E-Book, Deutsch, Band 60, 567 Seiten
Reihe: Studien zum Privatrecht
Held Die Anfechtung unentgeltlicher Leistungen gem. § 134 InsO
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-16-154998-4
Verlag: Mohr Siebeck
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
E-Book, Deutsch, Band 60, 567 Seiten
Reihe: Studien zum Privatrecht
ISBN: 978-3-16-154998-4
Verlag: Mohr Siebeck
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1;Cover;1
2;Vorwort;6
3;Inhaltsverzeichnis;8
4;Einleitung;20
5;Teil A: Entwicklung der Grundlagen für die Auslegung des § 134 InsO;34
5.1;Kapitel 1: Die verschiedenen Grundmodelle zur Auslegung des § 134 InsO in Rechtsprechung und Literatur;35
5.1.1;I. Die objektive Sichtweise der herrschenden Meinung;36
5.1.1.1;1. Bestimmung des Anfechtungsgegners anhand der objektiven Vorteilsverschaffung;36
5.1.1.2;2. Die Unentgeltlichkeit als Ergebnis eines objektiven Vermögensvergleichs;38
5.1.1.2.1;a) Die Bewertungsgrundlagen des objektiven Vermögensvergleichs;38
5.1.1.2.1.1;aa) Maßgebliche Perspektive;39
5.1.1.2.1.2;bb) Taugliche Gegenwerte;41
5.1.1.2.1.3;cc) Tatsächlich eingetretene Vermögensveränderung;42
5.1.1.2.2;b) Subjektive Merkmale als Korrektiv des rein objektiven Prüfungsmaßstabs;42
5.1.1.3;3. Fazit und Kritik;44
5.1.2;II. Das rechtsgeschäftliche Modell Fischers;47
5.1.2.1;1. Verständnis der Unentgeltlichkeit nach dem rechtsgeschäftlichen Modell;48
5.1.2.2;2. Der Begriff der materiellen Causa;49
5.1.2.2.1;a) Charakter und Funktion der materiellen Causa als Festlegung des materiellen Geschäftszwecks;50
5.1.2.2.1.1;aa) Die Verwirklichung der materiellen Causa durch Hilfsgeschäfte;52
5.1.2.2.1.2;bb) Verhältnis der materiellen Causa zum Rechtsgrund i.S.d. § 812 BGB;55
5.1.2.2.1.3;cc) Fazit zum Charakter und zur Funktion der materiellen Causa;61
5.1.2.2.2;b) Die Unentgeltlichkeit als Oberbegriff für eine Gruppe von materiellen Geschäftszwecken;62
5.1.2.3;3. Fazit und Kritik;63
5.1.3;III. Die vermittelnden Konzepte;65
5.1.3.1;1. Forderung eines Freigebigkeitswillen des Schuldners;66
5.1.3.2;2. Voraussetzung eines gemeinsamen Unentgeltlichkeitsbewusstseins;66
5.1.3.3;3. Anknüpfung an die übereinstimmende Zwecksetzung der Parteien;68
5.1.3.4;4. Fazit und Kritik;69
5.1.4;IV. Zwischenfazit;71
5.1.4.1;1. Gegenüberstellung der Grundmodelle und Analyse;71
5.1.4.2;2. Ausblick auf die weitere Prüfung;73
5.2;Kapitel 2: Die historischen und teleologischen Grundlagen des § 134 InsO und seine systematischen Bezüge;76
5.2.1;I. Die historische Entwicklung des § 134 InsO;76
5.2.1.1;1. Die Schenkungsanfechtung im römischen Recht;77
5.2.1.2;2. Die Entwicklung im deutschen Rechtsraum bis zur Einführung der Reichsjustizgesetze;80
5.2.1.2.1;a) Die Schenkungsanfechtung im Bürgerlichen Gesetzbuch für das Königreich Sachsen vom 2. Januar 1863;81
5.2.1.2.2;b) Die Entwicklung der Schenkungsanfechtung im preußischen Recht;82
