Hensen / Beck | Inclusive Education | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 236 Seiten

Reihe: Inklusive Bildung

Hensen / Beck Inclusive Education

Internationale Strategien und Entwicklungen Inklusiver Bildung
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7799-4158-3
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Internationale Strategien und Entwicklungen Inklusiver Bildung

E-Book, Deutsch, 236 Seiten

Reihe: Inklusive Bildung

ISBN: 978-3-7799-4158-3
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Dieser Band versammelt ausgewählte internationale Perspektiven auf unterschiedliche politische, strategische und praktische Implementierungsbemühungen Inklusiver Bildung. Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Zugängen soll eine ermutigende Hilfestellung für die deutsche Umsetzungspraxis geben und Verständnis für eine international differenzierte Betrachtung des Inklusionsbegriffs herstellen. Die deutsche Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (UN-BRK) aus dem Jahre 2009 schließt ein für alle Menschen bestehendes Recht auf ein frühkindliches Bildungsangebot, den Zugang zum allgemeinbildenden Schulsystem sowie schließlich das Recht auf Teilhabemöglichkeiten am berufsbildenden Bereich und am Arbeitsmarkt ein. Auch wenn in einigen Bereichen bereits gesetzlich verbindliche Regelungen getroffen werden, steht Deutschland bei der Umsetzung dieses Rechts auf Inklusive Bildung im internationalen Vergleich erst noch am Beginn. Dieser Band versammelt ausgewählte internationale Perspektiven auf unterschiedliche politische, strategische und praktische Implementierungsbemühungen Inklusiver Bildung und macht verschiedene Vorstellungen des Inklusionsbegriffs sichtbar. Die Auseinandersetzung mit diesen unterschiedlichen Zugängen soll eine ermutigende Hilfestellung für die deutsche Umsetzungspraxis geben und Verständnis für eine international differenzierte Betrachtung des Inklusionsbegriffs herstellen.

