Herdin | Werte, Kommunikation und Kultur | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 1, 742 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Interkulturelle und transkulturelle Kommunikation | Intercultural and Transcultural Communication

Herdin Werte, Kommunikation und Kultur

Fokus China
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8452-8652-5
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Fokus China

E-Book, Deutsch, Band 1, 742 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: Interkulturelle und transkulturelle Kommunikation | Intercultural and Transcultural Communication

ISBN: 978-3-8452-8652-5
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Das Feld der interkulturellen Kommunikation wird nach wie vor von bipolar-vergleichenden Typologiekonzepten dominiert. In Zeiten der fortschreitenden Globalisierung greifen diese jedoch viel zu kurz. Im vorliegenden Buch erfolgt eine Verzahnung der Begriffe Werte, Kommunikation und Kultur, wodurch ein innovativer Zugang geschaffen wird, um aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen fundiert untersuchen zu können. Neue Ansätze und Modelle werden vorgestellt, die auf dem Sowohl-als-auch-Denkrahmen basieren. Daran schließt eine Diskussion zum Thema De-Westernisierung an, die auf Basis einer kritischen Synopse asiatischer (chinesischer) kommunikationswissenschaftlicher Ansätze gründet und das Potenzial für die Weiterentwicklung des Faches auslotet. Im empirischen Teil werden aktuelle Werthaltungen und kulturelle Transformationsprozesse in der Volksrepublik China analysiert, um ein komplexeres Verständnis von dem dort vorherrschenden kulturellen Wertgefüge zu erlangen.
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1;Cover;1
2; 1. Einleitung;33
2.1; 1.1 Vorschau;33
2.1.1; Betrachtungen aus der Metaebene;39
2.1.2; Relevanz, Methodik und empirische Forschungsziele;40
2.2; 1.2 Spezifikationen und Formalia;43
2.2.1; China, die Chinesinnen und Chinesen;44
2.2.2; Persönlicher Zugang und inhaltliche Bedeutung;45
2.2.3; Termini, Zitate und Quellen;46
2.2.4; Künstlerische Werke;47
2.2.5; Aktuelle Entwicklungen;47
3; A THEORIE;48
3.1; 2 Bedeutung der Werten im kommunikativen Verstehensprozess;48
3.1.1; 2.1 Werte als Schnittstelle zwischen Kommunikation und Kultur;49
3.1.1.1; Die kulturelle Landkarte der Bedeutung mittels Werte dechiffrieren;53
3.1.2; 2.2 Paradigmenwechsel: von der interkulturellen zur transkulturellen Kommunikation?;55
3.1.2.1; 2.2.1 Das interkulturelle Paradigma;56
3.1.2.2; 2.2.2 Das transkulturelle Paradigma;60
3.1.2.3; 2.2.3 Interkulturalität versus Transkulturalität: „Kultur als System“ und „Kultur als Prozess“;65
3.1.2.3.1; Kulturelle Perspektive und Zeitorientierung;66
3.1.2.3.2; Kontext, Werte und Untersuchungseinheiten;67
3.1.3; 2.3 Werte in der kulturvergleichenden Forschung;71
3.1.3.1; 2.3.1 Das „Value Survey Module“ (VSM) von Hofstede;71
3.1.3.2; 2.3.2 Der Werteansatz von Inglehart und der World Value Survey (WVS);76