5.2.1.2.3;c) Zwischenergebnis;85
5.2.1.3;3. Die Konkursordnung vom 1. Februar 1877;85
5.2.1.3.1;a) Die Interpretation des § 25 KO a.F. in der frühen Literatur;89
5.2.1.3.2;b) Das Urteil des Reichsgerichts vom 27. November 1883;92
5.2.1.4;4. Die weitere Entwicklung bis zur heutigen InsO;94
5.2.1.5;5. Fazit;97
5.2.2;II. Die teleologischen Grundlagen der Unentgeltlichkeitsanfechtung;99
5.2.2.1;1. Die Anfechtung als Instrument zur Sicherung einer funktionierenden Haftungsordnung;99
5.2.2.2;2. Die Rechtfertigungsbedürftigkeit der Anfechtung;103
5.2.2.3;3. Die Rechtfertigung der Anfechtbarkeit unentgeltlicher Leistungen;110
5.2.2.3.1;a) Allgemeine Billigkeitserwägungen als unzureichende Begründung;112
5.2.2.3.2;b) Die geringe Schutzwürdigkeit des unentgeltlichen Erwerbs als rechtfertigender Grund?;113
5.2.2.3.2.1;aa) Die Schwäche des unentgeltlichen Erwerbs in den verwandten Normen des BGB;114
5.2.2.3.2.1.1;(1) Die Verfügung eines Nichtberechtigten gem. § 816 Abs. 1 S. 2 BGB;114
5.2.2.3.2.1.2;(2) Die Nutzungen des unentgeltlichen Besitzers gem. § 988 BGB;115
5.2.2.3.2.1.3;(3) Herausgabepflicht des unentgeltlich erwerbenden Dritten gem. § 822 BGB;115
5.2.2.3.2.1.4;(4) Die erbrechtlichen Verfügungsbeschränkungen, §§ 2113 Abs. 2, 2205 S. 3 BGB;116
5.2.2.3.2.2;bb) Vergleich mit der Interessenlage des § 134 InsO;119
5.2.2.3.2.3;cc) Zwischenergebnis;121
5.2.2.3.3;c) § 134 InsO als Ausdruck eines Schuldnerfehlverhaltens;121
5.2.2.4;4. Fazit;125
5.2.3;III. Die systematischen Bezüge des § 134 InsO mit rechtsvergleichendem Blick auf das österreichische Recht;125
5.2.3.1;1. Das Verständnis der Unentgeltlichkeit in den verwandten Vorschriften des bürgerlichen Rechts;127
5.2.3.1.1;a) Das schenkungsrechtliche Verständnis der Unentgeltlichkeit;127
5.2.3.1.2;b) Das Verständnis der Unentgeltlichkeit im Bereicherungsrecht;129
5.2.3.1.2.1;aa) Herausgabepflicht bei Verfügung eines Nichtberechtigten, § 816 Abs. 1 S. 2 BGB;129
5.2.3.1.2.2;bb) Durchgriffshaftung gem. § 822 BGB;132
5.2.3.1.3;c) Die unentgeltliche Besitzerlangung i.S.d. § 988 BGB;134
5.2.3.1.4;d) Die unentgeltliche Verfügung i.S.d. §§ 2113 Abs. 2, 2205 S. 3 BGB;137
5.2.3.2;2. Der Begriff der freigiebigen Zuwendung i.S.d. § 7 ErbStG;140
5.2.3.3;3. Rechtsvergleichender Blick auf den Begriff der „unentgeltlichen Verfügung“ im österreichischen Anfechtungsrecht;144
5.2.3.4;4. Fazit;148
5.3;Kapitel 3: Die eigenen Leitlinien zur Auslegung des § 134 InsO;150
5.3.1;I. Überprüfung der verschiedenen Ansätze zur Auslegung der Unentgeltlichkeit;150
5.3.1.1;1. Stellungnahme zum objektiven Ansatz der herrschenden Meinung;150
5.3.1.2;2. Stellungnahme zu Fischers rechtsgeschäftlichem Ansatz;154
5.3.1.3;3. Zwischenergebnis;158
5.3.2;II. Die Grundlinien zur Auslegung des § 134 InsO;159
