Scholten, Michael
MICHAEL SCHOLTEN, geboren 1971 in Bocholt und aufgewachsen in Rees am Niederrhein, berichtet seit 20 Jahren über die wunderbare Welt des Fernsehens und des Kinos – zunächst als Reporter der Zeitschrift „TV Spielfilm“, dann als freier Autor von Büchern, Kinopresseheften und Magazinbeiträgen. Er war Juror für den Deutschen Fernsehpreis, den Deutschen Comedypreis, den Kinderfernsehpreis EMIL und den Tom-Sawyer-Jugendliteraturpreis. Als Reisejournalist berichtete er aus 125 Ländern und schrieb Bücher über Unnützes Fernsehwissen, über Filmdrehorte in Südostasien, Kroatien und Los Angeles sowie die erste deutschsprachige Biographie über Quentin Tarantino.
Herbig, Michael Bully
MICHAEL BULLY HERBIG, geboren 1968 in München, wurde als Regisseur, Produzent, Autor und Schauspieler mit der gläsernen Ehrenleinwand des Deutschen Kinoverbandes ausgezeichnet: Keinem anderen deutschen Filmemacher gelang es, mit fünf Filmen in zehn Jahren 30 Millionen Zuschauer ins Kino zu locken. Der Schuh des Manitu (2001) und (T)Raumschiff Surprise - Periode 1 (2004) sind noch immer die erfolgreichsten deutschen Kinofilme. Beide basierten auf der ProSieben-Show bullyparade (1997 bis 2002), wie auch der Animationsfilm Lissi und der wilde Kaiser (2007). Unter Bullys Regie entstanden außerdem die ProSieben-Show Bully & Rick (2006/2007), Wickie und die starken Männer (2009), Buddy (2013) und Bullyparade – Der Film (2017). Als Schauspieler wirkte er unter anderem in Joseph Vilsmaiers Die Geschichte vom Brandner Kaspar (2008), in Leander Haußmanns Hotel Lux (2011), Helmut Dietls Zettl (2011), Don Scardinos Hollywoodkomödie Der unglaubliche Burt Wonderstone (2013) und Wolfgang Petersens Vier gegen die Bank (2016) mit. Zu seinen vielen Auszeichnungen gehören der Deutsche Filmpreis, der Bayerischen Filmpreis, der Deutsche Fernsehpreis, der Deutsche Comedypreis, der „Bernd Eichinger“-Preis, die Goldene Kamera und der Bambi.