3.1.3.3; 2.3.3 Die Wertesynthese nach Klages;82
3.1.3.4; 2.3.4 Der Schwartz-Value-Survey (SVS);83
3.2; 3 Metaphern und Modelle: ein inter- und transkultureller Fokus;87
3.2.1; 3.1 Metaphern aus dem Blickwinkel der inter- und transkulturellen Kommunikation;88
3.2.1.1; 3.1.1 Vom Potential der Metapher;89
3.2.1.2; 3.1.2 Metaphern, Kommunikation und Kultur;91
3.2.1.2.1; Metaphern: ein kultureller Diskurs;95
3.2.1.2.2; Von Universalien und kulturellen Varianzen;96
3.2.1.3; 3.1.3 Fokus China;99
3.2.1.3.1; Die Bedeutung von Gesicht, Lächeln, Herz und Lebensenergie;100
3.2.1.3.2; Intrakulturelle Unterschiede und Wertewandel;106
3.2.1.4; 3.1.4 Metaphern als Katalysator interkultureller Erkenntnis;108
3.2.1.4.1; Das Momentum der Irritation zur zwischenmenschlichen Konsolidierung nutzen;112
3.2.2; 3.2 Metaphorische Modelle vom Festen (Eisberg) und vom Flüssigen (Wellen und Strömungen);114
3.2.3; 3.3 Das statische, interkulturelle Eisbergmodell: eine kritische Reflexion und Erweiterung;116
3.2.3.1; 3.3.1 Die verborgene Dimension von Kultur;116
3.2.3.1.1; Ursprung der Eisbergmetapher;117
3.2.3.1.2; Drei Ebenen von Kultur;119
3.2.3.2; 3.3.2 Das Eisbergmodell in der interkulturellen Kommunikation;121
3.2.3.2.1; Percepta: Die Ebene des Wahrnehmbaren;123
3.2.3.2.2; Concepta: Die verborgene Dimension von Kultur;125
3.2.3.3; 3.3.3 Erweiterung des Eisbergmodells um die kommunikative Dimension: die Ebene der Practica;126
3.2.3.3.1; Der Prozess der sozialen Kognition: Kategorisieren und Stereotypisieren;129
3.2.3.3.2; Interkulturelle Ratgeberliteratur: ein kritisch zu beleuchtende Vermittlung von Rezeptwissen;131
3.2.3.3.3; Problematiken: inhaltleeres Imitationsverhalten und trügerisches Kompetenzgefühl;132
3.2.4; 3.4 Das dynamische, transkulturelle Wellen-und-Strömungsmodell;136
3.2.4.1; 3.4.1 Die Metapher vom Fließen;136
3.2.4.1.1; Festkörper versus Fluidum;138
3.2.4.1.2; Räumlich versus zeitlich;138
3.2.4.1.3; Verharren versus Schnappschuss;139
3.2.4.2; 3.4.2 Ein erster Modellüberblick;140
3.2.4.3; 3.4.3 Die Basis des Modells: Sozialisation, Werte und Kommunikation;143
3.2.4.3.1; Verbindung der Sozialisationsphasen mit Werthaltungen und Kommunikation;145
3.2.4.4; 3.4.4 Die drei Zonen des Wellen-und-Strömungsmodells;147
3.2.4.4.1; Die dysphotische Zone: Phase der sekundären Sozialisation und Bereich der Sekundärwerte;149
3.2.4.4.2; Abgrenzung der Sekundärwerte von den Primärwerten aus evolutionsbiologischer, moralphilosophischer und soziologischer Sicht;149
3.2.4.4.3; Die euphotische Zone: Phase der tertiären Sozialisation;152
3.2.4.5; 3.4.5 Dynamiken und Diffusionsprozesse;152
3.2.4.5.1; Dynamik 1/3: Ströme der Globalisierung;153
3.2.4.5.2; Dynamik 2/3: Wellen und Verwirbelungen;155
3.2.4.5.3; Dynamik 3/3: Schockwellen;156
3.3; 4 Oszillieren zwischen dem Fremden und dem Eigenen;158
3.3.1; 4.1 Das Fremde als Spiegel des Eigenen;159
3.3.1.1; 4.1.1 Kultur: kein a priori-Phänomen;161
3.3.1.2; 4.1.2 Der Tanz zwischen Innen und Außen;163
3.3.1.3; 4.1.3 Die Verbindung zwischen Empathie und Introspektion;166
