Hermand | Verlorene Illusionen | Buch | 978-3-412-20854-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 390 Seiten, Format (B × H): 142 mm x 218 mm, Gewicht: 680 g

Hermand

Verlorene Illusionen

Eine Geschichte des deutschen Nationalismus
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-412-20854-7
Verlag: Böhlau

Eine Geschichte des deutschen Nationalismus

Buch, Deutsch, 390 Seiten, Format (B × H): 142 mm x 218 mm, Gewicht: 680 g

ISBN: 978-3-412-20854-7
Verlag: Böhlau


Der Begriff 'Nationalismus' hat im deutschsprachigen Bereich Zentraleuropas seit dem Humanismus des frühen 16. Jahrhunderts bis zur heutigen Berliner Republik höchst dramatische Wandlungen erlebt. Aufgrund der ständig wechselnden realpolitischen Voraussetzungen wurde dabei von den jeweils Herrschenden im Hinblick auf die Bevölkerung dieses Territoriums nicht nur von einer Reichsnation gesprochen, sondern auch Begriffe wie Kulturnation, Kriegsnation, Wirtschaftsnation sowie Staatsbürgernation verwendet. Wie viele Illusionen damit verbunden waren, stellt Jost Hermand in diesem Buch dar.
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Autoren/Hrsg.


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Vorwort

Vom Mittelalter bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts

Nationalbetonter Rationalismus, Pietismus und Frühliberalismus im Zeitalter der bürgerlichen Aufklarung

Auswirkungen der Französischen Revolution

Vom Aufstieg Napoleons bis zum Wiener Kongres

Die Folgen der Metternichschen Restaurationspolitik

Im Vorfeld der Märzrevolution von

Das Paulskirchenparlament

Die Nachmärz-Ära

Bismarcks Reichsnation

Volskische Opposition und Fortschrittliche Reaktion im Zweiten Kaiserreich

Der Kriegsnationalismus von 1913 bis

Die Weimarer Republik

Das rassistisch begründete Herrschaftskonzept der Nazifaschisten

Deutschbetonte Engagementsformen im Exil

Die unmittelbare Nachkriegszeit

Der gescheiterte Versuch der DDR, „das andere, bessere Deutschland“ zu sein

Die ehemalige Bundesrepublik als Wirtschafts- und Staatsbürgernation

Nationalistische Tendenzen in der Berliner Republik nach

Auswahlbibliographie

Namenregister

Bildnachweise


Hermand, Jost
Jost Hermand, geboren 1930 in Kassel, Studium der Germanistik, Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Marburg, seit 1958 Professor of German Culture an der University of Wisconsin-Madison (USA). Seit 1967 Vilas Research Professor, seit 2003 Honorarprofessor der Humboldt-Universität zu Berlin. 2010 Dr. phil. h.c. der Universität Kassel, Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften, Mitbegründer der International Brecht Society. Gastprofessuren an der Harvard University, der University of Texas at Austin und den Universitäten Marburg, Kassel, Bremen, Oldenburg, Freiburg, Essen, Potsdam, München, Köln, Gießen, und der Freien Universität Berlin.

Jost Hermand ist Professor em. für deutsche Kulturgeschichte an der University of Wisconsin-Madison (USA) und Honorarprofessor an der HU zu Berlin.



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