5.3.2.1;1. Schenkungen und schenkungsähnliche Zuwendungsvorgänge als Leitbild des objektiven Tatbestands des § 134 InsO;159
5.3.2.2;2. Die subjektiven Anforderungen an die Auslegung des § 134 InsO;161
5.3.2.2.1;a) Erfordernis eines subjektiven Elements auf Schuldnerseite;161
5.3.2.2.1.1;aa) Inhalt und Bedeutung des subjektiven Elements;164
5.3.2.2.1.1.1;(1) Maßgeblicher Bezugspunkt des subjektiven Elements auf Schuldnerseite;164
5.3.2.2.1.1.2;(2) Inhaltliche Reichweite des subjektiven Elements;165
5.3.2.2.1.2;bb) Nachweis des subjektiven Elements;166
5.3.2.2.2;b) Die subjektiven Anforderungen auf Empfängerseite;168
5.3.2.2.2.1;aa) Unergiebigkeit der Analyse der historischen und systematischen Bezüge des § 134 InsO;169
5.3.2.2.2.2;bb) Entscheidung auf Grundlage teleologischer Erwägungen;171
5.3.2.2.2.2.1;(1) Keine positive Kenntnis des Empfängers von der Unentgeltlichkeit;171
5.3.2.2.2.2.2;(2) Erkennbarkeit der Unentgeltlichkeit auf Empfänger-seite?;172
5.3.2.2.2.2.2.1;(a) Keine Vorgabe durch die Wertungsgrundlagen des § 134 InsO;172
5.3.2.2.2.2.2.2;(b) Abwägungsentscheidung;173
5.3.2.2.2.3;cc) Fazit zu den subjektiven Anforderungen auf Empfängerseite;175
5.3.2.2.3;c) Ergebnis;175
5.3.3;III. Die Wesensmerkmale der unentgeltlichen Leistung i.S.d. § 134 InsO;176
6;Teil B: Der Tatbestand der unentgeltlichen Leistung i.S.d. § 134 InsO;180
6.1;Kapitel 1: Der Leistungsbegriff des § 134 InsO;181
6.1.1;I. Die Funktion des Leistungsbegriffs im Tatbestand des § 134 InsO;183
6.1.2;II. Eignung des bürgerlich-rechtlichen Leistungsverständnisses für die Ausdeutung des § 134 InsO?;185
6.1.2.1;1. Das Verständnis der Leistung im bürgerlich-rechtlichen Sinne;186
6.1.2.2;2. Übertragbarkeit des zivilrechtlichen Leistungsverständnisses auf die Leistung i.S.d. § 134 InsO?;192
6.1.2.3;3. Ergebnis;197
6.1.3;III. Die Anforderungen an eine ausgleichsbedürftige materielle Zuwendung des Schuldners i.S.d. § 134 InsO;197
6.1.3.1;1. Der Zuwendungsbegriff als Anknüpfungspunkt für die Entwicklung der Wesensmerkmale der Leistung im anfechtungsrechtlichen Sinn;198
6.1.3.2;2. Zuwendung als Ausübung privatautonomer Gestaltungsfreiheit;201
6.1.3.2.1;a) Vorteilsverschaffung im Rahmen des privatrechtlichen Rechtsverkehrs;202
6.1.3.2.2;b) Zuordnung der Entscheidung zum vermögensrechtlichen Bereich;205
6.1.3.2.3;c) Freiwilligkeit der Zuwendung;206
6.1.3.3;3. Anforderungen an den Vorteil auf Empfängerseite;208
6.1.3.3.1;a) Die verschiedenen Formen der Bereicherung im allgemeinen Zivilrecht;211
6.1.3.3.2;b) Stellungnahme;214
6.1.3.3.3;c) Schlussfolgerungen für die ausgleichsbedürftige Zuwendung i.S.d. § 134 InsO;217
6.1.3.3.3.1;aa) Zuwendungsgegenstand in Form eines vermögenswerten Vorteils;218
6.1.3.3.3.2;bb) Materieller Charakter des Vermögensvorteils auf Empfängerseite;219
6.1.3.3.3.3;cc) Erfordernis eines endgültigen Vermögensvorteils auf Empfängerseite;223