3.3.1.4; 4.1.4 Xenophobie und Exotismus;168
3.3.2; 4.2 Die kulturelle Matrix als praktische Hermeneutik des Fremden;170
3.3.2.1; 4.2.1 Das Emik-Etik-Dilemma in der interkulturellen Forschung;171
3.3.2.1.1; Etisch: Kulturtypologien in der interkulturellen Forschung;172
3.3.2.1.2; Emisch: Kulturerfahrung;174
3.3.2.1.3; Das Dilemma: methodologischer Nationalismus und kontextarmes Konzeptualisieren;175
3.3.2.2; 4.2.2 Die Grundstruktur der kulturellen Matrix und ihre fünf Phasen;178
3.3.2.2.1; Die fünf Phasen;181
3.3.2.2.2; 1. Phase: Kontakt: Erkennen der kulturellen Wahrnehmungsfilter;182
3.3.2.2.3; 2. Phase: Induktion: vom Erfahrungspool zu etischen Kulturkonzepten;185
3.3.2.2.4; 3. Phase: kultursensitive Modifikation: Elizitieren von Schlüsselkonzepten;187
3.3.2.2.5; 4. Phase: Deduktion: Transformation theoretischer Erkenntnis auf die pragmatische Ebene;189
3.3.2.2.6; 5. Phase: Feedbackschleife: qualitative Kontrolle und Evaluation der Anwendbarkeit;191
3.3.3; 4.3 Dekonstruktion von Typologien: Individualismus versus Kollektivismus;192
3.3.3.1; 4.3.1 Kritik am bipolaren Typologiekonstrukt Individualismus versus Kollektivismus;194
3.3.3.2; 4.3.2 Das Circumplex individueller und kollektiver Lebensführung;196
3.3.3.2.1; Darstellung der vier Verhaltensweisen an den asiatischen Beispielen von „Gesicht“ und „Harmonie“;199
3.4; 5 Kontext China: Kommunikation, Kultur und Werte in China;202
3.4.1; 5.1 Die Macht des westlichen Paradigmas in der Wissenschaft;203
3.4.1.1; 5.1.1 Ein Blick zurück: Jaspers Achsenzeit;203
3.4.1.2; 5.1.2 Verschiebung wirtschaftlicher Kräfteverhältnisse;205
3.4.1.3; 5.1.3 Sozialwissenschaften als Produkt der modernen westlichen Welt;207
3.4.2; 5.2 Kommunikationswissenschaft aus asiatischer Sicht;209
3.4.2.1; 5.2.1 Kritik an einem westlich geprägten Wissenschaftsdiskurs in der Kommunikationswissenschaft;210
3.4.2.2; 5.2.2 Westliche Dominanz bei Lehrmaterialien, Curricula und Lehrenden;213
3.4.2.3; 5.2.3 Loslösungsprozesse;215
3.4.2.4; 5.2.4 Der Terminus Kommunikation in China;218
3.4.2.5; 5.2.5 Entwicklung des modernen kommunikationswissenschaftlichen Diskurses;220
3.4.2.5.1; Die vier Entwicklungsphasen;221
3.4.2.5.2; Erste Phase: Zeit des Umbruchs;221
3.4.2.5.3; Zweite Phase: Öffnung und Reproduktion;223
3.4.2.5.4; Dritte Phase: Beginn der kritischen Evaluation;223
3.4.2.5.5; Vierte Phase: Aufbruch in die Eigenständigkeit;224
3.4.2.5.6; Die kommunikationswissenschaftliche Landschaft in China;225
3.4.2.5.6.1; Wissenschaftliche Einrichtungen und Fachgesellschaften;225
3.4.2.5.6.2; Fachzeitschriften und Publikationen in und über China;227
3.4.2.6; 5.2.6 Katalysator Bildung: Das bildungspolitische Wiedererwachen Chinas;230
3.4.2.6.1; Die aktuelle Situation;231
3.4.3; 5.3 Systematisierung asiatischer und chinesischer theoretischer Ansätze;233
3.4.3.1; 5.3.1 Prozess der De-Westernisierung in der Kommunikationswissenschaft;234
3.4.3.1.1; Gegenseitiges Lernen: Bereicherung anstatt Elimination;237
