Hellmund | Das panamerikanische "Drug Court"-System als Alternative für die deutsche Strafrechtspflege? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 11, 283 Seiten

Reihe: Schriften zum Strafrechtsvergleich

Hellmund Das panamerikanische "Drug Court"-System als Alternative für die deutsche Strafrechtspflege?

Analyse und Vergleich internationaler Erfahrungswerte zum Umgang mit Drogenstraftätern.
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-428-58059-0
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Analyse und Vergleich internationaler Erfahrungswerte zum Umgang mit Drogenstraftätern.

E-Book, Deutsch, Band 11, 283 Seiten

Reihe: Schriften zum Strafrechtsvergleich

ISBN: 978-3-428-58059-0
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Ausgehend von den USA begann im Jahr 1989 die weltweite Verbreitung eines gänzlich neuen Gerichtstypus, den sog. 'Drug Courts'. Entwickelt zur Entlastung von Haftanstalten sehen diese ein speziell auf drogenabhängige Straftäter zugeschnittenes gerichtliches Verfahren vor. Dabei übernimmt ein Richter die Leitung eines gemischten 'Drug Court'-Teams aus Justiz und Medizin, mittels dessen fachlicher Unterstützung er den Therapiefortschritt jedes Teilnehmers in regelmäßigen Abständen überwacht (court directed treatment). Erfolgreichen Absolventen bietet das Programm Zugang zu beruflichen Angeboten und die Möglichkeit, eine Einstellung ihres Verfahrens bzw. eine Strafreduzierung zu erlangen. In Deutschland wird von den an sich vorhandenen Verfahrensalternativen zum Umgang mit drogenabhängigen Straftätern ('Therapie statt Strafe') gegenwärtig eher zurückhaltend Gebrauch gemacht. Ein Blick auf die 'Drug Courts' soll daher neue Perspektiven und Impulse für die hiesige Strafrechtspflege eröffnen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einführung

B. Das panamerikanische 'Drug Court'-System im Vergleich zur Behandlung drogenabhängiger Straftäter nach deutscher Rechtslage
Kriminologische und historische Grundlagen des 'Drug-Court'-Systems – 'Drug Courts' in der Praxis – Therapierung drogenabhängiger Straftäter in Deutschland

C. Schlussbetrachtung
'Drug Courts' weltweit – Situation drogenabhängiger Straftäter in Deutschland – Eckpunkte eines deutschen 'Drug Court'-Pilotprojekts

Gesetzestexte zum 'Drug Court'-Verfahren

Interviewleitfäden (Themenschwerpunkte)

Internetquellen (letzter Zugriff jeweils am 15. 07. 2019)

Literaturverzeichnis

Stichwortverzeichnis


Matthias Hellmund studierte von 2005 bis 2010 Rechtswissenschaften an der Universität Leipzig. Im Anschluss an sein 1. Staatsexamen nahm er dort ein LL.M.-Studium zum 'Recht der Europäischen Integration' auf, in dessen Rahmen er ein einjähriges Auslandsstudium an der Universidad de Alicante absolvierte. Nach dem Referendariat am Kammergericht Berlin wurde er im Jahr 2015 unter Betreuung von Prof. Dr. Dr. h.c. Jan Joerden Stipendiat an der Europa-Universität Viadrina. Zwei Auslandsstipendien des DAAD ermöglichten ihm Forschungsaufenthalte an der Universidad de Chile (Santiago) sowie der American University (Washington, D.C.). Seit 2020 ist er promoviert und als Justiziar in Berlin tätig.

Matthias Hellmund studied Law at the University of Leipzig between 2005 and 2010. After graduating he participated in a LL.M.-program on 'Law of European Integration' that led him to a year-long exchange at the University of Alicante. Following to the completion of his legal clerkship at the superior Court of Justice Berlin, he became a stipendiary with the European University Viadrina Frankfurt (Oder) under the assistance of Prof. Dr. Dr. h.c. Jan Joerden in 2015. Funded by the DAAD, he conducted a research stay at the University of Chile (Santiago) and at the American University (Washington, D.C.). He received his doctor’s degree in 2020 and is working as a corporate attorney in Berlin since then.



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