6.1.3.3.4;d) Ergebnis;225
6.1.3.4;4. Die Vermögensbetroffenheit auf Seiten des Schuldners;226
6.1.3.4.1;a) Vermögensbetroffenheit auf Seiten des Zuwendenden als Wesensmerkmal der materiellen Zuwendung?;226
6.1.3.4.2;b) Parallelität zwischen schenkungsrechtlicher Entreicherung und Gläubigerbenachteiligung;229
6.1.3.4.3;c) Ergebnis;233
6.1.3.5;5. Subjektive Anforderungen an den Zuwendungsvorgang;233
6.1.3.5.1;a) Subjektive Anforderungen auf Seiten des Schuldners;235
6.1.3.5.1.1;aa) Zuwendungswille und Zuwendungsbewusstsein;236
6.1.3.5.1.2;bb) Wille zur materiellen Bereicherung des Empfängers;236
6.1.3.5.1.3;cc) Nachweis der subjektiven Voraussetzungen auf Schuldnerseite;237
6.1.3.5.2;b) Erkennbarkeit der Zuwendung auf Empfängerseite?;239
6.1.3.5.2.1;aa) Erkennbarkeit von Zuwendungsbewusstsein und Zuwendungswillen;239
6.1.3.5.2.2;bb) Erkennbarkeit der bereichernden Wirkung der Zuwendung?;240
6.1.3.5.2.3;cc) Erkennbarkeit der Person des Zuwendenden?;241
6.1.3.5.3;c) Ergebnis;243
6.1.3.6;6. Zusammenfassung;243
6.1.4;IV. Die anfechtbaren Rechtshandlungen bei der gestreckten Verwirklichung des materiellen Zuwendungserfolgs;244
6.1.4.1;1. Die eigenständige Anfechtbarkeit der Einzelschritte bei der gestreckten Verwirklichung des materiellen Zuwendungserfolgs;248
6.1.4.1.1;a) Forderungsbegründung als Anknüpfungspunkt der Anfechtung?;249
6.1.4.1.2;b) Anfechtung des Gesamtvorgangs als Einheit?;250
6.1.4.1.3;c) Stellungnahme;251
6.1.4.1.4;d) Ergebnis;252
6.1.4.2;2. Die anfechtungsrechtliche Beurteilung der Abwicklungsgeschäfte im Rahmen des § 134 InsO;253
6.1.4.2.1;a) Die Verpflichtungsbegründung als anfechtbare Rechtshandlung i.S.d. § 134 InsO;253
6.1.4.2.1.1;aa) Anfechtbare Rechtshandlung i.S.d. § 134 InsO;254
6.1.4.2.1.2;bb) Gläubigerbenachteiligung;256
6.1.4.2.2;b) Die Anfechtbarkeit von Erfüllungsleistungen des Schuldners;258
6.1.4.2.2.1;aa) Meinungsbild in Rechtsprechung und Literatur;258
6.1.4.2.2.2;bb) Stellungnahme;262
6.1.4.2.2.2.1;(1) Argumente gegen die Rechtsprechungslösung;262
6.1.4.2.2.2.2;(2) Die Einordnung von Erfüllungsleistungen nach dem hier vertretenen Modell;266
6.1.4.2.2.2.3;(3) Kritik an der Gegenansicht der Literatur (sog. Forderungslösung);268
6.1.4.2.2.3;cc) Sonderfälle der Erfüllungsleistung;272
6.1.4.2.2.3.1;(1) Die Erfüllung einer eigenen Verbindlichkeit im Stadium der materiellen Insolvenz;272
6.1.4.2.2.3.2;(2) Die ‚Erfüllung’ einer Naturalobligation oder einer verjährten Forderung;273
6.1.4.2.2.4;dd) Ergebnis;275
6.1.4.2.3;c) Die Anfechtbarkeit von Leistungen zur Sicherung einer eigenen Verbindlichkeit;275
6.1.4.2.3.1;aa) Meinungsbild in Rechtsprechung und Literatur;276
6.1.4.2.3.2;bb) Stellungnahme;279
6.1.4.2.3.2.1;(1) Die Beurteilung von Sicherungsleistungen nach dem hier vertretenen Modell;279
6.1.4.2.3.2.2;(2) Weitere Argumente gegen eine selbstständige Entgeltbewertung der Sicherheitsleistung;284