3.4.3.1.2; Reflexion wissenschaftstheoretischer Grundannahmen;239
3.4.3.1.3; Konkretisierungen des Begriffs der De-Westernisierung;241
3.4.3.1.4; Prinzipien für die Entwicklung eines asiatischen Paradigmas;242
3.4.3.1.5; Binnensicht und Außensicht;243
3.4.3.2; 5.3.2 Panasiatische Wertekonzeptionen;244
3.4.3.3; 5.3.3 Kulturantagonistische Werteansätze;246
3.4.3.4; 5.3.4 Kulturoriginäre Werteansätze;252
3.4.3.4.1; Singulär-kulturelle Ansätze;253
3.4.3.4.2; Asiatische Wertekonzeptionen als Metakonstrukt;261
3.4.3.4.2.1; Konfuzianismus;262
3.4.3.4.2.2; Taoismus;264
3.4.3.4.2.3; Paradoxien;266
3.4.3.4.2.4; Qi/chi: Energie, Energiefluss und Lebensenergie;267
3.4.3.4.2.5; Buddhismus;268
3.4.3.4.3; Wertbasierte Modellentwicklungen;269
3.4.3.4.3.1; Das Harmonie-Modell;270
3.4.3.4.3.2; Das „Double-Swing“-Modell der interkulturellen Kommunikation;274
3.4.3.4.3.3; Das I Ging-Modell von Kommunikation;279
3.4.4; 5.4 Kritische Betrachtungen;284
3.4.4.1; 5.4.1 Methodologischer Nationalismus;286
3.4.4.2; 5.4.2 Ethnozentrischer Dualismus;291
3.4.4.3; 5.4.3 Kontextarmes Konzeptualisieren;293
3.4.4.4; 5.4.4 Komplexität und emotionaler Zugang;294
3.4.4.5; 5.4.5 Idealisierung und mangelnde Evaluierung;296
3.4.4.6; 5.4.6 Limitationen der De-Westernisierung;301
4; B METHODIK;303
4.1; 6 Erkenntnisinteresse und Forschungsspezifikation;303
4.1.1; 6.1 Forschungsziele und Forschungsfragen;304
4.1.1.1; Von der Mikro- bis zur Metaebene;306
4.1.1.2; Zielgruppe und Zielregion;310
4.1.2; 6.2 Polaritätsfelder und theoretische Grundlagen;312
4.1.2.1; Polaritätsfeld West – Ost;312
4.1.2.2; Polaritätsfeld Stabilität – Wandel;313
4.1.2.3; Polaritätsfeld Statuserhöhung – Selbsttranszendenz;314
4.1.2.4; Polaritätsfeld Individualismus – Kollektivismus;314
4.1.2.5; Polaritätsfeld Jung – Alt;315
4.1.3; 6.3 Forschungsspezifikationen;316
4.1.3.1; Der Polaritätsfeldansatz: vom Entweder-oder zum Sowohl-als-auch;316
4.1.3.2; Drei-Generationen-Perspektive;323
4.1.3.3; Einbindung inter- und transkultureller Aspekte;324
4.1.4; 6.4 Herausforderungen im Forschungsprozess in China;325
4.1.4.1; Umfrageforschung und Feldzugang in China;325
4.1.4.2; Centergründung, ExpertInnenkonferenz, Finanzierung;328
4.1.4.3; Kulturell geprägte Unterschiede im Antwortverhalten;329
4.1.4.4; Äquivalenz in der interkulturellen Forschung;331
4.2; 7 Triangulation;334
4.2.1; 7.1 Ziel: West-Ost-Verzahnung mittels Triangulation;336
4.2.1.1; Die Methoden- und Forscher-Triangulation;337
4.2.2; 7.2 Sequentielle Verbindung qualitativer und quantitativer Forschung;338
4.2.3; 7.3 Schritt 1: Qualitative Exploration;339
4.2.4; 7.4 Schritt 2: Quantitative Erhebung;342
4.2.4.1; Multiple Regressionen (Stepwise-Prozedur) und Clusteranalyse;343
4.2.4.1.1; 7.4.1 Der Fragebogen: Grundwerte und Sekundärwerte;344
4.2.4.1.2; 7.4.2 Stichprobenbeschreibungen;346
4.2.4.1.3; 7.4.3 Stichprobenbeschreibung #1: ManagerInnen in Shanghai und Peking 2007;347
4.2.4.2; Geografischer Fokus: Peking und Shanghai;348
4.2.4.3; Sozidemografische Daten;349
4.2.4.4; Ausbildung und Beruf;351
