
2.4 Forschungsstand rund um den Übergang aus der Elternzeit zurück in die Erwerbstätigkeit
3 Lebensdomänenforschung als Bezugsrahmen des fokussierten Übergangs
3.1 Zum Zusammenhang des fokussierten Übergangs und der Erforschung von Lebensdomänen
3.2 Zu Diskursen und Begrifflichkeiten der Lebensdomänenforschung

3.3 Theoretische Zugänge zur Lebensdomänenforschung
3.3.1 Verbindungsmechanismen von Lebensdomänen
3.3.2 Übergeordnete theoretische Perspektiven
3.4 Individuelle Bedeutungsebene des Verhältnisses der Lebensdomänen

3.4.1 Individuelle Strategien zur Herstellung von Vereinbarkeit

3.4.2 Individuelle Motive und Ziele zur Herstellung von Vereinbarkeit
3.5 Organisationale Bedeutungsebene des Verhältnisses der Lebensdomänen
3.5.1 Organisationale Motive und Ziele zur Einflussnahme auf Vereinbarkeit

3.5.2 Organisationale Einflussmöglichkeiten
3.6 Zusammengefasste Anknüpfungspunkte der Lebensdomänenforschung in Bezug auf den fokussierten Übergang

4 Ein praxistheoretischer Blick auf Übergänge

4.1 Praxeologische Grundzüge
4.1.1 Ereignisparadigma oder die Situiertheit von Praktiken
4.1.2 Materialitätsparadigma oder die Materialität von Praktiken
4.1.3 Körperparadigma oder die Körperlichkeit von Praktiken
4.1.4 Dingparadigma oder die Artefakte von Praktiken

4.1.5 Formationsparadigma oder die Organisiertheit von Praktiken

4.1.6 Sinnparadigma oder der Sinn von Praktiken
4.2 Praxeologischer Blick auf die Rolle von Akteur(inn)en
4.2.1 Ein praxeologischer Blick auf dingliche Akteure als Artefakte
4.2.2 Ein praxeologischer Blick auf individuelle (menschliche) Akteure als Subjekte

4.2.3 Ein praxistheoretischer Blick auf überindividuelle Akteure als Organisationen
4.3 Praxeologische Perspektive auf Übergänge – Doing Transitions
5 Empirische Untersuchung
5.1 Forschungsfrage
5.2 Forschungsdesign

5.3 Feldbeschreibung und Sampling
5.3.1 Organisationen und organisational Verantwortliche

5.3.2 Führungskräfte
5.3.3 Mitarbeiter
5.4 Rolle der Forschenden
5.5 Methodik der Datenerhebung
5.5.1 Experteninterviews

5.5.2 Problemzentrierte Interviews
5.6 Methodologie und Methode der Datenanalyse
5.6.1 Die Logik der Grounded Theory

5.6.2 Begründung der Entscheidung für die Methodologie der Grounded Theorie

5.6.3 Analysevorgehen in Anlehnung an die Grounded Theory

6 Ergebnisse und Diskussion der deskriptiven Prozessanalyse des Übergangs
6.1 Formaler Übergangsprozess in Organisation A

6.2 Formaler Übergangsprozess in Organisation B
6.3 Organisationsübergreifende deskriptive Implikationen für den Übergangsprozess
7 Ergebnisse und Diskussion der praxistheoretischen Analyse
7.1 Theoretische Annäherung
7.1.1 Das Austarieren des Verhältnisses der Lebensdomänen als Grenzarbeit
7.1.2 Exkurs Grenzen
7.1.3 Exkurs Aushandlungen
7.1.4 Zur Praktik der Grenzaushandlung
7.2 Situationen der Grenzaushandlung im Übergang
7.2.1 (Potenzielle) Gefährdungen von (Elementen eines) Lebensbereichs als Anlass

7.2.2 Veränderungen als Ursache der Entstehung von (potenziellen) Gefährdungen
7.2.3 Verbindungsmechanismen zwischen Veränderungen und (potenziellen) Gefährdungen
7.2.4 Zur Verknüpfung von negativen Wirkungszusammenhängen und Aushandlungssituationen
7.3 Praktiken der Reproduktion von Grenzen
8
7.3.1 Situation 1: Reproduktion einer räumlichen Grenze (Projektort)
7.3.2 Situation 2: Reproduktion einer intrapersonellen Grenze (Karriereambition)
7.4 Praktiken der Bearbeitung von Grenzen
7.4.1 Situation 3: Bearbeitung einer zeitlichen Grenze (zeitliche Verfügbarkeit)

7.4.2 Situation 4: Bearbeitung einer interpersonellen Grenze (Zutrauen)
7.5 Praktik der Grenzaushandlung
8 Bedeutung, Reichweite und Anschlussmöglichkeiten an die Ergebnisse
8.1 Zum Verhältnis der Lebensdomänen und deren Aushandlung
8.2 Zum Übergang von der Elternzeit zurück in die Erwerbstätigkeit

8.3 Zu Übergängen im Allgemeinen
9 Kritische Reflexion der vorliegenden Arbeit

9.1 Forschungsvorhaben
9.2 Theoretischer Bezugsrahmen
9.3 Forschungsdesign, Forschungsvorgehen und Erhebungsmethode
10 Fazit
11 Literaturverzeichnis


Dr. Eva Heinrich, assoziiertes Mitglied im Graduiertenkolleg Doing Transitions, Eberhard Karls Universität Tübingen



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