6.1.4.2.3.3;cc) Ergebnis;288
6.1.4.3;3. Notwendige Schuldnerbeteiligung auf Vollzugsebene?;288
6.1.4.3.1;a) Meinungsstand zur Anfechtbarkeit von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen im Rahmen des § 134 InsO;289
6.1.4.3.2;b) Stellungnahme;292
6.1.4.3.2.1;aa) Einbeziehung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen in den Tatbestand des § 134 InsO;292
6.1.4.3.2.2;bb) Dogmatische Begründung;295
6.1.4.3.2.2.1;(1) Ablehnung der Zurechnungslösung;295
6.1.4.3.2.2.2;(2) Kein genereller Verzicht auf die Schuldnerbeteiligung im Rahmen des § 134 InsO;296
6.1.4.3.2.2.3;(3) Erforderlichkeit einer Schuldnerbeteiligung auf Vollzugsebene?;297
6.1.4.3.3;c) Ergebnis;299
6.1.5;V. Fazit zum Leistungsbegriff des § 134 InsO;299
6.1.5.1;1. Bedeutung und grundsätzliches Verständnis des Leistungsbegriffs;299
6.1.5.2;2. Überblick über die anfechtbaren Rechtshandlungen;300
6.1.5.2.1;a) Handgeschäfte und Leistungen auf reine Rechtsgrundabreden;301
6.1.5.2.2;b) Causalose Zuwendungen;301
6.1.5.2.3;c) Abwicklungsgeschäfte;303
6.2;Kapitel 2: Die Unentgeltlichkeit i.S.d. § 134 InsO;304
6.2.1;I. Die Grundsätze zur Bestimmung der Unentgeltlichkeit;305
6.2.1.1;1. Das weite Verständnis der Unentgeltlichkeit im Rahmen des § 134 InsO;306
6.2.1.2;2. Unentgeltlichkeit als Fehlen einer kausalvertraglich vereinbarten Gegenleistung;307
6.2.1.3;3. Die subjektiven Voraussetzungen der Unentgeltlichkeit;310
6.2.1.3.1;a) Die subjektiven Anforderungen auf Schuldnerseite;311
6.2.1.3.2;b) Die subjektiven Voraussetzungen auf Empfängerseite;312
6.2.1.4;4. Die Prüfung der Unentgeltlichkeit;313
6.2.1.5;5. Der Zeitpunkt der Entgeltbewertung;316
6.2.1.6;6. Ergebnis;317
6.2.2;II. Die Anforderungen an die ausgleichende Gegenleistung des Empfängers;318
6.2.2.1;1. Die Grundvoraussetzungen einer ausgleichsgeeigneten Gegenleistung;320
6.2.2.1.1;a) Gegenleistung als selbstständiges Entgegenkommen im Interesse des Schuldners;320
6.2.2.1.1.1;aa) Tätigwerden;321
6.2.2.1.1.2;bb) Förderung der Interessen des Schuldners;322
6.2.2.1.1.3;cc) Echtes Zugeständnis des Empfängers;323
6.2.2.1.1.3.1;(1) Kein echtes Zugeständnis bei bloßer Fortführung einer bereits ausgeübten Tätigkeit;323
6.2.2.1.1.3.2;(2) Kein echtes Zugeständnis bei bereits bestehender Verpflichtung des Begünstigten;327
6.2.2.1.1.4;dd) Selbstständigkeit der Gegenleistung;330
6.2.2.1.1.4.1;(1) Die Abgrenzung zwischen Gegenleistung und Auflage i.S.d. § 525 BGB;331
6.2.2.1.1.4.2;(2) Die Folgen der Anfechtung einer Schenkung unter Auflage;333
6.2.2.1.2;b) Die objektiv-normative Grenze der Entgelttauglichkeit der Gegenleistung;334
6.2.2.1.2.1;aa) Das Verständnis der Entgelttauglichkeit als Mittel zum Schutz der Gläubiger in Rechtsprechung und Literatur;335
6.2.2.1.2.1.1;(1) Einschränkung der Entgelttauglichkeit in Drittbegünstigungsfällen;335