4.2.4.5; Internationale Erfahrung;353
4.2.4.5.1; 7.4.4 Stichprobenbeschreibung #2: Chinesische Studierende in Shanghai 2014;353
4.2.4.6; Stichprobenbeschreibung;355
4.2.4.7; Spezifische studienrelevante Merkmale;357
4.2.4.8; Internationale Erfahrung;359
4.2.4.8.1; 7.4.5 Stichprobenbeschreibung #3: Salzburger Studierende 2015;361
4.2.4.9; Stichprobenbeschreibung;362
4.2.4.10; Spezifische studienrelevante Merkmale;364
4.2.4.11; Internationale Erfahrung;366
4.2.5; 7.5 Schritt 3: Qualitative Sozialforschung;368
4.2.5.1; 7.5.1 Qualitativer Methodenmix;369
4.2.5.1.1; Leitfadenorientierte Experteninterviews: chinesische WissenschaftlerInnen;370
4.2.5.1.2; Leitfadengestützte problemzentrierte Interviews: Studierende;371
4.2.5.1.3; Gruppeninterviews und Gruppendiskussionen;373
4.2.5.1.4; Experteninterviews, problemzentrierte Interviews und Gruppeninterviews;374
4.2.5.1.5; Fragebögen;375
4.2.5.1.6; Das rezeptive Interview;381
4.2.5.2; 7.5.2 Auswertungsverfahren: Qualitative Inhaltsanalyse;385
4.2.5.2.1; Bestimmung des Ausgangsmaterials;385
4.2.5.2.2; Prozess Datenerhebung, Interviewdurchführung, Transkription und Zitation;388
4.2.5.2.3; Die Fragestellung der Analyse;390
4.2.5.2.4; Ablaufmodell der strukturierenden Inhaltsanalyse (inhaltliche Strukturierung);390
5; C EMPIRIE;397
5.1; 8 Werthaltungen und Einflussfaktoren auf das Wertesystem;398
5.1.1; 8.1 Werthaltungen und Wertänderungen in China und Österreich;398
5.1.1.1; 8.1.1 Ausgangslage: ein Blick zurück;398
5.1.1.2; 8.1.2 Generationencluster: Peking und Shanghai;401
5.1.1.2.1; Unterschiede in den Werthaltungen zwischen Peking-Shanghai unter Beachtung der Drei-Generationen-Perspektive;401
5.1.1.2.2; Vergleich der Wertehaltungen in den Jahren 1988, 1995 und 2007;405
5.1.1.3; 8.1.3 Werthaltungen chinesischer Studierender im Zeitvergleich (1988, 1995, 2014);406
5.1.1.3.1; Werthaltungen heutiger Studierender in China;406
5.1.1.3.2; Wertänderungen im 26-jährigen Zeitvergleich: keine Verwestlichung;408
5.1.1.3.3; Werteprioritäten Studierende (2014) im Vergleich zu ManagerInnen (2007);412
5.1.1.3.4; Werteprioritäten im Überblick seit 1988 bis heute;415
5.1.1.4; 8.1.4 Interkulturelle Wertunterschiede chinesischer und österreichischer Studierender;418
5.1.1.4.1; Vergleich Shanghai – Salzburg;420
5.1.1.4.2; Intrakulturelle Veränderungen innerhalb Österreichs;422
5.1.2; 8.2 Einflussfaktoren auf das Wertesystem;425
5.1.2.1; 8.2.1 Stabile und veränderbare Merkmale;425
5.1.2.1.1; Stabile Merkmale: soziodemografische Daten, Berufsstatus und Grundwerte;426
5.1.2.1.2; Veränderbare Merkmale: Identität, Arbeitswelt und Internationalisierung;427
5.1.2.2; 8.2.2 Einfluss stabiler auf veränderbare Merkmale;431
5.1.2.2.1; Einfluss unabhängiger Merkmale auf Grundwerte;431
5.1.2.2.2; Einflussfaktoren auf die Werte von Lebensstil und Identität;434
5.1.2.2.3; Einflussfaktoren auf die Werte von Internationalisierung;437
5.1.2.2.4; Einflussfaktoren auf die Werte in der Arbeitswelt;442
