Buch, Deutsch, Band 334, 288 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 440 g
Reihe: Schriften zum Strafrecht
Die Ausgestaltung des § 201a StGB nach der Reformierung durch das 49. StÄG
Buch, Deutsch, Band 334, 288 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 440 g
Reihe: Schriften zum Strafrecht
ISBN: 978-3-428-15662-7
Verlag: Duncker & Humblot
Die Arbeit thematisiert die bereits seit über 100 Jahren andauernden Entwicklungen im Bereich des strafrechtlichen Bildnisschutzes und befasst sich umfassend mit dem durch das 49. StÄG neu gefassten § 201a StGB. Hierbei werden vor allem die 2015 in die Strafnorm neu eingefügten Tatbestandsvarianten eingehend dargestellt.
Die Autorin kommentiert jedoch nicht die Strafnorm, sondern geht in ihrer Arbeit problem- und praxisorientiert vor. So wird beispielsweise neben der Vereinbarkeit des § 201a StGB mit dem Bestimmtheitsgrundsatz dessen persönlicher und sachlicher Anwendungsbereich sowie dessen Relevanz für die Praxis thematisiert. Neben einer umfassenden Rechtsprechungsauswertung zu § 201a StGB a.F. und § 201a StGB n.F. zeichnet sich die Arbeit auch durch ihre Bezugnahme auf die neuesten technischen Entwicklungen im Bereich der Fotografie- und Videotechnik aus.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Einführung
Problemdarstellung – Praktische Bedeutung des § 201 a StGB – Gegenstand der Arbeit
1. Der Bildnisschutz im Internetzeitalter: Historische Entwicklung
Reformierung des strafrechtlichen Bildnisschutzes durch das 49. StÄG – Reformvorschläge nach dem 49. StÄG – Rechtliche Entwicklung bis zum 49. StÄG
2. Notwendigkeit der Ausweitung des strafrechtlichen Bildnisschutzes durch das 49. StÄG
Problem 1: Notwendigkeit – Problem 2: Erforderlichkeit – Fazit
3. Der strafrechtliche Bildnisschutz
15. Abschnitt des StGB – Handlungsvarianten – Problem 1: Die Hilflosigkeit einer anderen Person zur Schau stellende Bildaufnahme – Problem 2: Anbieten oder Verschaffen von Nacktaufnahmen, die einen Minderjährigen abbilden – Problem 3: Einordnung des Merkmals 'unbefugt' – Problem 4: Persönlicher Schutzbereich – Problem 5: Notwendigkeit einer Versuchsstrafbarkeit – Änderungen innerhalb des § 205 StGB und § 374 StPO durch das 49. StÄG
4. Vereinbarkeit des § 201 a StGB mit verfassungsrechtlichen Positionen
Problem 1: Bestimmtheitsgrundsatz – Problem 2: § 201 a Abs. 4 StGB
Schlussbetrachtung
Anhang
Literatur- und Internetquellenverzeichnis, Personen- und Sachregister