6.2.2.1.2.1.2;(2) Einschränkung der Entgelttauglichkeit anhand der Qualität des verschafften Vorteils;339
6.2.2.1.2.1.3;(3) Zwischenergebnis;341
6.2.2.1.2.2;bb) Die Entgelttauglichkeit als Mittel zum Schutz vor missbräuchlichen Parteiabsprachen;342
6.2.2.1.2.2.1;(1) Vorrang der verständigen Auslegung der Parteiabsprache;342
6.2.2.1.2.2.2;(2) Grenze der Entgelttauglichkeit bei unbewertbaren ideellen Vorteilen;344
6.2.2.1.3;c) Ergebnis;346
6.2.2.2;2. Die Verknüpfung von Leistung und Gegenleistung;347
6.2.2.2.1;a) Die verschiedenen Arten der Verknüpfung;348
6.2.2.2.2;b) Wirksame Verknüpfung anstatt Erfolgskontrolle;350
6.2.2.2.3;c) Möglichkeiten zur nachträglichen Herstellung der Verknüpfung;352
6.2.2.2.3.1;aa) Abgrenzung der nachträglichen Vergütung von der remuneratorischen Schenkung;354
6.2.2.2.3.2;bb) Nachträgliche Vereinbarung der Entgeltlichkeit;355
6.2.2.2.3.2.1;(1) Grundsätzliche Möglichkeit eines Austauschs der Causa;356
6.2.2.2.3.2.2;(2) Interessenlage im Anfechtungsrecht;357
6.2.2.2.3.2.3;(3) Abgrenzungskriterien zur remuneratorischen Schenkung;359
6.2.2.2.3.3;cc) Vereinbarung einer offenen Causa;359
6.2.2.2.3.3.1;(1) Der Entgeltcharakter von Leistung und Gegenleistung bei der offenen Causa;360
6.2.2.2.3.3.2;(2) Die nachträgliche Vergütung von Diensten als Anwendungsfall der offenen Causa;362
6.2.2.2.3.3.3;(3) Die Ausgestaltung der Gegenleistung als Naturalobligation;368
6.2.2.2.4;d) Ergebnis zur Verknüpfung;369
6.2.2.3;3. Die Äquivalenz von Leistung und Gegenleistung;370
6.2.2.3.1;a) Der Maßstab zur Abgrenzung von teilweise unentgeltlichen und voll entgeltlichen Zuwendungen;370
6.2.2.3.1.1;aa) Die Untauglichkeit des objektiven Äquivalenzkriteriums;374
6.2.2.3.1.2;bb) Geltung des Maßstabs der subjektiven Äquivalenz;377
6.2.2.3.1.3;cc) Erweiterung der Grenzen der subjektiven Äquivalenz;380
6.2.2.3.1.3.1;(1) Anfechtung bei Kenntnis des Schuldners vom Missverhältnis;381
6.2.2.3.1.3.2;(2) Keine Anwendung des § 134 InsO bei Irrtum des Schuldners über die Wertrelation;382
6.2.2.3.1.4;dd) Ergebnis;384
6.2.2.3.2;b) Die Behandlung teilweise unentgeltlicher Leistungen auf Rechtsfolgenseite;384
6.2.3;III. Die Bedeutung der Freigebigkeit der Zuwendung;388
6.2.3.1;1. Die Rechtslage im Schenkungsrecht;389
6.2.3.2;2. Die Bedeutung der Freigebigkeit für die Anfechtung gem. § 134 InsO;392
6.2.3.2.1;a) Wegfall der Freigebigkeit aus persönlich-moralischen Gründen;394
6.2.3.2.2;b) Wegfall der Freigebigkeit aus wirtschaftlichen Gründen;400
6.2.3.3;3. Ergebnis;402
6.3;Kapitel 3: Überblick über die Tatbestandsvoraussetzungen und die Rechtsfolgen der Unentgeltlichkeitsanfechtung;403
6.3.1;I. Leistung des Schuldners;403
6.3.2;II. Unentgeltlichkeit;405
6.3.3;III. Die Rechtsfolgen der Anfechtung gem. § 134 InsO;406
7;Teil C: Anwendung auf aktuelle Problemkonstellationen;410