5.2; 9 Polaritätsfelder zu Lebensstil und Identität: Individuelle Autarkie und soziale Ordnung;446
5.2.1; 9.1 Kollektivistisches China, individualistische Chinesen?;447
5.2.1.1; 9.1.1 Selbstsüchtiges Streben versus Wahrung sozialer Pflichten;448
5.2.1.1.1; Einschätzung über die Bestimmung des eigenen Lebens;448
5.2.1.1.2; Konnotation Individualismus: Gefahr selbstsüchtigen Strebens und Vernachlässigung sozialer Pflichten;450
5.2.1.1.3; Freie Meinungsäußerung;453
5.2.1.2; 9.1.2 Das Circumplex: Dekonstruktion der Individualismus-Kollektivismus-Typologie;456
5.2.2; 9.2 Individueller Leistungsgedanke als Herausforderung des gesellschaftlichen Gleichklangs;461
5.2.2.1; 9.2.1 Transitionsprozesse in Zeiten der Modernisierung und ihre kulturellen Herausforderungen;461
5.2.2.1.1; Unsicherheit vor Veränderung;462
5.2.2.1.2; Aktive und passive Einflussfaktoren, die eine starke Verwurzelung fördern;463
5.2.2.1.2.1; Passive Einflussfaktoren: Tradition, tradierte Strukturen und generationenübergreifende Wertevermittlung;465
5.2.2.1.2.2; Aktive Einflussfaktoren: aktive Wertevermittlung der Eltern, in den Ausbildungsstätten und seitens der Regierung;466
5.2.2.2; 9.2.2 Öffnung nach außen und Stabilität nach innen;468
5.2.2.2.1; Geringe Berührungsängste;468
5.2.2.2.2; Bewusstsein gegenüber der eigenen Tradition;471
5.2.2.2.3; Belebung traditioneller Werte;472
5.2.2.2.4; Das aufkeimende neue Selbstbewusstsein;473
5.2.3; 9.3 Out of Balance: sozialer Gleichgewichtsverlust im Transformationsprozess;475
5.2.3.1; 9.3.1 Emotionale Bindung nach innen und apathische Gleichgültigkeit nach außen;475
5.2.3.1.1; Materialismus im Aufwind;475
5.2.3.1.2; Erosion bestehender sozialer Strukturen: Chinas Vertrauenskrise;479
5.2.3.1.2.1; Vertrauenskrise im Arbeitsalltag;491
5.2.3.2; 9.3.2 Das Aufweichen der sozialen Einbettung des Individuums in das Kollektiv;492
5.2.3.2.1; Verpflichtung gegenüber Angehörigen, Bekannten und Institutionen;493
5.2.3.2.2; Institutionelles Vertrauen versus Vertrauen zu Mitmenschen;494
5.2.3.2.3; Verpflichtung;501
5.2.3.2.4; Abkühlung des gesellschaftlichen Klimas und apathische Gleichgültigkeit;503
5.2.3.2.5; Einflussfaktoren, die zum Aufweichen sozialer Strukturen führen;505
5.2.4; 9.4 Gegensteuerungsmechanismen;509
5.2.4.1; 9.4.1 Identitätsstiftende Kollektive als Reaktion auf Ab- und Auflösungstendenzen;509
5.2.4.1.1; Furcht vor Degeneration gesellschaftlicher Moral;509
5.2.4.1.2; Soziale Dauerbaustelle China;511
5.2.4.2; 9.4.2 Sozialer Kitt: Bindemittel auf gesellschaftlicher und individueller Ebene;515
5.2.4.2.1; Gesellschaftliche Ebene;515
5.2.4.2.2; Individuelle Ebene: mianzi und guanxi als soziales Korrektiv;518
5.2.4.2.3; Suche nach dem Gleichgewicht: von gesellschaftlicher Harmonie und innerer Balance;524
5.2.5; 9.5 Herausforderung: Jugend unter Druck;526
5.2.5.1; Zwischen Selbstverantwortung und Egoismus;526
5.2.5.2; Gefahr eines überbordenden utilitaristischen Individualismus;530
5.2.5.3; Zwischen Leistungsorientierung und Hedonismus;533
5.2.5.4; Die Dankbarkeit-Verpflichtungs-Spirale;543
