Herrschaft / Lichtblau | Soziologie in Frankfurt | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 550 Seiten, eBook

Reihe: Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie

Herrschaft / Lichtblau Soziologie in Frankfurt

Eine Zwischenbilanz
2010
ISBN: 978-3-531-92404-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Eine Zwischenbilanz

E-Book, Deutsch, 550 Seiten, eBook

Reihe: Frankfurter Beiträge zur Soziologie und Sozialpsychologie

ISBN: 978-3-531-92404-5
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Im Prozess der Institutionalisierung der soziologischen Forschung und Lehre hat der Wissenschaftsstandort Frankfurt am Main im 20. Jahrhundert eine herausragende Rolle gespielt. Die in diesem Band zusammengefassten Beiträge nehmen aus unterschiedlichen Perspektiven die Ansätze und Denktraditionen der Frankfurter Soziologie in den Blick.

Mit Beiträgen und Interviews von und mit Klaus Lichtblau, Stefan Müller-Doohm, David Kettler, Ludwig von Friedeburg, Walter Rüegg, Iring Fetcher, Thomas Luckmann, Ulrich Oevermann, Wolfgang Glatzer, Eike Hennig, Tilman Allert, Hansfried Kellner, Günter Dux, Alois Hahn, Herbert Schnädelbach u.v.a.

Professor Dr. Klaus Lichtblau lehrt Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Felicia Herrschaft ist Dozentin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.

Herrschaft / Lichtblau Soziologie in Frankfurt jetzt bestellen!

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Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Inhalt;6
2;Vorwort;10
3;Einleitung;11
3.1;Danksagungen;34
4;Teil 1 Aufsätze;36
5;Henriette Fürth und das sozialwissenschaftliche Milieu in Frankfurt am Main vor der Universitätsgründung;37
6;Franz Oppenheimer und der erste Lehrstuhl für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt;52
6.1;I Biographisches;52
6.2;II Werk und Würdigung;59
7;Gottfried Salomon-Delatour: Ein kosmopolitischer Soziologe der älteren Generation;68
7.1;1 Leben und Werk;68
7.2;2 Würdigung;78
8;Siegfried Kracauer – Einfluss und Wirken eines vermeintlichen Außenseiters der Weimarer Zeit;82
8.1;Einleitung;82
8.2;Biographische Notizen;83
8.3;Der Friedel und sein Leo – Zur Beziehung zwischen Siegfried Kracauer und Leo Löwenthal;86
8.4;Von Friedel und Teddie – Zur Beziehung von Theodor Wiesengrund-Adorno und Siegfried Kracauer;90
8.5;Unter Kollegen: Karl Mannheim und Siegfried Kracauer;96
8.6;Der Außenseiter ganz eng im Kreis;100
9;Zwischen Profession und Experiment;102
9.1;Einleitung;102
9.2;Institutionalisierungsbestrebungen soziologischer Gesellschaften;106
9.3;Karl Mannheims Soziologie zwischen Profession und Experiment;108
9.4;Querverbindungen der Soziologie;112
9.5;Soziologie als Experiment;115
10;Soziologie und Lebensstil des Mannheim-Kreises in Frankfurt;119
10.1;Engagement und Lebensstil;120
10.2;Gisela Freund: Die Fotografin;127
10.3;Wilhelm Carlé: Der Redakteur;128
10.4;Nina Rubinstein: Die Emigrantin;129
10.5;Kurt Wolff: Der Darmstädter Intellektuelle;131
10.6;Die Einzigartigkeit des Frankfurter Mannheim-Kreises;132
10.7;Eine verhinderte Erfolgsgeschichte;133
10.8;Fazit;135
11;Wie kritisieren? Gemeinsame und getrennte Wege in der Frankfurter Tradition der Gesellschaftskritik;137
11.1;Adorno: Verbindlichkeit ohne System;140
11.2;Jürgen Habermas: Der linguistic turn der Kritischen Theorie;147
11.3;Von der Theorie der Kritisierbarkeit zur Rehabilitierung der Sozialkritik;151
11.4;Ausblick: Ein Erbe nutzbar machen;155
12;Das utopische Bewusstsein in zwei Frankfurter Soziologien: Wissenssoziologie versus Kritische Theorie;157
12.1;Die kritische Auseinandersetzung der „Frankfurter Schule“ mit Mannheims Wissenssoziologie;159
12.2;Das utopische Bewusstsein in der Wissenssoziologie;163
12.3;Das „utopische Bewußtsein“ in der Kritischen Theorie;169
12.4;Der gemeinsame Weg der beiden Frankfurter Soziologien;171
13;„Nicht Aufklärung durch die Sozialwissenschaften brauchen wir, sondern Aufklärung über die Sozialwissenschaften“ – Friedrich Tenbruck und die Soziologie (in Frankfurt);175
13.1;I Biografische Skizze;177
13.2;II Tenbrucks Frühschriften;179
13.3;III Tenbruck in Frankfurt;187
13.4;IV Der „spätere“ Tenbruck;195
14;Die gesellschaftliche Konstruktion und die soziale Wirklichkeit;200
15;Die Lehrgestalt der Frankfurter Soziologie in den 1950er und 1960er Jahren – Theorie und Praxis;217
16;Die Assistenten an der Goethe Universität Frankfurt in den 1960er Jahren;233
16.1;Die Frankfurter Ausgangslage: Soziologie an zwei Fakultäten;234
16.2;Zur Lage der Frankfurter Assistenten an der Ordinarienuniversität: Zwischen institutioneller Abhängigkeit und wissenschaftlicher Autonomie;238
16.3;Ausblick: Die Reformphase zur Zeit der Gründung der Fachbereiche;245
16.4;Fazit;248
17;Teil 2 Interviews und autobiographische Erinnerungen;249
18;Ein unvollendetes Lehrstück: Meine Verhandlungen mit drei Frankfurter Schulen;250
19;„Natürlich hätte die Entwicklung einen ganz anderen Verlauf genommen, wenn Karl Mannheim nach dem Krieg nach Frankfurt zurückgekommen wäre.“;275
20;„Es war die enge Freundschaft und Solidarität mit Adorno, die meine Grundbeziehung zum Institut für Sozialforschung bestimmte.“;299
21;„Ich verbiege mich nicht. Ich sage, was ich für richtig halte.“;322
22;„Ich habe mich nie als Konstruktivist betrachtet.“;336
23;„Der Gegenbegriff zur Natur ist nicht Gesellschaft, sondern Kultur.“;360
24;„Rekonstruieren, die Augen offen halten und sich nicht irritieren lassen!“;398
25;„Wenn mir irgend etwas an der Studentenbeweg ungunmittelbar plausibel war, dann die Kritik an der Universität.“;415
26;„In der Höhle des Löwen.“;424
27;Links und rechts der Zeppelinallee: Die beiden Seiten Adornos;438
28;„Ich finde, dass die Soziologie eigentlich das interessantere und anspruchsvollere Fach ist.“;461
29;„Habermas hat die Innovationsbedürftigkeit gespürt.“;474
30;„Was für Bagatellen! Wieso haben die sich gestritten?“;485
31;Anhang Dokumente zur Soziologie in Frankfurt;493
32;Chronik zur Geschichte der Soziologie in Frankfurt;494
33;Dokumente anlässlich der Berufung von Franz Oppenheimer nach Frankfurt;505
34;Dokumente anlässlich der Berufung von Karl Mannheim nach Frankfurt;509
35;Dokumente anlässlich der Berufung von Friedrich H. Tenbruck nach Frankfurt;516
36;Bericht von Ivo Frenzel über die Umstände der Berufung von Horst Baier zum Adorno-Nachfolger in Frankfurt;533
37;Die Einführung des Diplomstudiengangs für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt;536
38;Dekaninnen und Dekane des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften;547
39;Hinweise zu den Autorinnen und Autoren;548