7.1;Kapitel 1: Die Anfechtbarkeit rechtsgrundloser Leistungen des Schuldners gem. § 134 InsO;411
7.1.1;I. Die Beurteilung irrtümlich rechtsgrundloser Schuldnerleistungen;413
7.1.1.1;1. Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur;414
7.1.1.2;2. Stellungnahme;419
7.1.1.2.1;a) Subsumtion der irrtümlich rechtsgrundlosen Leistung unter das entwickelte Modell der Unentgeltlichkeitsanfechtung;420
7.1.1.2.2;b) Überzeugungskraft des gefundenen Ergebnisses;423
7.1.1.2.3;c) Der Sonderfall der irrtümlich rechtsgrundlosen, aber sittlich gebotenen Leistung gem. § 814 Alt. 2 BGB;427
7.1.1.3;3. Ergebnis;429
7.1.2;II. Der Sonderfall der bewusst rechtsgrundlosen Leistung gem. § 814 Alt. 1 BGB;430
7.1.2.1;1. Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur;431
7.1.2.2;2. Stellungnahme;436
7.1.2.2.1;a) Die bewusste Leistung auf eine Nichtschuld als unentgeltliche Leistung i.S.d. § 134 InsO;436
7.1.2.2.2;b) Zulassung einer Aufrechnung gegen den Anfechtungsanspruch?;439
7.1.2.2.2.1;aa) Stellungnahme zur Argumentation des BGH;439
7.1.2.2.2.1.1;(1) Keine Änderung der Rechtslage durch die Einführung des § 96 Abs. 1 Nr. 3 InsO;439
7.1.2.2.2.1.2;(2) Anforderungen an die Herstellung einer Aufrechnungslage gem. § 96 Abs. 1 Nr. 3 i.V.m. § 134 InsO;441
7.1.2.2.2.2;bb) Kein Grund zur Gleichstellung des Anfechtungsgegners mit einem üblichen Bereicherungsschuldner;443
7.1.2.2.2.3;cc) Zwischenergebnis;444
7.1.2.3;3. Fazit;445
7.2;Kapitel 2: Die Unentgeltlichkeitsanfechtung bei der Tilgung und Sicherung fremder Verbindlichkeiten;446
7.2.1;I. Die Tilgung fremder Verbindlichkeiten;447
7.2.1.1;1. Die Grundsätze der herrschenden Meinung;451
7.2.1.1.1;a) Die maßgebliche Perspektive zur Bestimmung der Unentgeltlichkeit;451
7.2.1.1.2;b) Bestimmung der Unentgeltlichkeit auf Seiten des Forderungsgläubigers;454
7.2.1.1.3;c) Ergebnis;458
7.2.1.2;2. Bedenken gegen die Rechtsprechungslösung;459
7.2.1.2.1;a) Dogmatische Bedenken;459
7.2.1.2.2;b) Schlechterstellung des Forderungsgläubigers;460
7.2.1.2.3;c) Rein zufallsabhängige Besserstellung der Gläubiger des Dritten nach der neuen Rechtsprechungslinie des BGH;462
7.2.1.2.4;d) Entstehung einer unbefriedigenden Konkurrenzsituation durch die neue Rechtsprechungslinie des BGH;464
7.2.1.3;3. Abweichende Lösungsvorschläge in der Literatur;466
7.2.1.3.1;a) Kritik am Maßstab zur Bestimmung der Unentgeltlichkeit;467
7.2.1.3.1.1;aa) Die abweichenden Konzepte für die grundlegende Bestimmung der Unentgeltlichkeit;467
7.2.1.3.1.2;bb) Die Forderungslösung;468
7.2.1.3.1.3;cc) Zwischenergebnis;473
7.2.1.3.2;b) Kritik am einschränkungslosen Direktdurchgriff;473
7.2.1.3.2.1;aa) Direktdurchgriff nur bei echten Drittleistungen i.S.d. § 267 BGB;474
7.2.1.3.2.2;bb) Ausklammerung echter Anweisungsfälle aus dem Direktdurchgriff;477
7.2.1.3.3;c) Teleologische Reduktion der Schenkungsanfechtung;480
7.2.1.3.4;d) Ergebnis;481