5.2.5.5; Solidarität zwischen den Generationen?;547
5.3; 10 Polaritätsfelder zu interkultureller Arbeitswelt und Internationalisierung;558
5.3.1; 10.1 Europa als Vorbild, China als Nabel der Welt;559
5.3.1.1; 10.1.1 Positives Europabild;559
5.3.1.2; 10.1.2 Statuserhöhung und Selbststärkung;569
5.3.1.2.1; Imagebildung und Nationalstolz;571
5.3.1.2.2; Selbststärkung durch Bildung;572
5.3.1.2.3; Wichtigkeit beruflicher Ziele;575
5.3.2; 10.2 Chinas polarisierender Blick bezüglich wirtschaftlicher Öffnung;578
5.3.2.1; 10.2.1 Der Einfluss von außen;579
5.3.2.1.1; Umgang mit europäischen Angestellten: Diskrepanz zwischen Offenheit & Zurückhaltung;583
5.3.2.1.2; Vertrauen zu europäischen Vorgesetzten;585
5.3.2.2; 10.2.2 Fremd- und Selbstbild;588
5.3.3; 10.3 Chinesische Führungskräfte zwischen Tradition und Moderne;607
5.3.3.1; 10.3.1 Führung, Kommunikation und Kooperation;608
5.3.3.1.1; Vorstellung über „ideale“ Vorgesetzte;611
5.3.3.1.2; Reaktion auf Schwierigkeiten bei Arbeitstätigkeiten;615
5.3.3.1.3; Form der Leistungsberichtserstattung;618
5.3.3.2; 10.3.2 Arbeitsweise und Entlohnung;621
5.3.3.2.1; Bevorzugte Arbeitsweise;621
5.3.3.2.2; Abhängigkeit des Gehaltes;623
5.3.3.2.3; Bevorzugte Gehaltsform;626
5.3.4; 10.4 Typenbildungen im Wirtschaftsleben;628
5.3.4.1; 10.4.1 Typenbildungen und Korrelationen zu Identität, Arbeitswelt und Internationalisierung;629
5.3.4.1.1; Typenbildung Identität;629
5.3.4.1.2; Typenbildung Arbeitswelt;632
5.3.4.1.3; Typenbildung Internationalisierung;637
5.3.4.1.4; Korrelationen innerhalb der Typenbildungen;640
5.3.4.1.5; Unterschiede in der Typenbildung zwischen Shanghai und Peking;644
5.3.4.2; 10.4.2 Managementtypen und Grundwerte: Der Versuch einer Einordnung;646
5.3.4.2.1; Einordnung der chinesischen und österreichischen Studierenden in die bestehende Typologie;648
6; D RESÜMEE;652
6.1; 11 Fazit;653
6.1.1; 11.1 Theoretischer Rückblick;653
6.1.1.1; Das transkulturelle Wellen-und-Strömungsmodell;653
6.1.1.2; Implementierung des Sowohl-als-auch-Denkrahmens;657
6.1.1.3; Der Beitrag von Metaphern im interkulturellen Diskurs;659
6.1.1.4; De-Westernisierung der Kommunikationswissenschaft?;661
6.1.2; 11.2 Das Phänomen der kulturellen Oberflächensynchronisation;664
6.1.2.1; Empirisches Fazit: vier Schlussfolgerungen;665
6.1.2.1.1; a) Relative Stabilität der primären Werthaltungen auf Basis des Schwartz Value Survey (SVS) mit geringfügigem Wandel in China;665
6.1.2.1.2; b) Überwiegend diametrale Werthaltungen zwischen West und Ost;666
6.1.2.1.3; c) Keine Verwestlichung, aber Anzeichen einer Wertesynthese in China;670
6.1.2.1.4; d) Innere Ausdifferenzierung auf Basis der Sekundärwerte (Lebensstil, Arbeitswelt, Internationalisierung);672
6.1.2.2; Weder Konvergenz, noch Divergenz, noch Hybridisierung ...;674
6.1.2.3; … sondern unterschiedliche Modernisierungspfade;676
6.1.2.4; Entzauberung der Fremde;677
6.1.3; 11.3 Aufruf;679
7; Literaturvereichnis;681
8; Nachwort;741



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