Aufsätze.- Henriette Fürth und das sozialwissenschaftliche Milieu in Frankfurt am Main vor der Universitätsgründung.- Franz Oppenheimer und der erste Lehrstuhl für Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt.- Gottfried Salomon-Delatour: Ein kosmopolitischer Soziologe der älteren Generation.- Siegfried Kracauer – Einfluss und Wirken eines vermeintlichen Außenseiters der Weimarer Zeit.- Zwischen Profession und Experiment.- Soziologie und Lebensstil des Mannheim-Kreises in Frankfurt.- Wie kritisieren? Gemeinsame und getrennte Wege in der Frankfurter Tradition der Gesellschaftskritik.- Das utopische Bewusstsein in zwei Frankfurter Soziologien: Wissenssoziologie versus Kritische Theorie.- „Nicht Aufklärung durch die Sozialwissenschaften brauchen wir, sondern Aufklärung über die Sozialwissenschaften“ – Friedrich Tenbruck und die Soziologie (in Frankfurt).- Die gesellschaftliche Konstruktion und die soziale Wirklichkeit.- Die Lehrgestalt der Frankfurter Soziologie in den 1950er und 1960er Jahren – Theorie und Praxis.- Die Assistenten an der Goethe Universität Frankfurt in den 1960er Jahren.- Interviews und autobiographische Erinnerungen.- Ein unvollendetes Lehrstück: Meine Verhandlungen mit drei Frankfurter Schulen.- „Natürlich hätte die Entwicklung einen ganz anderen Verlauf genommen, wenn Karl Mannheim nach dem Krieg nach Frankfurt zurückgekommen wäre.“.- „Es war die enge Freundschaft und Solidarität mit Adorno, die meine Grundbeziehung zum Institut für Sozialforschung bestimmte.“.- „Ich verbiege mich nicht. Ich sage, was ich für richtig halte.“.- „Ich habe mich nie als Konstruktivist betrachtet.“.- „Der Gegenbegriff zur Natur ist nicht Gesellschaft, sondern Kultur.“.- „Rekonstruieren, die Augen offen halten und sichnicht irritieren lassen!“.- „Wenn mir irgend etwas an der Studentenbewegung unmittelbar plausibel war, dann die Kritik an der Universität.“.- „In der Höhle des Löwen.“.- Links und rechts der Zeppelinallee: Die beiden Seiten Adornos.- „Ich finde, dass die Soziologie eigentlich das interessantere und anspruchsvollere Fach ist.“.- „Habermas hat die Innovationsbedürftigkeit gespürt.“.- „Was für Bagatellen! Wieso haben die sich gestritten?“.


Professor Dr. Klaus Lichtblau lehrt Soziologie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Felicia Herrschaft ist Dozentin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.



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