Gregor Hensen, Jg. 1972, Prof. Dr. phil. Dr. rer. medic., Professor für Soziale Arbeit an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Hochschule Osnabrück. Arbeitsschwerpunkte: Strukturwandel Sozialer Dienste, Sozialisationstheorien und Soziale Ungleichheit, Theorien sozialer Exklusion, Kinder- und Jugendhilfe, Praxisforschung. Anneka Beck, Jg. 1983, M. Ed., lehrt an der Katholischen Hochschule NRW, Standort Münster im Lehrgebiet 'Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit'. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind: Inklusive und diversitätssensible Bildung, Ganztagsschulentwicklung, qualitative Sozial- und Kindheitsforschung.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Teil I Inklusion im internationalen Kontext;8
2.1;Inklusion in Deutschland zwischen fachlichen und politischenAnforderungen – Was kann ein internationaler Blick leisten?;9
2.1.1;Einleitung;9
2.1.2;Wo steht Deutschland?;11
2.1.3;Inklusion ohne Behinderung?!;15
2.1.4;Der internationale Blick;20
2.1.5;Ausblick;25
2.1.6;Literatur;26
2.2;Inklusive Politik und Praxis im internationalen Vergleich;30
2.2.1;1 Einleitung: Zur Geschichte des Begriffs Inklusion;31
2.2.2;2 Fünf nationale Skizzen;35
2.2.3;3 Die Diversität der inklusiven Idee zwischen sektoriellem und inklusivem Verständnis;42
2.2.4;Literatur;46
2.3;Der Begriff „Behinderung“ im Rechtsvergleich: UN-BRK, EU-Recht,Deutschland und ausgewählte Länder der EU;50
2.3.1;1 Einleitung;51
2.3.2;2 UN-BRK;52
2.3.3;3 Behinderung im Europarecht;53
2.3.4;4 Behinderung im deutschen Recht;56
2.3.5;5 Behinderung in ausgewählten Mitgliedsstaaten der EU;66
2.3.6;6 Zusammenfassung;72
2.3.7;Literatur;73
3;Teil II Strategien und Entwicklungen;76
3.1;Ein Vergleich der Frühförderung in Schweden und Deutschland: Die Bedeutung der Partizipation in der Frühförderung – das Kind als Auftraggeber seiner eigenen Förderung?!;77
3.1.1;1 Einleitung;78
3.1.2;2 Vorstellung der Einrichtungen;80
3.1.3;3 Auftrag der Frühförderung/Habilitation;83
3.1.4;4 Fazit;95
3.1.5;5 Literatur;97
3.2;Co-teaching in inclusive primary schooleducation in Finland;101
3.2.1;1 Inclusive education in Finland;101
3.2.2;2 Co-teaching in Finland;107
3.2.3;3 Classes of intensified support in Leikari school;108
3.2.4;4 Conclusions;115
3.3;Inclusive education in Sweden and social representations;120
3.3.1;Introduction;120
3.3.2;Inclusive education in the Swedish context;121
3.3.3;A school for all;122
3.3.4;Contested concepts;124
3.3.5;Research on inclusive education;125
3.3.6;Social representation theory;128
3.3.7;Objectification and anchoring;129
3.3.8;Research on social representations;131
3.3.9;References;136
3.4;Policy and Practice towards Inclusion –From Historical Roots to Future Perspectives towards Inclusive Education;140
3.4.1;Introduction;141
3.4.2;A school for all: Historical roots;141
3.4.3;What became of the school for all in the development of the unified school?;144
3.4.4;The 1960s and the turn towards the school for all;147
3.4.5;Current Norwegian national educational system;150
3.4.6;Between principles and practice;153
3.4.7;Future Perspectives towards Inclusive Education;156
3.4.8;Conclusion;158
3.4.9;References;158
3.5;Institutional structures of inclusive Child Care and Schools in Poland;163
3.5.1;1 Polish national legislation;163
3.5.2;2 Inclusion in Poland – results of research conducted in 2010;167
3.5.3;3 Reforms concerning inclusive education in Poland;169
3.5.4;References;175
3.6;Success Factors and (unintended) Consequences of Inclusive Education in the United States – Implications for the German Context;176
3.6.1;Introduction;177
3.6.2;Historical Context and Legislation toward Inclusion in the United States;178
3.6.3;Key Success Factors;182
3.6.4;Teacher Attitudes;182
3.6.5;Role of principals;183
3.6.6;Interdisciplinary Teamwork;183
3.6.7;(Unintended) Consequences for Schools and Teachers;184
3.6.8;Increases in Special Needs Diagnoses and in Public Spending;184
3.6.9;Ballooning;185
3.6.10;Blurring of professional identities;185
3.6.11;Educational Triage & Teaching to the Test;186
3.6.12;Implications for the implementation of inclusive education in Germany;187
3.6.13;Increased Special Needs Diagnosis and Increased Spending;188
3.6.14;Ballooning;189
3.6.15;Blurring of Professional Identities;190
3.6.16;Educational triage & teaching to the test;190
3.6.17;Conclusion;192
3.6.18;References;193
3.7;Work inclusion: A goal enriching society;199
3.7.1;Introduction;200
3.7.2;Inclusion in Italy: A story to look forward;201
3.7.3;The major pitfalls to a possible, decent and meaningful working life;203
3.7.4;Life design and career construction: An essential premise for rich careeridentities;205
3.7.5;Toward supportive and inclusive work contexts for all;209
3.7.6;Let’s take advantage of new technologies!;212
3.7.7;Conclusion;215
3.7.8;References;217
3.8;Internationale Modelle beruflicherInklusion von Menschen mitBehinderung;222
3.8.1;Einleitung;223
3.8.2;Bedeutung einer weitergehenden beruflichen Inklusion;225
3.8.3;Vorteile für Menschen mit Behinderung;225
3.8.4;Vorteile für Unternehmen;226
3.8.5;Die Rolle des Personalmanagements für eine erfolgreiche beruflicheInklusion;228
3.8.6;Rekrutierung;228
3.8.7;Fallbeispiel Dow Chemicals: Bewerbertraining (Michigan und Zürich);229
3.8.8;Karrieremanagement und Weiterbildung;230
3.8.9;Führung und Kultur;232
3.8.10;Literatur;234
4;Authors;236



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