Heinze | Japanische Blickwelten | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 260 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Kultur- und Medientheorie

Heinze Japanische Blickwelten

Manga, Medien und Museen im Zeichen künstlicher Realität
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8394-2149-9
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Manga, Medien und Museen im Zeichen künstlicher Realität

E-Book, Deutsch, 260 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Kultur- und Medientheorie

ISBN: 978-3-8394-2149-9
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Japan – Kultur der kasogenjitsu (künstlichen Realität). Weltweit erobert sie Köpfe und Körper mit Manga und Anime, Tamagotchi und Pokémon. Die Blickwelten ihrer Medien saugen uns hinein in die Geschichte(n) der Nation.

Ulrich Heinze taucht ein in den Text dieses Autoskripts, reist durch die Zeit in die Gegenwart des Manga, erforscht Journalismus, Museen, Vergnügungsparks und deutet die Bildmetaphern der Fernsehwerbung. Netzhautnah verschmilzt die kasogenjitsu Fiktion mit Erfahrung im Reich der unerreichbaren Psyche.

Übersetzungen japanischer Medientheoretiker (Yoshimi Shunya, Osawa Masachi, Okonogi Keigo) gewähren weitere Einblicke zweiter Ordnung in die Seele der japanischen Gesellschaft.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Vorwort: die Realität der kas?genjitsu-Kultur;7
3;1 Manga als Blick in die Geschichte;11
3.1;1.1 History als herstory: Wo Lord Nelson Oine Siebold trifft;11
3.2;1.2 Sprünge in die Geschichte: Entwicklungen im Zeitreisemanga;34
3.3;1.3 Reibungsloser Rückzug: otaku und hikikomori in Manga und Gesellschaft;60
3.4;1.4 Liebe zum Tod im Manga: der narrative Ausgangspunkt;80
4;2 Film, Fernsehen und Museen als Augen des postmodernen Japan;95
4.1;2.1 Nippons nostalgisches nationales Narrativ: Ishihara Shintar?s Kamikaze-Film ore;95
4.2;2.2 Mediale Reflexivität und museale Innenwelt: zur Inszenierung von Geschichte und Gegenwart;118
4.3;2.3 Kulturelle Besonderheiten des japanischen Medienkonsums: ein trilateraler Vergleich mit Deutschland und England;132
4.4;2.4 Werbetexte und Bildmetaphern im Reich der Zeichen;158
5;3 Japanische Medientheorien: Texte zeichnen Bilder;167
5.1;3.1 Yoshimi Shunya: Der semiotische Raum des modernen Tokyo;167
5.2;3.2 ?sawa Masachi: Der gesellschaftliche Effekt der elektronischen Medien;190
5.3;3.3 Okonogi Keigo: Weibliche hikikomori;213
5.4;3.4 Okonogi Keigo: Die Verkehrung der Realität im Zeitalter des Spielwahns;225
6;Quellen;243
6.1;Bibliographie;243
6.2;Bild- und Textnachweise;254


Heinze, Ulrich
Ulrich Heinze (Dr. phil.) lehrt Interkulturelle Kommunikation in Berlin. Er forschte nach Promotion und Volontariat lange Jahre in Tokyo und Norwich, East Anglia, und habilitierte 2004 in Allgemeiner Soziologie in Freiburg i.Br. Seine Forschungsschwerpunkte sind westliche und fernöstliche Mediengeschichte, Narrative der Populärkultur, Comics und Mangas sowie Bildsprachen und Werbestrategien.

Ulrich Heinze (Dr. phil.) ist Soziologe und Privatdozent für Allgemeine Soziologie an der Universität Freiburg im Breisgau. Seine Forschungsschwerpunkte sind Medientheorie und japanische Populärkultur.



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