7.2.1.4;4. Eigene Lösung;482
7.2.1.4.1;a) Die materiellen Zuwendungsbeziehungen bei der Tilgung einer fremden Schuld;482
7.2.1.4.1.1;aa) Der materiell Begünstigte der Tilgungsleistung des Dritten;483
7.2.1.4.1.1.1;(1) Grundsatz: Der Forderungsschuldner als materiell Begünstigter der Drittleistung;483
7.2.1.4.1.1.2;(2) Der Sonderfall der Tilgung einer fremden, wertlosen Verbindlichkeit;484
7.2.1.4.1.1.2.1;(a) Die Voraussetzungen für eine vollständige Wertlosigkeit der Forderung;485
7.2.1.4.1.1.2.2;(b) Zwischenergebnis;489
7.2.1.4.1.2;bb) Die subjektiven Anforderungen an die materielle Zuwendungsbeziehung;490
7.2.1.4.1.2.1;(1) Kenntnis des Dritten von der Wertlosigkeit der Forderung;490
7.2.1.4.1.2.2;(2) Auswahl des Forderungsgläubigers als materiell Begünstigten der Zuwendung;491
7.2.1.4.1.2.3;(3) Zwischenergebnis;495
7.2.1.4.1.3;cc) Ergebnis;496
7.2.1.4.2;b) Der Zugriff der Gläubiger des Dritten auf den Forderungsgläubiger in der Doppelinsolvenz;497
7.2.1.4.2.1;aa) Voraussetzungen für den Direktdurchgriff auf den Gläubiger;498
7.2.1.4.2.1.1;(1) Anfechtbarkeit bei hypothetischer Eigenleistung des Forderungsschuldners;499
7.2.1.4.2.1.2;(2) Anfechtungsrecht der Gläubiger des Dritten gegenüber dem Forderungsschuldner;500
7.2.1.4.2.2;bb) Rechtliche Einordnung;502
7.2.1.4.3;c) Ergebnis;507
7.2.2;II. Die Sicherung fremder Verbindlichkeiten;508
7.2.2.1;1. Die Bestellung der Drittsicherheit als unentgeltliche Leistung des Sicherungsgebers an den Sicherungsnehmer;510
7.2.2.1.1;a) Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur;511
7.2.2.1.1.1;aa) Der Standpunkt der Rechtsprechung;511
7.2.2.1.1.2;bb) Abweichende Stellungnahmen in der Literatur;513
7.2.2.1.2;b) Eigene Stellungnahme;515
7.2.2.1.2.1;aa) Materielle Zuwendungsbeziehung zwischen Sicherungsgeber und Sicherungsnehmer;515
7.2.2.1.2.1.1;(1) Zuwendungsbeziehungen bei direkter Sicherungsbestellung zwischen Sicherungsgeber und Sicherungsnehmer;516
7.2.2.1.2.1.1.1;(a) Charakter als bedingte materielle Zuwendung;516
7.2.2.1.2.1.1.2;(b) Anwendbarkeit des § 134 InsO auf bedingte materielle Zuwendungen;517
7.2.2.1.2.1.1.3;(c) Stellungnahme zu den Gegenansichten in der Literatur;518
7.2.2.1.2.1.2;(2) Zuwendungsbeziehungen bei eigener Verpflichtung des Sicherungsgebers gegenüber dem Hauptschuldner;520
7.2.2.1.2.2;bb) Der Entgeltcharakter der Drittsicherungsabrede;521
7.2.2.1.2.2.1;(1) Maßstab für die Äquivalenz;522
7.2.2.1.2.2.2;(2) Die Entgeltbewertung bei der anfänglichen Drittsicherheit;522
7.2.2.1.2.2.3;(3) Die tauglichen Gegenleistungen bei der nachträglichen Drittsicherheit;524
7.2.2.1.2.2.4;(4) Zwischenergebnis;528
7.2.2.1.3;c) Ergebnis;528
7.2.2.2;2. Die Anfechtungsmöglichkeiten bei Befriedigung des Sicherungsnehmers durch den Sicherungsgeber;530
7.2.2.3;3. Ergebnis;534
8;Fazit;536
9;Literaturverzeichnis;542
10;Sachregister;562